Einladung Heilsame Wanderung 1. Mai

„waldig“ gelegenes orthodoxes Kirchlein…..

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

noch immer erfüllt von den wunderschönen Eindrücken bei der Erkundung der kommenden heilsamen Wanderung lade ich euch dazu herzlich ein.

Mit Paul Zetzlmann habe ich gestern die Wanderung von „Loučim do Dobrá Voda u Pocinovice“ – auf Deutsch von Lautschim nach Gutwasser bei Putzeried erkundet. Dies bei traumhaft schöner aufblühender Frühlingslandschaft. Einige Eindrücke, die Anfahrt vom Treffpunkt Ortsmitte/Waldschmidtplatz Eschlkam und der Kartenausschnitt der Wanderstrecke sind beigefügt.

Hier auch die Zeitungsmeldung dazu:

Heilsam Wandern von Loučim nach Dobrá Voda

Eschlkam, Landkreis: Am Montag, 1. Mai-Feiertag findet die nächste „Heilsame Wanderung“ als Projekt der KEB Cham statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Waldschmidtplatz in Eschlkam. In Fahrgemeinschaften wird über den Grenzübergang Neuaign nach Loučim gefahren. Gegen 9.30 Uhr startet dort die Wanderung vom Dorfplatz. Nach Anfangsimpuls von Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann am Kirchplatz in Loučim unter mächtigen Baumdenkmälern geht´s weiter zum Jüdischen Friedhof im Wald oberhalb des Dorfes. Unterwegs gibt es auch heimatkundliche Beiträge, gemeinsame Lieder und QiGong-Übungen mit Rudi Simeth. Über den schmucken Ort Libkov wird die Kapelle auf dem St. Marketá Berg erreicht. Vom hohen Aussichtsturm daneben bietet sich eine traumhaft schöne Rundumsicht auch auf das noch schneebedeckte Künische Gebirge. Auf dem Weiterweg liegt noch ein alter chodischer Wachfelsen. Als Höhepunkt der Wanderung folgt dann die Wallfahrtskirche Dobrá Voda u Pocinovice. Im Brunnhäusl daneben kann heilsames Wasser verkostet werden. Auf stillen Wegen, vorbei am Bahnhaltepunkt geht´s nach Loučim zurück. Für die mittelschwere 12 km lange Wanderung bitte Brotzeit und Getränke mitnehmen. Nach Wanderung und Rückfahrt ist gegen 15.30 Uhr eine Einkehr im Gasthof „Zur Post“ in Eschlkam geplant. Die Gebühr von 10,- Euro wird vor Ort erhoben. Verbindliche Anmeldungen mit Einkehrwunsch bis Freitagmittag bei Rudi Simeth möglichst per Mail an waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Weitere Infos zur Strecke unter www.waldaugen.de.

Die vier Baumdenkmale und St. Nepomuk Statue vor der Kirche Mariä Geburt in Loučim

weiter Ausblick vom Aussichtsturm Sv. Marketa

Brunnenkapelle und Wallfahrtskirche in Gutwasser mit ergiebigem heilsamen Brunnenwasser

Weiter Ausblick … auch bis Klatovy mit dem über 80 m hohen „Schwarzen Turm“

Panoramabild kurz vor dem Ziel der Rundwanderung

Jüdischer Friedhof

Anfahrt Eschlkam – Loucim

Schöne Grüße von Rudi Simeth, Bilder & Touren

Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454, Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de




Wolfgang-Konferenz im Europakloster St. Gilgen und Pilgertag

Anton Wintersteller, u.a. Pilgerweg-Beauftragter vom Österreichischen Wolfgangsweg, trägt sich ins Kapellenbuch der Wolfgangskapelle ein (Foto Archiv)

Toni berichtet:

 

Liebe Hildegard,
liebe Dorothea,

nach einer längeren Pause melde ich mich wieder einmal. Ich denke öfter an euch und Peter hat mir son seinem Besuch bei euch berichtet. Ihr habt sicher auch die Einladung zur Wolfgang-Konferenz bekommen, die vor einer Woche (bei Regenwetter) stattfand. Über 50 Teilnehmer/innen aus Südtirol, Schweiz, Deutschland und Österreich sind gekommen, es war ein besonderes Treffen.

Anbei der Bericht vom Pilgertag vom letzten Samstag bei herrlichem Wetter.
https://www.meinbezirk.at/flachgau/c-regionauten-community/7-wolfgangsee-pilgertag-zieht-weitere-kreise_a6006882

Fotolink dazu:
https://c.gmx.net/@334678525577534382/AnB9NjUESAyJiXFbu-amoA

Wenn ihr nicht zu uns kommt, der Besuch am Wolfgangsee wäre längst fällig, komme ich zu euch. Allerdings per Bahn mit dem neuen DB Ticket. Schaff ich das in einem Tag?

Ich freue mich auf eine Rückmeldung und Grüße euch recht herzlich

Toni Wintersteller

Wir freuen uns sehr über den freundschaftlichen Kontakt zum Österreichischen Wolfgang-Weg! Danke Toni für die tolle Pilgerfreundschaft, die schon seit vielen Jahren besteht und uns schon viele Inspirationen gegeben hat! 

Auf Wiedersehen! Und grüße den schönen Wolfgangsee!




