Die Schneeschuhwanderung beginnt zwar mit kräftigem Regen aber mit guter Einstellung.
Lichtmess am Haidstein – auch bei der zeitgleichen Baumschutzengel-Andacht am Wetterstein hat´s ja geschüttet…
Die für die Woche ab dem Lichtmess-Tag geplante Schneeschuhwoche unter Leitung von Pilgerführer Rudi Simeth (2. von rechts) beginnt mit bayernweitem Regen und Dauerregen in allen Bayerwald-Höhenlagen. Keine Panik! Gut gelaunt mit Schirm, Regenkleidung und Wanderschuhen ausgerüstet macht sich die fröhliche Gruppe auf den Weg. Wichtig ist die richtige positive Einstellung, und die kann unser geschätzter Pilgerbruder Rudi stets bestens vermitteln.
Pilger Rudi berichtet:
„Trotz Regen, Wind, Sturzbächen, Eis und nasskalter Witterung lag über der Schneeschuhwoche auch ohne Schneeschuhe ein heiterer Segen.
Beschützt und geleitet von Schutzengeln kamen wir heil durch die Woche.
Auch am schwierigsten Tag – vergangenen Montag im Riesloch – war die Gruppe stets unter einem guten Stern.
Der ruhende Pol Edeltraud am Schluss und ich an der Spitze ergänzten uns voll konzentriert auch über besonders schwierige, vereiste Wege.“
Begleiten wir nun die Wandergruppe über eine Fotofolge von Pilger Rudi Simeth:
Pilger Rudi: „Noch nie sah ich solche Wassermassen.“
Mystik und Macht des Wassers von überall her und dennoch in schützenden Grenzen
Im Bayerwald-Tierpark. Führung durch Leiterin Claudia Schuh und schlummernder Wolf am Zaun
Im Schnee zu den Lamer Einödhöfen
danach Sonne und blauer Himmel talwärts nach Lam
Auerhahnsteig
Blick auf Neukirchen und Atzlern (Pilger Rudis Heimat)
winterlich am Triftsteig entlang des Seebaches aus dem Kleinen Arbersee
Pilger Rudi erzählt uns Wolfgangspilgern hier noch von einer darauf folgenden persönlichen „kleinen“ Wolfgangsweg-Wanderung – HERZLICHEN DANK!
„Gestern holte ich mir bei Traumwetter auf einer einsamen Wanderung Kraft auf den Spuren des Heiligen Wolfgang. Vom Bahnhof Arrach wanderte ich über Gut Kless zum Eck.
Nach empfehlenswerter Stärkung im Berggasthof Eck machte ich noch einen Abstecher zum Ausblick ins Zellertal.
Dann am Wolfgangsweg zum Schwomloch.
Nach einem Schlenker über Gut Eschlsaign mit schöner Kapelle erreichte ich bei Sonnenuntergang wieder den Bahnhof Arrach.
Bei Drittenzell begleitete mich – anstelle eines Wolfes 😉 ein großer Schäferhund gut einen Kilometer!
Die Kraft des Wolfgangsweges stärkt mich immer mehr.
Auch nach schwierigen Tagen trägt mich dies auf geheimnisvolle Weise.“
Ein Link zu den Bildern:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7496252/
St. Wolfgangskirche in Haibühl und links oben Kolmstein
Wallfahrer- und Wolfgangsweg Eck – Schwomloch – Drittenzell – Haibühl
Das dreifarbige „W“-Symbol steht für den Wolfgangsweg
Begleitender „Wolfshund“ vor Wolfgangsweg Markierung „W“ in Drittenzell.