Wolfgangspilgerverein ist wieder komplett – ein Pressebericht von Thomas Richwien

image_pdfimage_print

Vorstandschaft vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang: Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende, Dorothea Stuffer, 2.Vorsitzende, Marco Göde, Kassier, Elke Weber, Schriftführerin

Vorstandschaft des Pilgervereins St.Wolfgang komplett

(Elke Weber übernimmt ab sofort das Amt des Schriftführers)

Nach dem Tod von Carla Singer ist es um den Pilgerverein  St.Wolfgang stiller geworden. Die jetzt einberufene reduzierte Mitgliederversammlung bestätigte Elke Weber zur neuen Schriftführerin. Somit komplettiert sie den Gesamtvorstand um Hildegard Weiler (1.Vorsitzende), Dorothea Stuffer (2.Vorsitzende) und Marco Göde (Kassier).

In einer unlängst abgehaltenen online-Sitzung konnte die Vorstandschaft des Pilgervereins Elke Weber dafür gewinnen, den verwaisten Schriftführerposten von Carla Singer zu übernehmen. Nach Meinung des Vereinsvorstandes ist Elke Weber die passende Person dafür. Seit 2013 engagiert sie sich im Verein, kennt ihn sehr genau, bringt umsetzbare Ideen ein, schließt sich gern einem Beraterkreis an, hilft bei der Formulierung von Texten, übernimmt Markierungsarbeiten an den Pilgerwegen mit den von Dorothea Stuffer kunstvoll gestalteten Blechschafen und schließt sich stets den Pilgeraktivitäten an. Elke Weber bedankte sich im Zusammenhang mit ihrer Wahl „für das Vertrauen, und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

Die Initiative zur Gründung des Pilgervereins ging ursprünglich von Hildegard Weiler aus, Besitzerin der Wolfgangskapelle in Böbrach. Sie machte sich kundig über den Lebensstil des Heiligen St.Wolfgang und sah in ihm ein aktuelles Vorbild in einer Zeit, die von Gier und Geld bestimmt ist. Beeindruckt von seinem einfachen Leben, von seinem Reformeifer, der ihn vor niemand zurückschrecken ließ, vor seiner Naturverbundenheit und seinem Entschluss, ein Leben als Einsiedler zu führen, das ihm die ehrfürchtige Bezeichnung als „Leuchte Gottes in dunkler Zeit“ einbrachte, dachte sich Weiler im Blick auf die vor ihr liegende Kapelle :“Da muss doch mehr sein !“

Und so war es vielleicht kein Zufall, dass die Idee eines Pilgerweges zur gleichen Zeit auch in Österreich geboren wurde.

Inzwischen benutzen etwa 60 Vereinspilger zwei Wege: Seit der Jahrtausendwende besteht ein Weg von der Wolfgangskapelle über Arnbruck und Böhmen bis Prag. Der andere Weg führt über St.Englmar nach Regensburg beziehungsweise in der sogenannten Ostroute nach St. Wolfgang in Österreich.

Natürlich versteht sich der Erhalt eines Pilgerweges nicht von selbst. Deshalb bittet Hilde zur Instandhaltung des Geländers an der Wolfgangskapelle um Spenden auf das Konto „IBAN DE 51 74151450 0240 6306 40“ der Sparkasse Viechtach-Regen (BIC BYLADEM1REG).

Das Photo stammt von Marco Göde, der unter Göde-Grafik EDV, auch den Internetauftritt ‚www.wolfgangsweg.de‘ verwaltet.

Thomas Richwien

Schreibe einen Kommentar