Ein franziskanisch-wolfgangisches Kunstereignis in Sicht

Frank Späth lädt Stuffer-Blechfiguren und Stuffer-Blechtiere in sein Auto

 

 Frank Späth ist Künstler und Pädagoge

 Kunstausstellung mit Bezug auf den Erzengel Michael, den heiligen Franziskus und dem heiligen Wolfgang am Jakobsweg 

„Ich finde, dass deine Kunstwerke (eigentlich alles, egal ob Zeichnung, Bild oder Blechkunst) ganz toll an einem schönen historischen Ort zur Schau gestellt werden sollten!“

 Anfrage an Künstlerin Dorothea Stuffer

Meine Anfrage verbinde ich aber auch mit der Zusage meiner tatkräftigen Unterstützung. Ich möchte einfach, dass Dir möglichst wenig Arbeit zufällt. Abholung und Hängung der Werke würde ich erledigen, ich bräuchte einfach nur das Gespräch und die sorgfältigen Absprachen vor Ort bei Dir, damit ich nichts falsch mache und den mir anvertrauten Kunstwerken von Dir auch gerecht werde.  Dazu ein kleiner Ausstellungskatalog, aber das alles in liebevoller Kleinarbeit von Hand gemacht.  einfach nur mal unsere Anfrage, ob Du Dir das auch vorstellen kannst.

Liebe Grüße und alles Gute von Frank

Nun war Frank bei Dorothea Stuffer  und die beiden unter anderem auch Wolfgangsfreunde haben uns nach zehn Jahren sofort so gut wie immer verstanden.

Frank hat zwei oder drei Erzengel-Michael-Figuren, zwei oder drei Franiskusfiguren, eine Wolfgangsfigur, etliche Blechschafe, die Alpakaherde mit Alpakahirt und Ziege und Myriaden von Engeln in sein Künstlerauto eingeladen. Weitere Objekte, Bilder kommen pö a pö noch dazu.

Gemeinsame Gedanken zur Kunst…..

 „Kunst zu machen ist bei uns ein absolutes Grundbedürfnis. Es geht einfach nicht ohne Kunst zu machen. Wenn wir, Dori, im Gefängnis wären, wir wären unglücklich und traurig und uns würde es schlecht gehen und wir würden hadern mit unserer Situation. Doch wir würden nicht anders können, als kleine Zeichnungen auf die Gitterstäbe zu kritzeln.“

Putte  und Blumen

 Frank Späth teilt mit:




Einladung zu einer Heilsamen Wanderung „Osterbrünnl“ – Weißer Sonntag, den 16.4. 23

Osterstrauch in Stadlern

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 der Winter will noch nicht recht weichen. Das sah ich auch heute bei einer stillen Osterwanderung am Hohenbogen mit Andacht in der Bergwachtkapelle am „Amiplatzl“.

Aber im ewigen Vergehen und wieder Werden lässt sich der Frühling und das neue Erwachen in der Natur nicht mehr aufhalten.

Dies sahen Paul und ich auch bei einer abenteuerlichen Erkundung des Weißbachverlaufes, dem „Plešský potok“ ab der Grenze am Karfreitag.

Eine frohe Osterzeit  und ein fröhliches „na zdraví“ – Prost / Auf Gesundheit!

Bergwachtkapelle Hohen Bogen

Und jetzt zu der nächsten „Heilsamen Wanderung“ am kommenden „Weißen Sonntag“

Heilsame Wanderung am kommenden Weißen Sonntag. Seht: Die Waldbahn mitten im Bild!

Hier der Pressebericht dazu:

Heilsam Wandern zum Osterbrünnl

Cham, Landkreis: Am Weißen Sonntag, 16. April startet eine Heilsame Wanderung als Projekt der KEB im Landkreis Cham in´s schöne Teisnachtal zum Osterbrünnl bei Ruhmannsfelden. Treffpunkt dazu ist um 9.00 Uhr der Parkplatz Kirchensteg in Patersdorf unmittelbar bei der Brücke über die B 85.

Nach einem Anfangsimpuls durch PilgerBegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus geht´s zuerst durch den Ort und auf einem lauschigen Wanderweg entlang der Teisnach. Nach Umgehung eines großen Steinbruches wird ab der Bruckmühle das Schutzgebiet Leite erreicht. Romantisch entlang der schnell fließenden Teisnach wird zur Wallfahrtskapelle Osterbrünnl gewandert. Dort kann nach Heimatgeschichte und QiGong Übungen mit Rudi Simeth auch das heilsame Brunnenwasser gekostet werden. Über einen Kreuzweg  geht´s hoch in den Markt Ruhmannsfelden zur klassizistischen St. Laurentiuskirche. Am Marktplatz vorbei am Hundertwasserhaus wird mittags im urigen Wirtshaus Kopp eingekehrt. Nach der Stärkung geht´s durch einen uralten Hohlweg über den Ortsteil Prünst zurück nach Patersdorf. Unterwegs auch immer wieder heimatkundliche Beiträge und schöne Ausblicke. Die leichte Wanderstrecke ist 13 km lang und dauert mit Impulsen und Einkehr bis gegen 16.00 Uhr. Die Gebühr von 10,- Euro wird vor Ort erhoben.

