Wundebarer Lichtmess-Gottesdienst bei Regenwetter am Wetterstein

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Der Woid-Engel – Blecharbeit von Dorothea Stuffer

Am vergangenem Sonntag, dem 02.02.2020, war Lichtmess. Dieses Fest der Christenheit beruht auf einer sehr alten Tradition und wurde mit einer besinnlichen Feier am Wetterstein vor und in der Marienkapelle der Familie Kraus mittels eines ökumenischen Gottesdienstes gefeiert – –  ein Wunsch von der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang.

Bürgermeisterin Josefa Schmid begrüßt die fast 30 Teilnehmer/innen des Lichtmess-Gottesdienstes bei der Krauskapelle am Wetterstein.

Gruppenfoto – Von rechts nach links: Presseautor und Vereinsmitglied Thomas Richwien, Hildegard Weiler (1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang) ,Bürgermeisterin Josefa Schmid, Pater Joseph,  Pilgerhelfer Xaver Hagengruber, Monika Hilsenbeck mit dem Akkordeon, Künstlerin Dorothea Stuffer (2.Vorsitzende des Pilgervereins), Karla Singer vom Vorstand des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, Kapellenbesitzerin Anna Kraus mit blauem Regenschirm und weitere Teilnehmer/innen. Einige Gäste befinden sich wegen des Regenwetters im Innenraum der Kapelle.

Begrüßung mit Pater Joseph: “Wenn hier schon die Baumschutzengel sind, dann wollen wir doch wegen des Regenwetters dankbar sein, denn diesen lang anhaltenden Regen brauchen die Bäume und der Wald sehr dringend zum Leben.”

Künstlerin Monika Hilsenbeck erzeugt eine besinnliche Pilgerstimmung mit ihrer Darstellung des Liedes: “Es ist für uns eine Zeit angekommen”. Sie hat für den heutigen Lichtmess-Regentag extra die Verse so umgedichtet, dass die Pilger durch den “weichen Wiesengrund” wandern. SEHR wunderbar!

 

Monika Hilsenbeck singt mit Hingabe und Inbrunst

Darstellung des HERRN – Lesung aus dem Lukasevangelium, vorgetragen von Josefa Schmid

Lichtmesspredigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.  – HERR, bist Du nur ein Wanderer, der schnell vorbeigeht? Hilf uns doch! Nun, vielleicht trägt Jesus ja gerade unsere Belastungen und Kümmernisse weg… Simeon und Hanna warteten lange, bis sie dann doch noch in hohem Alter den Erlöser trafen, das Kind Jesus im Tempel in den Armen halten durften. Die Stundengebete in den Klöstern: Seit Jahrhunderten ein Harren und Warten in ungebrochener Hoffnung auf Gott – — –

Ein paar Worte und Dank von Dorothea Stuffer: “Wenn die Idee ein-fällt, kann ich keinen Widerstand leisten und mache mich ans Werk. Dabei kann mich aber auch niemand mehr davon abhalten.”

Sie zeigt, wie sie auf der Straße kauernd mit einer einfachen Blechschere das Schwarzblech ausschneidet.

 

Das alte Lied: “Wie schön leuchte der Morgenstern”, vorgetragen von Josefa Schmid. Karla Singer, Monika Hilsenbeck und Thomas Richwien (nicht am Foto)

Hildegard Weiler hat zu jedem der 8 Baumschutzengel-Impulse, die Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann verfasst hat, eine Fürbitte hinzugefügt. SEHR wunderbar!

 

Thomas Richwien, Mitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang trägt das Psalmgebet aus Psalm 86 vor. Er ist gleichzeitig Presse Autor.

Video “Es ist für uns eine Zeit angekommen mit Monika Hilsenbeck in der “Mildwinter-Ausgabe”, selbst spontan gedichtet:

KLICK HIER

Fotos: Schmid/Stuffer

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