Petra Schneider Grössl an der Orgel und Marianne Riedl an der Querflöte – daneben eine der 9 Stelen der Ausstellung Mission und Migration
Nicht nur ein feierlich musikalischer Rahmen mit Petra Schneider Grössl an der Orgel und Marianne Riedl an der Querflöte, sondern auch die Eröffnung der aus mehreren Stelen und Themenwürfeln bestehenden Ausstellung „Mission und Migration“ haben dem Gottesdienst zum Gedenktag der Reformation in der Christuskirche besonders hervorgehoben.
Die Wanderausstellung wird bis zum 10. Oktober vor Ort sein und mit dem Titel „Mission und Migration“ aufzeigen, wie Menschen von Gott berufen sich aufgemacht haben, um die frohe Botschaft in ein anderes Land, in eine andere Kultur zu bringen und nahe zubringen.
gerufenen Menschen erforderlich, die gewohnte Heimat, Umgebung und Kultur zu verlassen und sich auf eine völlig neue, unbekannte Umgebung einzulassen. Dabei können durchaus auch Probleme und Konflikte entstehen.
Lebensgeschichte nicht leicht. Es bilden sich aber auch oft Freundschaften
und sogar Ehen. Auch die Biografien der Missionarskinder bzw. der Migrantenkinder werden in der Ausstellung anschaulich dokumentiert.Um einige Regionen der Mission EineWelt zu nennen: Papua Neuguinea,Tansania, Kamerun, China, Südostasien.“Menschen haben ihre Kultur verlassen, um sich in einer anderen Kultur auf das Wagnis der Sendung der frohen Botschaft einzulassen. Martin Luthers befreiende und fröhlich machende Worte des großartigen Liedes: Ein Feste Burg ist unser Gott gibt und gab bis heute Christen die Kraft, den Weg hinaus in die Welt zu wagen, den Gott ihnen bestimmt“, schloss der Geistliche seine Predigt.
Starke Lutherlieder, Segen, Gebete und heiliges Abendmahl bescherten den Gläubigen an diesem Festgottesdienst einen stimmungsvollen und lehrreichen Abend in der Christuskirche.