Verbindliche Anmeldung bis kommenden Freitag bei Rudi Simeth aus Stachesried möglichst per Mail unter waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Weitere Infos sind unter www.waldaugen.de zu finden.

Wer schon mal schauen will, welch schöne Eindrücke wir bei der Erkundung mit 90 % Regenwahrscheinlichkeit im schönen Teisnachtal und am Osterbrünnl mitgenommen haben, wird hier fündig:
25.3._Patersdorf – Osterbrünnl – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Bei der Erkundung haben wir auch ein uriges Wirtshaus am Marktplatz in Ruhmannsfelden gefunden. Die Familie Kopp nimmt uns gerne zur Mittagseinkehr auf. Beim Start der Wanderung werden die Essenswünsche abgefragt. Auch im Namen von Paul und Edeltraud laden wir zu dieser Wanderung herzlich ein und freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.

Pilger Rudi: „Na zdravi!“

Ein Ostergruß an alle Pilger- und Wanderfreunde!

Streckenübersicht

Zum Abschluß ein Bilderalbum mit Musik von der Regenwanderung zu den Quellen um Stadlern.

2.4_Goldbrunnen Weißbachquelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Ein herzliches Dankeschön an Konrad Bierlmeier für die naturkundlichen Infos in Bügellohe und Charlottenthal, sowie an Wanderfreund Hermann Fuchs, der einen hervorragend nachrecherchierten Wanderbericht und viele schöne Fotos auf seiner Facebook-Seite von der harmonischen Wanderung veröffentlicht hat.

Schöne Grüße

Rudi Simeth   Bilder & Touren

Stachesried,  Schloßstraße 12,  93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

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„Der christliche Glaube beruht auf Tatsachen!“ – Osterfeier in der Christuskirche Viechtach

Pfarrer Roland Kelber predigt in der Christuskirche Viechtach

„Der christliche Glaube beruht auf Tatsachen!“
Osterfeier in der Christuskirche Viechtach

Der Beginn des Oster-Mysteriums in der Christuskirche Viechtach begann mit einem abendlichen Gottesdienst zur Einsetzung des heiligen Abendmahls am Gründonnerstag. Am Karfreitag gab es nachmittags einen Gottesdienst zur Todesstunde Christi. Das Osterfest wurde mit der Osternacht am frühen Sonntagmorgen um halb 6 Uhr eingeleitet. Danach lud Pfarrer Roland Kelber zum traditionellen Osterfrühstück ein. Wie jedes Jahr hatte Conny Penzkofer einen reichhaltigen Frühstückstisch mit besonderen Dekorationen, bunten Eiern und Osterkuchen vorbereitet.

„Lasst uns loslassen allen Zweifel und alle Niedergeschlagenheit! Lasst uns ablegen, was den Geruch des Todes trägt!“ begrüßte Pfarrer Roland Kelber die Gemeinde zum Festgottesdienst. Die feierliche Atmosphäre unterstützte der Posaunenchor mit österlichen Chorälen.

„Als Glaube wird landläufig meist etwas Unsicheres und Nebulöses verstanden“, erläuterte der Geistliche in seiner Predigt. Alle möglichen Lehren und sogenannte göttliche Erleuchtungen seien im Umlauf. Es sei erschreckend, wie leichtgläubig Menschen seien.  Doch der christliche Glaube beruhe auf greifbaren Fakten und auf Tatsachen.

„Der auferstandene Jesus ist gesehen worden! Paulus benennt in seinem Brief an die Kolosser fünfhundert Zeugen! Das sind keine Halluzinationen! Das können keine Falschaussagen sein!“

Wichtig sei eine zuverlässige Weitergabe, sprich Tradition. Sie bestehe seit Christi Auferstehung seit nunmehr 80 Generationen. Auch die schriftliche Überlieferung begann bereits ausnehmend früh schon wenige Jahre nach Christi Auferstehung.

„Gott schafft sichtbare Fakten auch heute noch jeden Tag. Doch er lässt sich dabei nicht in die Karten schauen.“

Letztlich sei das größte Wunder des Glaubens ein Geschenk durch Gottes Gnade.

Conny Penzkofer hat wieder ein reichhaltiges Osterfrühstück vorbereitet.




Heilsame Wanderung am kommenden Palmsonntag: Goldbrunnen und und Weißbachquelle mit Pilger Rudi Simeth

Wandergruppe an der Radbuzaquelle

 Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

die Wanderung zur Schwarzach- und Radbuzaquelle war mit 22 Mitwandernden auch ein harmonischer Auftakt unserer „Heilsamen Wanderungen 2023“.

Dies zeigt auch das Bild an der Radbuzaquelle.

Am kommenden Sonntag, den 2. April erkunden wir dann die Quelle der Bayerischen Schwarzach und die Weißbachquelle.

Dazu treffen wir uns um 9.00 Uhr am Wanderparkplatz Hochfels in der Waldhäuserstr. oberhalb Stadlern.

Nach der Wanderung kehren wir im Gasthaus in Charlottenthal ein. Auf Initiative von Ludwig Krauß sind wir bei Sieglinde und Michael Knott an diesem Tag herzlich willkommen.

