Pilgern beginnt mit dem ersten Schritt

Pilger Rudi Simeth beginnt seine große Pilgerwanderung am Wolfgangsweg (Ostroute) an der alten Kirchentür von Runding.

Pilger Rudi Simeth ist heuer nach fünf Jahren zum zweiten mal auf der großen Ostroute des Pilgerweg St.Wolfgang von seinem Heimatort Weiding nach St. Wolfgang in Österreich gepilgert. Dabei hat er viel erlebt und hat Gedanken entwickelt, die für jeden Lebenspilger sehr hilfreich sein können. Die Presse wurde auf Pilger Rudi aufmerksam. Es entstanden zwei große farbige Artikel, einer im Viechtacher Anzeiger/Kötztinger Zeitung (wir berichteten) und nun aktuell auch ein Bericht in der Chamer Zeitung.

Es beginnt mit dem ersten Schritt

Pilgern im Alltag – ist das möglich? Wanderführer Rudi Simeth zeigt den Weg 

1. „Ein Kerzchen in der Kirche anzünden, auch das ist Bestandteil des Pilgerns.“ – 2. „Mit Quigong beginnt Rudi Simeth seinen Tag.“ –  3. „Ein Kraftplatz, das ist die Burg Runding für Rudi Simeth. „

Teilüberschriften aus dem Bericht von Diana Binder in der Chamer Zeitung:

1. „Guten Morgen“

2. „Regenbogen zeigt den Weg“

3. „Mit leichtem Gepäck“

4. „Wanderung mit Impulsen“

5. „Jeden Morgen Quigong“

6. „Innere Einkehr finden“

7. Heilsame Wanderungen/Hinweise

Das hört sich ja wirklich lesenswert an!

 

Lassen wir nun unseren lieben Pilgerbruder Rudi zu Wort kommen:

Der Pilgerbericht im Viechtacher Anzeiger von mir wirkt weiter wie im Lied:

„Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise.

Und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise“

Aber jetzt nochmals von mir direkt ein herzliches Vergelt´s Gott für Stefanies ersten Impuls,

meinen Pilgerweg und damit auch den Wolfgangsweg als etwas ganz Besonderes und nicht Alltägliches herauszustellen.

Der im Viechtacher Anzeiger erschienene  Artikel war das schönste Geschenk anlässlich meines 65.Geburtstages.

Dieser wiederum zog weitere Kreise in meinem Umfeld.

Das schönste Geschenk und auch gewissermaßen ein „Erntedank“ für mich bedeutet es aber, dass dieser Artikel eine ähnlich hoch interessierte, empathische und spirituell veranlagte Redakteurin wie Diana Binder von der Chamer Zeitung veranlasst hat, mich um ein „Probepilgern“ zu bitten.

Mit Diana Binder bin ich dann an einem Vormittag in Runding gepilgert.

Der Schwerpunkt lag dabei auf „Pilgern im Alltag“

Der hier im Wolfgangsblog heute erwähnte Artikel erschien dann genau an der Schwelle in meinen aktiven Ruhestand als Eisenbahner zum 1.10.19 nach 44 Jahren aktivem Dienst und 5 Jahren „Probe“ in der Freistellung der Altersteilzeit.

Die  beiden Artikel sind das schönste Geschenk und passend zur aktuellen Herbstzeit und zur Herbstzeit meines Lebens der ERNTEDANK für den für mich die letzten Jahre gewählten Lebensweg. Zugleich sind es wichtige Markierungszeichen, den richtigen Weg gewählt zu haben.

Ich bin mir auch sicher, dass noch weitere Ernten und viele weitere Kreise folgen werden.

Wie auch immer diese aussehen mögen. Einfach ins VERTRAUEN GEHEN!

Das wertvollste Vergelt´s Gott für uns alle wird es aber sein, wenn wir Lesern Mut und Hoffnung in einer schwierigen Lebenssituation geben können.

Sei es auch nur ein kleiner Impuls, können doch damit die Selbstheilungskräfte entscheidend in Gang gesetzt werden, wenn der Wille dazu da ist.

Dabei denke ich nicht nur an schwere Krankheiten, sondern auch an scheinbar verfahrene Lebenswege.

Diese Wirkungen werden auch auf uns segensreich zurückwirken.

In mir spüre ich auch schon etwas heranwachsen, wie so ein Alltagspilgern an besonderen Orten aussehen könnte. Dies wird die weiterhin angebotenen „Heilsamen Wanderungen“ ergänzen und begleiten.

Es muss noch reifen. Wenn´s soweit ist, hoffe und freue ich mich, wenn ich dabei von Gleichgesinnten unterstützt werde.

Allen Mitleser(inne)n und mir wünsche ich, dass wir immer „gut bei Sinnen sind“ die besonderen Zeichen auf unserem Lebensweg zu erkennen und die Kraft haben, diesen auch zu folgen.

Alles ins Rollen gekommen ohne mein direktes aktives Zutun mit sanftem Anschub durch „meine

Engel am Wolfgangsweg“ – besonders der Künstlerin Dorothea Stuffer aus Viechtach.

Dieses ACHTSAM SEIN hat sich ja für mich seit den damaligen Visionen und Impulsen, denen ich bereitwillig gefolgt bin, auf wunderbare Weise bestätigt:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7131901/

Herzliche Grüße und Ultreja

Rudi Simeth

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