Lichterweg als Zeichen der Hoffnung – ein Beitrag von Marion Wittenzellner, PNP

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Auch einige Blechfiguren der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer nebst Impulsen vom evangelischen Ruhestandspfarrer Ernst-Martin Kittelmann finden sich entlang der Lichterwege. −Foto: M. Wittenzellner

Dieser Tage ist manches anders als gewohnt: Keine belebten Weihnachtsmärkte inklusive „gmiatlichem Ratsch“ beim Glühweinstand, keine Adventskonzerte, und selbst im Familien- und Freundeskreis sind die Möglichkeiten für gemeinsame Stunden stark begrenzt. In dieser für viele Menschen enorm belastenden Ausnahmesituation möchte die Gemeinde Kollnburg ihren Bürgern deshalb nun mit einer ganz besonderen Aktion signalisieren: „Unsere Gmoa hoid z’samm!“.

Ab Sonntag laden daher eigens gestaltete Lichterwege im Burgdorf, in Kirchaitnach und in Allersdorf während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit zum Spazierengehen, Entdecken, Genießen und Entspannen ein. Auf nicht allzu langen, für die gesamte Familie von Jung bis Alt leicht gangbaren Routen erstrahlen die anliegenden Häuser dann täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis circa 20 Uhr ganz besonders hell und festlich.

In Kollnburg führt der Lichterweg vom Rathaus über die Markstallerstraße, die Raiffeisenstraße und den Kirchenweg hinauf zum Dorfplatz, und von dort (mit einem kleinen Abstecher zum Anwesen Zankl) über die Burgstraße wieder zurück zum Rathaus.

In Kirchaitnach geht’s los beim Pfarrheim, vorbei an der Kirche und am Friedhof bis zur Alten Schule. Von dort führt der Weg weiter ins Neubaugebiet, und dann auf dem Gehweg an der Kreisstraße REG 14 entlang wieder zurück zum Pfarrheim.

In Allersdorf führt der Rundweg von der Dorfkirche in Richtung der Anwesen Penzkofer und Strohmeier, und schließlich am Dorfwirtshaus vorbei wieder zurück zur Kirche. − maw (Marion Wittenzellner)

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