Es gibt Brotzeiten und hausgemachten Kuchen. Bitte auch deshalb spätestens bis Freitag anmelden.

Die Anfahrt aus Richtung WÜM – Tiefenbach und Weiterfahrt nach Charlottenthal ist beigefügt.

Weitere Höhepunkte der Wanderung siehe beigefügte Presseinfo:

Heilsame Wanderung bei Stadlern

Zum Goldbrunnen und zur Weißbachquelle

Landkreis: Die 2. Heilsame Wanderung als Projekt der KEB im Landkreis Cham startet in Stadlern bei Weiding nahe Schönsee.

Treffpunkt am Sonntag, 2. April um 9.00 Uhr ist der Wanderparkplatz „Am Hochfels“ an der Waldhäuserstraße. Nach Besichtigung des Kalvarienberges wird auf stillen Wegen der Grenzort Waldhäuser erreicht. Über den Sautreiberweg führt die Wanderung mit spirituellen Impulsen zum Goldbrunnen. Die Quelle der Bayerischen Schwarzach direkt an der Grenze. Weiter geht es zur aufgelassenen Ortschaft Bügellohe mit der ergiebigen Weißbachquelle. Der Weißbach wird vor Schönsee zur Ascha. Auf dem knapp 900 m hohen Weingartenfels kann der Böhmerwaldturm bestiegen werden. Über das „Naturkino“ an der aufgelassene Reichensteiner Schipiste wird die Landmarke Ruine Reichenstein erreicht. Die 11 km Wanderung endet am Hochfels. Der markante Gneisfelsen ist eines der 80 schönsten Geotope Bayerns. Nach der Wanderung ist eine Einkehr in Charlottental geplant. Zur Wanderung mit heimatkundlichen Beiträgen und QiGong-Übungen bitte um verbindliche Anmeldung bis kommenden Freitag,  bei Rudi Simeth aus Stachesried möglichst unter waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Unter www.waldaugen.de sind weitere Infos zu finden.

Der Goldbrunnen – die Quelle der Bayerischen Schwarzach an der Grenze

Der Hochfels

Schöne Grüße von Rudi Simeth, Bilder & Touren

Stachesried

Schloßstraße 12

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Karte Anfahrt Stadlern




Der Chor Praeludium rührt die Herzen an.

Der Deggendorfer Chor Praeludium in der Christuskirche Viechtach

Am vergangenen Sonntag trat nach längerer Coronapause der Deggendorfer Chor Praeludium unter Leitung von Rosa Staller auf. Es war das vierte Konzert, welches dieser viel gelobte Chor mit 20 Mitgliedern hier aufführte.

Nachdem alle Sängerinnen und Sänger in feierlicher Tracht indie Kirche eingezogen waren, leitete Debora Kelber den frühen Abend mit einer kurzen Begrüßung ein: „Es ist das erste Mal, dass ich diesen Chor höre, ich freue mich darauf!“
Debora Kelber (links) begrüßt die Zuhörer des Konzerts in der Christuskirche Viechach
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender, schließt sich der Begrüßung an.
Reinhold Fink
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender,
schloss sich der Begrüßung an. Er freue sich sehr, dass Praeludium
endlich wieder in dieser wunderschönen Kirche auftreten könne. Er
stellte Reinhold Fink vor, der später auf der Ziehharmonika spielte.
Alsbald erklangen die ersten starken klaren Töne feierlich mit einem Lied in spanischer und ukrainischer Sprache: „Ich glaube“.
Rosa Staller stellte nach diesem eindrucksvollen Lied eine Betrachtung zum Thema Musik vor. Sie dirigierte den Chor und bisweilen bediente sie durch Knopfdruck das E-Piano. Insgesamt gab Praeludium 13 Lieder zum Besten. Danach erklatschten sich die Zuhörer als Zugabe noch zwei weitere Lieder. Es gab spanische, russische, deutsche und ukrainische Lieder.
Der Chor bedankt sich bei der Kirche und bei den Zuhörern. Es sei
wunderschön, in der Christuskirche wieder so warmherzig aufgenommen zu werden. Zu erwähnen ist auch, dass Olga Filippi ein längeres Stück auf dem Akkordeon vortrug.
Chorleiterin Rosa Staller trägt Gedanken zur Musik vor.
Mesnerin Brunhilde Weber, die den Kontakt zu Praeludium seit vielen Jahren pflegt und die diesen Auftritt organisiert hat, zieht Bilanz: „Es war sehr schön. Die Kirche war voll. Alle Plätze
waren besetzt. Und manche Zuhörer haben geweint.“
Brunhilde Weber ist seit vielen Jahren Mesnerin in Viechtach und pflegt den Kontakt zu Praeludium.

 

Hier eine Kostprobe des ersten Liedes auf Youtube:




Einladung zu einem sehr empfehlenswerten Konzert mit dem Chor „Praeludium“ am kommenden Sonntag in der Christuskirche Viechtach

„Praeludium“ bei einem seiner bisherigen  Auftritte (Foto: Jenne)

Mesnerin Brunhilde Weber stellte den Kontakt her
Deggendorfer Chor „Preludium“ tritt in der Christuskirche Viechtach auf. 

