Zwei Aufbautage „Advent in der Einöde“

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Die erste Tafel „Der Einzug Jesu“ wird am Stadel vom ersten vorgesehenem Hof („Brandlhof“) sturm- und wetterfest angebracht.

Intension des Bilder-Ereignisses der Künstlerin Dorothea Stuffer: „Das Jesuskind wurde in einer Einöde im Verborgenen geboren. Ich denke, jeder ausgewählte Hof hat Maria und Josef aufgenommen!“

Gestern und heute baute das Team um das Bilder-Ereignis „Advent in der Einöde“ den Großteil der vorgesehenen 24 Holztafeln an den Stadelwänden der auserwählten Höfe auf: Lativ (Afghanistan), Godwin (Nigeria), Moni (Pilgerhelferin), Friedel (3.Vorstand vom Wolfgangsverein). Bei phantastischem Vorwinter-Sonnenwetter genossen die fleißigen Pilger-Handwerker die Höhengegend am Kollnburger Rund-Wanderweg und am Baierweg und kamen dabei vom lieblichen Tal bis auf ca. 8oo Meter frischkalte Höhe. Morgen ist noch ein „Nachtrag“ von drei weiteren Holztafeln vorgesehen. Auch eine einfache Wegmarkierung soll noch erstellt werden.

Die Begegnungen mit den Hofbesitzern war ohne Ausnahme sehr freundlich, warmherzig, offen, vorurteilsfrei, erwartend. So mancher Bauer/Bäuerin hat beim Befestigen der Holztafeln selbst mit Hand angelegt.

Hier einige Impressionen:

Das Bielmeier-Albert-Anwesen muss leider im April abgerissen werden. Besitzerin Regina Bielmeier fotografiert den „Schutzengel überm Haus“.

Godwin, Christ aus Nigeria, denkt tief über die Bilder und deren Impulse nach. „Das tue ich gerne, weil ich Gott loben möchte, der mir bei meiner Flucht geholfen hat.“

Beim „Gogl“ am schattigen Pröller-Nordhang

Die vier Evangelisten bei der Berging-Kapelle wurden von Familie Bielmeier selbst angebracht.

Jungtiere beim „Hilber“ in Öd

Beim Penzkofer-Anwesen am Wolfgangsweg bei Ramersdorf

Lativ und der Kilgerwirt in Rechertsried. Von hier kommt man auf der roten 12 auf den Wolfgangsweg nach Schwaben – Ramersdorf (Holztafen) – Stein (Holztafel) – Münchshöfen.

Das denkmalgeschützte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried

Konzentration beim Aufbau. Hier beim „Langerbauer“ in Stein.

Am Gnadenhof „Erdlingshof“ in Ogleinsmais mit dem Tierpfleger und Leiter Johannes

Zufall oder Engel? Pilger Rudi kommt just in diesem Augenblick des Weges! Er will den neuen Einöd-Weg auskundschaften und er-gehen! DANKE!!

Pilger Rudi wandert weiter.

Lobmeier/Bielmeier-Anwesen mit Kapelle

Aufstellen des Pilgerhelferteams fürs Pressefoto beim denkmalgeschützen „Bernhard“ mit uralter Holzkapelle auf der „Hochstraß“. Zufällig kommt gerade der neue Besitzer Dr. Werner Gudat vorbei mit Hund Oskar (Mitte). Man beachte auch Pilgerhund Snoopy (rechts) und Pilgerhündin Sophie.

Die „Rosenvision“ wird am Waldhof am Baierweg angebracht.

Der Waldhof am Ende des Einödwegs am Baierweg liegt richtig „einödig“ in Höhenlage.

 

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http://waldaugen.blogspot.com/2018/11/advent-auf-den-einoden-ein-wundersamer.html

 

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