(Ein Bericht von Sophie Saller, Viechtacher Anzeiger)

Diesen Sonntag, 19. März, gibt der multikulturelle Chor „Praeludium“  aus Deggendorf in der evangelischen Christuskirche in Viechtach ein Frühlingskonzert. Mitglieder aus verschiedenen Ländern wie Russland, der Ukraine, aber auch Deutschland wollen mit christlichen Liedern begeistern. Ebenso multikulturell wie die Mitglieder des Chors sind auch die Stücke, die sie singen. Geplant sind Gesangseinlagen unter anderem auf Deutsch, Italienisch und Russisch. Nach unfreiwilliger Corona-Pause sind die Sänger nun zum vierten Mal in Viechtach. Besonders für das Konzert an diesem Sonntag eingesetzt hat sich Brunhilde Weber. 1992 kam sie aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland und hat engen Kontakt zu russlanddeutschen Spätaussiedlern. Als Lehrerin unterrichtet. sie an der Mittelschule Viechtach ukrainische Kinder in Deutsch. Der Chor unter der  Leitung von P Rosa Stoller ist Teil des interkulturellen Vereins Mostik, der Menschen aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit gibt, in Kontakt zu treten und Begegnungen zu schaffen. Die Mitglieder von „Praeludium“ traten in den vergangenen Jahren regelmäßig bei Wettbewerben und Konzerten in der Region auf. Das Konzert findet am Sonntag ab 16 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Viechtach statt. Der Eintritt ist kostenlos. Spenden für den guten Zweck sind aber willkommen.

Mesnerin Brunhilde Weber vor dem Altar der Viechtacher Christuskirche (Foto: Dorothea Stuffer)

 




Heilsame Wanderung am 19. März zur Schwarzach- und Radbuzaquelle

Karte „Anfahrt Perlsee“

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

Heilsame Wanderung am kommenden Sonntag mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann 

Wir treffen uns um 9.00 Uhr am ersten Parkplatz vor der Staumauer zum Perlsee, der ja die Böhmische Schwarzach anstaut. Von Böhmen kommt dieser als „Nemanicky potok“ über die Grenze.

Sinngemäß übersetzt: Wassersuppener Bach.

Nach der Begrüßung und „Heimatkunde“ bilden wir Fahrgemeinschaften zum Parkplatz oberhalb Závist (Neid). Eine Anfahrtsskizze und eine Übersichtskarte ist beigefügt.

Alle, die aus Norden über den Grenzübergang Schwarzach anfahren und direkt bis zum Wanderparkplatz fahren, bitte bei der Anmeldung melden und spätestens bis Freitag mit Einkehrwunsch anmelden. Hier noch der Pressebericht:

Zur Schwarzach- und Radbuzaquelle bei Závist (Neid)

Treffpunkt zur 1. Heilsamen Wanderung am Sonntag, den 19. März ist am Parkplatz Perlsee Süd in Waldmünchen um 9.00 Uhr. Von dort wird in Fahrgemeinschaften über den Grenzübergang Höll/Lísková und Nemanice entlang der böhmischen Schwarzach nach Závist (Neid) zum dortigen Wanderparkplatz oberhalb des Ortes gefahren. Auf einer abwechslungsreichen Waldwanderung wird zuerst die Schwarzachquelle erreicht. Bereits 400 m folgt dann schon die markante Y-förmige Radbuzaquelle mit umfangreichen Infos im Quellpavillon. Auf stillen Wegen wird das Kulturdenkmal des untergegangenen Ortes Korytany erreicht, dem einstigen Rindl. Nach einem Teilstück auf ruhiger Landstraße und dem Simon Baar Wanderweg auch über eine Furt der Radbuza geht es zurück zum kleine Ort Neid an der Wasserscheide Elbe/Donau. Nach 11 km Wanderung und Rückfahrt zum Perlsee ist gegen 14.00 Uhr eine Einkehr in der Perlseewirtschaft geplant.

Karte „Zavist-Radbuzaquelle“

Karte „Zavist und Quellen“

Schöne Grüße!

Rudi Simeth

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Heilsame Wanderungen 2023 Wald + Wasser + (Er)Leben

Pilger Rudi Simeth

Paul Zetzlmann

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

mit stürmischen Regenwetter geht es mit Riesenschritten dem Frühling zu.

Am Sonntag in einer Woche beginnen dann rechtzeitig zum dann sonnigen J Frühlingswetter unsere „Heilsamen Wanderungen 2023.

Paul Zetzlmann und ich haben dazu eine abwechslungsreiche Auswahl aus Quellenwanderungen, Wanderungen zu „Heiligen Quellen“ und einer bedeutenden Flussmündung ausgesucht.

Die ersten Wanderungen bei teilweise eisigem Wind bereits erkundet – und uns davon nicht abschrecken lassen 😉

Dazu sende ich nochmals das Plakat und die tabellarische Übersicht zu den einzelnen Wanderrouten.

Besonders die Wanderung am Weißen Sonntag, 16. April zum Osterbrünnl mussten wir auch vom Treffpunkt her abändern.

Ein Dankeschön dazu gilt Pilger- und Wanderfreund Jakob Pellkofer, der mich auch über die dauernde Schließung des empfehlenswerten Gasthauses am Bahnhof Gotteszell informierte.

Ein herzliches Vergelt´s Gott auch Pilger- und Wanderfreund Josef Altmann, der in seiner Jahresübersicht zu seinen Wanderungen, Radtouren und Pilgerreisen auch unsere heilsamen Wanderungen informativ und lobend erwähnte. Es ist schön und für alle bereichernd, wenn sich da über viele Jahre gute Netzwerke gebildet haben.

 Im Folgenden noch der Pressebericht zur neuen Wandersaison.

Die Infos zur 1. Wanderung am Sonntag, den 19. März um 9.00 Uhr mit Treffpunkt am Parkplatz Perlsee Süd (vor Staudamm und Obelisk) folgen demnächst.

Heilsame Wanderungen 2023

Wald + Wasser + (Er)Leben

Landkreis: Am Sonntag, den 19. März beginnt wieder die Wanderserie der „Heilsamen Wanderungen“. Ein Projekt der KEB im Landkreis Cham als Ergänzung zu den begleiteten Pilgerwanderungen. Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth aus Stachesried bei Eschlkam begleitet diese Wanderungen mit heimatkundlichen Beiträgen, sowie QiGong Übungen an Kraftorten. Sein Wanderfreund und PilgerBegleiter Paul Zetzlmann unterstützt dabei mit spirituellen Impulsen.

Besondere Erlebnispunkte in diesem Jahr werden die Quellen unserer Heimatbäche und Flüsse im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge.  Mit Impulsen dazu können auch unsere inneren Quellen erspürt werden. Intensives Walderlebnis entlang von Wasserläufen im Böhmerwald wird durch Atemübungen zum Durchschnaufen ermöglicht. An Quellheiligtümern wird auch die Kraft des Ortes erspürt und das heilkräftige Wasser verkostet. Schließlich kann an der bedeutenden Flussmündung des großen Waldflusses Naab in den Donaustrom das Loslassen in etwas Größeres und in neue Lebensabschnitte erspürt werden. Diese Abschlußwanderung Anfang Juli führt dann auch zum Wallfahrtsort Mariaort bei Regensburg und in den Oberpfälzer Jura zwischen Naab und Schwarzer Laaber. Insgesamt sind es sieben Tageswanderungen. Meist an Sonntagen und am Feiertag, 1. Mai. Bei Wanderzielen in Böhmen werden von einem bekannten Wanderparkplatz auf bayerischer Seite Fahrgemeinschaften gebildet. Während oder meistens nach der Wanderung wird in einer empfehlenswerten Gastwirtschaft eingekehrt. Auch deshalb ist immer verbindliche Anmeldung bis Freitag um 16 Uhr vor der Wanderung notwendig. Die Teilnahmegebühr von 10,- € wird vor Ort erhoben. Weitere Infos und Anmeldung bei Rudi Simeth möglichst per Mail unter waldaugen@t-online.de oder Telefon: 0173 5947879. Alle Termine, Bilder von Vorerkundungen und Kartenausschnitte der einzelnen Wanderungen sind im Internet unter www.waldaugen.de in den Alben „Heilsame Wanderungen 2023“ zu finden.

Info zu den Wanderterminen, – Zielen und Treffpunkten

Jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Stachesried

Schloßstraße 12

93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de




Einladung zum Hauskreis in Kollnburg bei Kollmers

Die Kollnburger Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“

 

Hallo Hauskreisfreunde!

                              am kommenden Donnerstag, den 9.3.,  haben wir um 18 Uhr wieder einen Hauskreis in Kollnburg. Es wäre schön, wenn du mit dabei sein könntest.

                                           Wir freuen uns!

                                           Linda und Hans

Hauskreis Kollmer

Holzäckerstr. 26

Tel.: 09942 2931




Karfreitag, 7. April 2023 in der Annakirche in Wien – Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Joseph Haydn

Die sieben letzten Worte unseres

Erlösers am Kreuze

Fassung für Streichquartet

Karfreitag, 7. April 2023
18.00 Uhr
Annakirche in Wien
Annagasse 3b | 1010 Wien

Mercedes Echerer, Rezitation

 

Information & Kartenverkauf:

Haydn-Gesellschaft Wien

+43 676 840 362 44

info@haydn-gesellschaft.at

Karten: € 30 | ermäßigt € 27

 

Concilium musicum Wien & Kultur-Management Wien & Haydn-Gesellschaft Wien

Leitung | Management | Obmann: Christoph Angerer

 

Hainburger Straße 26/35 | 1030 Wien | Austria

+43 676 840 362 11 CHRISTOPH ANGERER

+43 676 840 362 33 PETER FRISÉE

+43 676 840 362 44 HANNAH PICHLER

+43 676 840 362 55 BÜRO

info@concilium.at

info@kultur-management.at

info@haydn-gesellschaft.at

www.concilium.at

www.kultur-management.at

www.haydn-gesellschaft.at




50-jähriges Jubiläum der Viechtacher Fußwallfahrt nach Altötting – Manfred Franze dabei – Info Geiersthaler Engelkapellenweg

Manfred Franze, Initiator des geplanten Geiersthaler Engelkapellenweges ist passionierter Pilger und Wallfahrer

 Dieses Jahr ist Manfred Franze wieder dabei: Bei der alljährlichen Fußwallfahrt in der „Weißen Woche“ 2023  von Viechtach nach Altötting.

Seit 2006 ist Manfred Franze begeisterter Altötting-Wallfahrer. Außer 2016, -da war er krank – und in den beiden Coronajahren 2020/21, in denen die Fußwallfahrt ausfallen musste.

Gegründet wurde die Fußwallfahrt im Jahre 1974 durch den damaligen Kaplan von Viechtach H. Hans Meier mit 24 Teilnehmern.

Viechtacher Fußwallfahrer Altötting – Pilgerverein Viechtach feiert heuer 50-jähriges Jubiläum

In den ersten Jahren begann die Wallfahrt in Altnußberg, dem eigentlichen Gründungsort.

Durch die steigenden Teilnehmerzahlen wurde die Kirche in Altnußberg zu klein und man wechselte in die Stadtpfarrkirche in Viechtach.

Die Wallfahrt findet alle Jahre von Donnerstag bis Samstag nach Ostern (Coronapause 2020 und 2021) statt und erfreut sich großer Beliebtheit: So war die Teilnehmerzahl  vor Corona zwischen 200 und 250 Fußwallfahrern.

Die Strecke beträgt Strecke ca. 130 km. Die Wallfahrt wird begleitet, so dass im Krankheitsfall oder anderen Probleme die Pilger stets versorgt werden können.

Start ist in Viechtach, dann geht es über Achslach, Kalteck, Deggendorf, Niederpöring (Übernachtung), Eichendorf, Arnstorf, Falkenberg (2. Übernachtung) zum Zielort Altötting.

Gern gesehen sind in Falkenberg die Viechtacher Wallfahrer. 2022: Manfred Franze trägt das Kreuzt beim Einzug nach Falkenberg, Foto: Bayer

 Manfred Franze war auch schon Kreuzträger. Letztes Jahr hatte er sich Blasen an den Füßen gelaufen und meinte, das Kreuz wie vereinbart bei der Übergabe vor Falkenberg nicht tragen zu können. Doch irgendwie wurde es ihm doch in die Arme gedrückt – und siehe da: Manfred Franze fühlte plötzlich keine Schmerzen in den Füßen mehr!

„Die Ankunft nach drei Tagen Fußmarsch auf dem Kapellplatz in Altötting wenn dann die ganzen Kirchenglocken läuten ist ein unbeschreibliches Erlebnis.

Man hat Tränen in den Augen wenn wir von den Zuschauern (der Viechtacher Frauenbund fährt mit einem Bus nach Altötting)

begrüßt und beklatscht werden – drei Tage Urlaub für die Seele – geschafft.“

Ablauf:

Do: 3.30 Uhr Pilgermesse  Start: 4.00 Uhr – Ankunft Niederpöring ca. 17.00 Uhr

Fr : 6.00 Uhr – Ankunft Falkenberg ca. 16.00 Uhr Pilgermesse

Sa. 6.00 Uhr – Ankunft Altötting ca. 15.00 Uhr Pilgermesse in Basilika

Noch ein Hinweis zum geplanten Geiersthaler Engelkapellenweg:

Noch laufen die Vorbereitungen. Manfred Franze bemüht sich derzeit um finanzielle Unterstützung dieses Pilger- und Wander-Projekts vom Naturpark Bayrischer Wald und von verschiedenen öffentlichen und privaten Sponsoren.

„Es sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Der Geiersthaler Engelkapellenweg soll eine einheitliche, handwerklich durchdachte und offizielle Form haben, gut und deutlich markiert und professionell präsentiert werden. Und dazu braucht gut Ding eben Weile.“ 




Fasching mit Gott feiern

Roland und Dedora Kelber sprachen in Reimform

 Ein erlebnisreicher Familiengottesdienst in der Christuskirche 

 

Die meisten der 19 Kinder (davon 6 Konfirmandinnen und Konfirmanden) kamen am vergangenen Sonntag auf Einladung von Pfarrer Roland Kelber verkleidet zur Kirche. Die insgesamt 41 Gläubigen, die sich zu diesem besonderen Sonntagmorgen in der beginnenden Faschingszeit eingefunden hatten, erlebten eine sogenannte „Bütten-Rede“.

Statt einer predigt trug das Ehepaar Roland und Debora  Kelber in Reimform eine gemeinsame Rede vor. Hierbei wurde die Gemeinde mit einbezogen, indem alle Zuhörenden zu den angefangenen Versen ein abschließendes Reimwort vervollständigen durften.

Unter anderem hieß es da:

„Drum wollen wir heut fröhlich singen, mit Dank die Stunde hier verbringen, laut jubelt’s hier aus dem Gebäude: Der Gottesdienst ist Fest der Freude! Die Freude lebt, wohin ich schau, – da sag ich Amen und Helau!“   

Das Geschehen im Gottesdienst wurde bereichert mit Kinder-Mutmach-Liedern und Bewegungsliedern, die Pfarrer Kelber mit der Gitarre begleitete.

Besonders beeindruckend war zum Ende dieses Sonntagmorgens der Bewegungs-Segen. „Gott lass mich wachsen, zieh mich hin zu dir, lass mich mein Herz spüren…“ dabei segneten alle Gläubigen jeweils ihre Nachbarn mit einer Segens-Geste.




Sternwanderung mit Andacht zum Dank für erfolgreiche Sanierung des Kolmsteiner Kirchleins – ein Bericht von Pilgerführerin Regina Pfeffer

Ankunft der Haibühler Pilger bei der Sternwallfahrt zum Kolmstein.

 Der Muttergottes zum Dank  

Das Glöcklein im Turm der Wallfahrtskirche Kolmstein (1926 gestiftet von Viktoria Mühlbauer aus Eck) läutete und aus allen Himmelsrichtungen strömten die Gläubigen herbei. Zum Dank für die gelungene Sanierung des Kirchleins auf 702 Meter Höhe hatte der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth eine Sternwallfahrt organisiert und gerne folgten viele der Einladung. Ab Nigglkapelle in Hinterhaibühl beteten rund 40 Pfarrangehörige mit Pfarrer Johann Wutz gen Wallfahrtsort. Die Hohenwarther formierten sich in Höllhöhe und über 30 Erwachsene und Kinder pilgerten mit PGR-Sprecherin Sabine Fechter durch die winterliche Landschaft nach Kolmstein. Erfreulicherweise schloss sich auch die Lamer Nachbarpfarrei an, die mit Pater Augustinus aus Neukirchen b. Hl. Blut auf dem Kammweg ab Absetz kam. Und auch mit dem Auto waren zusätzlich noch weitere Gottesdienstbesucher angereist, denen der Besuch der Andacht ein Herzensanliegen war.

Welch große Wertschätzung das kleine Gotteshaus in der Bevölkerung erfährt, wurde deutlich mit der Tatsache, dass jeder Sitzplatz in der Kapelle belegt war. Die Freude über die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche nach mehrmonatiger Zwangspause rief sie zusammen. „Gegrüßet seist du Königin“ spielte Organist Ewald Pirtzl auf der Orgel und alle stimmten in das bekannte Marienlied mit ein. Die folgende Marienandacht wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz, der zusammen mit Gemeindereferent Tobias Krenn als Vorbeter fungierte. „In Freude und Dankbarkeit sind wir hierhergekommen in das Kirchlein, das uns allen so am Herzen liegt“, sagte der Geistliche eingangs. Erfreulicherweise waren die tatsächlichen Kosten ein Viertel weniger als der veranschlagte Betrag. Die achtmonatige Bauzeit mit umfangreichen Außen- und Innensanierungsarbeiten sei ohne Unfälle einhergegangen. Besonders dankte er dem Architekten Ludwig Pongratz, Kirchenpfleger Franz Wellisch und allen ausführenden Firmen. Die Beteiligten hätten alles gut durchdacht und selbst Kleinigkeiten berücksichtigt. Mesnerin Hedwig Wess dankte er für ihre immerwährende Sorge um Sauberkeit und Ordnung. Sie hatte dem neu renovierten Kirchlein noch den letzten Schliff gegeben. Letztlich stattete er allen Spendern, besonders der Wohltäterin Maria Biri, die mit ihrer großzügigen Erbschaft unterstützte, höchsten Dank und Respekt ab.

Inniglich sangen alle Anwesenden inniglich die vom Organisten gespielten, schönen alten Marienlieder mit. In der Marienlitanei aus dem Gotteslob wurde deutlich: Seit alters her ist ihre Haltung ein Vorbild für uns Christen. Sie öffnet sich dem Ruf Gottes und sagt Ja zum Nahekommen Gottes im verheißenen Kind. Auf den Schlusssegen des Priesters folgte noch das feierliche Te Deum.

Der Kirchenverwaltung Haibühl war die Sanierung des in die Jahre gekommenen Kirchleins ein echtes Herzensanliegen, ließ Kirchenpfleger Franz Wellisch verlauten. Deshalb gehörten zur gründlichen Gesamtrenovierung eine komplette Putzerneuerung außen, Dachausbesserungen und einige Kleinigkeiten in der Infrastruktur (z. B. Drainage). Innen waren die Beseitigung aller Risse in den Mauern, eine komplette Renovierung aller Malereien an der Decke und an den Wänden (Schmutzbefreiung und Übermalungen), ein kompletter Neuanstrich sowie gründliche Säuberung der Altäre, aller Figuren und Kreuzwegbilder zu erledigen.

Wer es ganz genau wissen möchte, der ist herzlich eingeladen, selber in das Kirchlein zu kommen und sich ein Bild davon zu machen, meinte Wellisch humorvoll. „Und wer schaut und verweilt oder gar betet oder bittet, der soll mit einer persönlichen Begegnung rechnen: mit unserer Schmerzhaften Muttergottes und mit ihrem Sohn Jesus, den sie uns auch hier immer wieder zeigt. Genau dafür ist das Kirchlein nämlich einst gebaut worden und genau dafür ist auch die Renovierung gemacht und gedacht“, so Wellisch, der besonders auf die filigrane Ausmalung der Rosenkränze an der Decke hinwies, die ihm besonders gefällt. Sehenswert sind auch die anderen neu erstrahlenden Ornamente und Sinnsprüche. In Planung ist noch eine neue Polsterung der Kirchenbänke.

Die Hohenwarther Pfarrangehörigen kamen von Höllhöhe her betend an.

Die Andacht zum Dank an die Muttergottes wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn.