Wenn Baumträume wahr werden …

Schutzmantelmadonna am Eingang zur Wolfgangskapelle

Pilger Rudi Simeth berichtet uns, dass er Mitte Januar mit seinem Wandergefährten Paul Zetzlmann zum 2. mal die Wanderstrecke Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel – Frath erkundet hat. Es geht hier um die Vorerkundung der ersten geführten Heilsamen Wanderung  zum Thema „Baumdenkmäler“ 

 Lassen  Sie sich durch die Bilderfolge mit Ton und Untertiteln inspirieren! Ein DANKE an unseren wunderbaren Pilgerbruder Rudi!

Die erste Heilsame Wanderung mit Pilger rudi Simeth und Paul Zetzlmann in diesem Jahr 2024  wird am 24. März sein.

9.1.24 Frath -Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

In Felsen eingebettet: Die Wolfgangskapelle

Lieber Pilgerbruder Rudi, welch ein Baumtraum! Und er ist wahr! Da habt ihr beide, das Dreamteam Paul-Rudi, eine großartige Wanderung erstellt! Wie ich die beschneiten Höhen der Tausender bewundere! Täglich auf meiner Fahrt zur Ranch blicke ich zu König Arber und seinen Vasallen und grüße in den Himmel, besonders, wenn der die Arberkette mit seinen Schneegrüßen geadelt hat. Wunderschöne Bilder und eine sehr passende musikalische Untermalung präsentierst du uns allen hier wieder! Die allerherzlichsten Pilgergrüße und ein großes DANKE – auch von den Alpakafreunden! – von deiner Pilgerschwester Dori

Kunst am Weg: Erzengel Michael und Alpaka beim St. Wolfgangshof

Pilger Rudi Simeth mit der Veeharfe am Wolfgangsweg – Gemälde (Detail) von Dorothea Stuffer




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 /1

(Auf Seite 2 und 3 befindet sich ein Grußwort von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer.) Und hier gehts Jahresprogramm dann los! Wir präsentieren hier im Blog pö a pö alle Programm-Angebote zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang!

Seite 3:

Eröffnung Wolfgangsjahr

Pontifikalamt am Dienstag, 31. Oktober 2023, 18.00 Uhr in der basilika St. Emmeram, Regensburg

Zur Eröffnung des Jubiläumsjahres „1100. Geburtstag des heiligen Wolfgang“ feiert Dr. Rudolf Voderholzer am Hochfest des heiligen Wolfgang am 31. Oktober 2023 um 18.00 Uhr in der Basilika St. Emmeram in Regensburg ein Pontifikalamt.

„Passio“

Geistliche Abendmusik der Regensburger Domspatzen

am 8. und 9. März 2024, 18.00 Uhr

im Hohen Dom St. Peter, Regensburg

Das Geistliche Konzert aller Chöre der Regensburger Domspatzen mit Chorwerken zur Passionszeit findet am Freitag, 8. März 2024 (Laetare-Wochenende) statt und wird im Jahr 2024 inspiriert vom Leben und Wirken des heiligen Wolfgang. 

Informationen:

www.domspatzen.de

Seite 4:

Diözesanwallfahrt zum Wolfgangsee

Tagesfahrt am Samstag, 27. April 2024

Im Rahmen einer Tagesfahrt mit Bussen (max. 300 Teilnehmer/innen) findet am 27. April 2024 unter der geistlichen Leitung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer eine Diözesanwallfahrt nach St. Wolfgang im Salzkammergut (Österreich) statt. Dort wird auf dem Wolfgangsweg vom Europakloster Gut Aich zu Fuß nach St. Wolfgang gepilgert. Da der Weg über den dortigen Falkenstein sehr steil und beschwerlich ist, wird alternativ dazu eine Schifffahrt nach St. Wolfgang angeboten. Höhepunkt ist am Nachmittag das Pontifikalamt in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang.

Ausschreibung und Anmeldung: ab januar 2024

www.seelsorge-regensburg.de




Gedanken und Pläne für das Jubiläumsjahr 2024 vom Heiligen Wolfgang

Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer treffen sich zu einer Besprechung für das 1100-jährige Jubiläum des Heiligen Wolfgang

„Innerlich und äußerlich inspiriert“ (Zitat Hildegard Weiler)  sind unsere beiden Vorsitzenden vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang! In einem Gespräch im letzten Herbst ist es Hildegard Weiler gelungen, den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zu gewinnen, am 12. Oktober 2024 die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel zu beehren! Eine Anmeldung hierzu ist nicht notwendig. Rudolf Voderholzer ist ein großer Verehrer des Heiligen Wolfgang, von Kindheit und Jugend an!

 

Unter anderem studieren die beiden „Pilger-Engel vom Wolfgangsweg“ das Programm der Broschüre, die zum Anlass des Jubiläumsjahres erschienen ist. Auch Böbrach – also das erwähnte Kommen des Bischofs – wird dort erwähnt.

Wir werden alle Seiten der Broschüre Stück für Stück hier auf unserer Internetseite  vorstellen. Vielleicht ist eine Veranstaltung dabei, die Sie interessieren  könnte!

Broschüre zum Jubiläumsjahr 2024

Seit der Jahrtausendwende sind Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang und dessen Helferinnen und Helfern mit der Erstellung des Bayerischen Parts „Pilgerweg St.Wolfgang“ zwischen Regensburg und der Wolfgangskapelle aktiv. Es besteht ein reger Kontakt nach Österreich, Tschechien und zum schwäbischen Pfullingen, dem Geburtsort des heiligen Wolfgang. Es gab schon viele feierliche Veranstaltungen, Kunstaktionen mit Andacht, Treffen und Ereignisse zu Ehren des Heiligen Wolfgang.

„Unsere Einstellung: Weniger touristisch, als vielmehr mystisch und im Glauben stehend“ UND: „Das Alte ist das Neue“(Zitat des heiligen Wolfgang) betonen Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer

Im Gespräch – Schaf, Maria, Jesus, Engel, 3 Rosen von Jericho und geistliche Bücher sind dabei!

Einige Exemplare der Broschüre über die Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr liegen in der Pfarrkirche St. Augustinus Viechtach und auch in anderen Kirchen am Schriftenstand aus.

Hoch oben, unter Felsen geduckt: Die Wolfgangskapelle. Hier hat der Sage nach der Heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen im Wald übernachtet. Foto: Pilger Rudi Simeth




Pilger Rudi Simeth: Im Außen und Innen gut gerüstet – und fest verwurzelt sein – auch durch „Heilsame Wanderungen 2024“

Pilger Rudi Simeth ist derzeit im eisigen Bayrischen Wald unterwegs

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 wenn ich mich so „umschaue“ scheinen die (LEBENS)Wege für viele immer vereister zu werden. Manche spüren keinen Halt mehr unten den Füßen. Meinen, nicht mehr fest verwurzelt in der Heimaterde zu sein.

So kommt es jedenfalls rüber – wenn wir auf die Medien hören und schauen.

Ich schicke euch heute Sinnbilder, wie wir trotz mancher eisiger – und zugegeben auch gefährlicher und unüberschaubarer Wege – wunderbare und tiefe Heimaterlebnisse – auch in unserer „inneren Lebensheimat“ haben können.

Wenn wir alles tun, um fest verwurzelt zu sein, wirft uns auch so mancher (Lebens)Sturm nicht um.

Wenn wir gut gerüstet sind, können wir uns auch eisigen (Lebens)Wegen anvertrauen.

Davon können auch Paul, Edeltraud und Rudi „ein Lied singen“

Mit diesen Erlebnissen im Herzen gehen wir der Sonne und dem „Auswärts“ entgegen.

Dabei könnt ihr uns gerne nicht nur symbolisch, sondern auch persönlich und zu Fuß von Frühling (ab 24. März) bis Sommer (14. Juli)wieder begleiten bei den

Heilsamen Wanderungen 2024

VERWURZELT SEIN

Baumdenkmale und Kraftorte im Waldgebirge

Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Cham E.V.

Wir freuen uns auf euch.

 Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454     Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Eisiger Bach

Eisbach im Wald

Gefahren im Wald 

Sonnen-Lichtbogen 

Der Kälte und dem Wind ausgesetzte Fichtengipfel auf den Gipfeln der Bayerwaldberge

Fichte am Abgrund

Wir alle stehen am Abgrund,

am Saume von Leben und Tod.

Und wie diese Fichte doch siegte,

besiegen auch wir manche Not. 

Wir stehen im Grunde des EINEN,

der Wurzeln uns gibt und Licht. 

„Da habt ihr nun Erde und Stürme,

nun wachset und fürchtet euch nicht!“

(Mathilde Baumann)

Fichte am Abgrund

 




Pilger Rudi Simeth: Pilgerwanderung Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel

Pilger Rudi Simeth unterwegs

Liebe Pilger-Engel vom Wolfgangsweg!

 Schon lange hatte ich den Impuls in mir, mal wieder die Wolfgangskapelle aufzusuchen.

Genau am richtigen Tag ist es mir nun geglückt.

Ich war angenehm überrascht, als ich die schmucke Wolfgangskapelle sehr ansprechend weihnachtlich geschmückt und „herausgeputzt“ fand.

Besonders einladend fühle ich mich sehr geehrt, dass ich an diesem wunderbaren und spirituellem Ort in und um die Wolfgangskapelle eine persönliche Andacht halten konnte, einen Andachtsjodler ins Tal schickte. Ja – und danach nach auf dem fast frühlingshaft angewärmten Bankerl – angestrahlt von der Mittagssonne – Pilgerbrotzeit machen konnte.

 Frisch gestärkt konnte ich dann den doch anspruchsvollen Aufstieg zum Wolfgangsriegel – von den Einheimischen wohl eher „Platte“ genannt antreten.

Danach machte ich noch einen sehr lohnenswerten Abstecher zum Sternknöckel. Lange verweilte ich an diesem ganz besonderen Ort.

Von dort konnte ich auch einen spirituellen Gruß an die unvergessene Wolfgangs Pilgerin Karla Singer senden. Im Durchblick durch eine „Misteltanne“ war klar erkennbar die Bodenmaiser Kirche Mariä Himmelfahrt zu sehen.

Mit dem Weihnachtsengel von Wanderfreund Sigi Weigl wünsche ich dem gesamten aktiven Helferkreis des Pilgervereins St. Wolfgang und den „guten Geistern“, welche die Wolfgangskapelle so einladend geschmückt haben eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.

Mit frischem Schwung hinein in´s Wolfgangsjahr 2024.

Hier der Link zum Bilderalbum mit Advents- und Pilgerliedern untermalt:
18.12 Frath – Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Mail:   waldaugen@t-online.de Web:   www.waldaugen.de

Winterliche Wolfgangskapelle im Sonnenschein

Schutzmantelmadonna

Mit Sternen geschmückt

Innenseite des Fensters

„Jedes Mal, wenn ich deinen Raum betrete, vertraue ich darauf, dass du mir eine Auszeit gibst. – So willkommen bin ich. – Hier genährt und ganz zu werden. Du erneuerst mich, wie nur der Schöpfer sein Geschöpf erneuern kann.“  – –   Gemälde mit Text einer belgischen Künstlerin

Erinnerung an unsere wunderbare + Karla Singer +

Wolfgangskapelle unter Felsen geduckt

In der Frath-Kapelle

Am Sternknöckel

Blick ins Tal nach Bodenmais




Die Sternsinger

Segnend ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus, beschriften mit weißer Kreide die Türposten und sammeln Spenden für Kinder in Not

 Die Sternsinger/innen bringen den Segen für das neue Jahr in Haushalte und Familien. Der Segenswunsch am Türstock gibt jedem Menschen, der ein- und ausgeht, ein „Gott ist mit Dir“ mit auf den Weg und begleitet durch das ganze Jahr.

Die heilig’n drei Könige 🎵🎶🎵🎶🎵🎶🎵🎶

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn
Der Stern gab ihnen den Schein
ein neues Reich geht uns herein

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern
sie reisen in schneller Eil
in dreizehn Tagen vierhundert Meil

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
knien nieder und ehren das Kindlein, den Herrn
ein selige, fröhliche Zeit
verleih uns Gott im Himmelreich

volkstümliches Lied aus dem 18. Jahrhundert

*20 Christus + Mansionem + Benedicat 24*




Der Engel steht an der Tür des neuen Jahres und spricht: Fürchte dich nicht!

Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem vom Sturm Zoltan umgerissenen Engel mit Schaf und Wolf: Fürchte dich nicht!

Nachdem sich das Sturmtief Zoltan, welches um Weihnachten gewütet hat, verzogen hat, besichtigt die Viechtacher Malerin und Blechkünstlerin  Dorothea Stuffer mit Pilgerhelferin Sylvia Dressler und Xaver Hagengruber den Engelweg und die Blech-Alpakaherde. Einem Wunder gleich ist trotz Orkanböen nichts umgeworfen worden! Alle Alpakas, Schafe, Engel und Pferde stehen stabil und erdverbunden.

Doch ein Engel, der immer standfest war, wurde umgeweht: Der Engel, der „an der Tür des neuen Jahres steht und spricht. Fürchte dich nicht!“

Das Team geht sofort ans Werk und bringt die beschauliche und beliebte Szene mit Engel, Schaf und Wolf wieder stabil und fest stehend in Ordnung, und zwar unbedingt noch vor dem Jahreswechsel!

Wir gratulieren zum heutigen 70.Geburtstag von der 2. Vorsitzenden unseres Vereins Pilgerweg St. Wolfgang Dorothea Stuffer! Sie wurde am Silvestermorgen 1953 um 10 Uhr bei Schneetreiben geboren.

Viele Leute gehen täglich am Engelweg beim „Fürchte dich nicht“ vorbei. Xaver Hagengruber in Gespräch.

Mit starker Hand entfernt Pilgerhelfer und Vereinsmitglied Xaver Hagengruber die rostigen Schrauben, welche die abgebrochenen Holz-Stempen mit den Blechfiguren verbunden haben.

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann: Der Engel steht an der Tür des neuen Jahres und spricht: Fürchte dich nicht!

Am Fuße des Kreuzweges zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel steht die Alpakaherde, die ins heilige und segensreiche Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 wandert. Unbeschadet! Der Erzengel Michael: Standfest! Lobet den Herrn! Bewahrt euren Mut, eure Geduld und eure Liebe in den stürmischen Zeiten, in denen vor 1100 Jahren auch der heilige Wolfgang lebte!

Starker Sieger gegen das Böse: Der Erzengel Michael wird besonders verehrt

 

Hildegard Weiler hatte darauf aufmerksam gemacht, dass in der Bibel genau 365 mal der Satz „Fürchte dich nicht!“ vorkommt. Für jeden Tag im Jahr einmal!  Jeder Tag ist eine Tür in ein neues Jahr!

Xaver, die Tiere und der Hirt

Unbeirrt weitergehen




Bucher Linde und Wolfgangseiche: Wanderziele mit Pilger Rudi Simeth im Wolfgangsjahr 2024

Die Bucher Linde

Pilger Rudi Simeth teilt mit:

An einem der ersten „Heilsam-Wander-Termine“ werden wir die mächtige Bucher Linde auf dem Bodenwöhrer Pilgerweg erwandern. Bei der Erkundung wurden Paul und ich gastfreundlichst von Vater und Sohn Wittmann in die Kleinbrauerei Schreierbräu in Windmais eingeladen. Die wirklich kreative und mit viel Liebe zum Detail geschaffene „Zoiglstube“ verdient eine Einkehr.

Weitere Bilder dazu: 20.11 Bodenwöhr – Bucher Linde – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Aus Termingründen mussten wir den 1. Apriltermin auf Samstag, 13. April verschieben.

Die Wolfgangseiche

 Von Konrad Bierlmeier kam für das Wolfgangsjahr 2024 eine hervorragende Anregung: Die St. Wolfgangseiche bei Thalmassing.

Diese hatte ich auch schon im Mai 2022 aufgesucht. Wahrlich ein mächtiger Baum! Dort führt auch der „Wolfgang Weg“ von Regensburg St. Emmeram über Altötting zum Wolfgangsee vorbei.

Dies wird voraussichtlich der krönende Abschluss unserer Wanderungen am 14 Juli 2024 .

Schöne Grüße

 Rudi Simeth Bilder & Touren

Stachesried Schloßstraße 12 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Fotos. Pilger Rudi Simeth

Segensbitte zum Jahresabschluss

 Gott,

lass uns dankbar zurückschauen auf unser Glück

und jeden Erfolg,

lass alles Belastende in uns heil werden,

lass uns lernen aus unseren Erfahrungen,

lass uns träumen und planen,

lass unsere Vorhaben gelingen,

lass uns unbefangen und mutig die Zukunft gestalten:

Lass uns gute Wege finden und sie gehen –

mit DIR an der Seite

(Nobert M. Becker – gefunden von Pilger Rudi Simeth)




Christvesper in der Christuskirche Viechtach

Maria und Josef bei der Krippe in der Christuskirche

 Feierliche Christvesper mit Krippenspiel am Weihnachtsabend
 Bereits um 16 Uhr war die Christuskirche Viechtach bis zum letzten Platz gefüllt. Die Christvesper begann um 16.30 Uhr. Einige Kirchbesucher waren sogar bereit im Stehen den Gottesdienst mitzuerleben, in dessen Zentrum auch heuer wieder ein Krippenspiel unter der Obhut der Religions- und Theaterpädagogin Iris Marchl stand. In diesem von Iris Marchl wieder selbst verfassten Stück ging es um eine Malerin, die von einem Zauberer in die Zeit von Jesu Geburt nach Bethlehem versetzt wurde

„Heute feiern wir einen Geburtstag, wo alle Mitfeiernden beschenkt werden. Zu dieser Geburtstagsparty dürfen alle kommen, wie sie sind. Alle sind willkommen!“ begrüßte Pfarrer Roland Kelber die Gläubigen. In seiner Predigt ging der Geistliche auf die Hintergründe des Krippenspiels ein: „Einmal aus dem Alltag aussteigen und in die Welt der Fantasie eintreten, das wäre schön. Doch dann muss man wieder zurück in die Realität“, legte Kelber dar. „Gott sei Dank ist die Weihnachtsgeschichte keine Fantasy Geschichte! Wir können Jesus auch heute begegnen!“ Jesus sei nicht nur ein Mensch gewesen, der eine Zeit lang auf der Erde gelebt habe. Das Geheimnis von Weihnachten sei, dass Gott Zeit und Raum überbrücke und ganz konkret in unseren Alltag hinein kommen wolle. Wir seien alle eingeladen nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin im Weihnachtsgeschehen zu sein. Die Liebe Jesu könne sogar Löwen zahm machen, wie hier in dieser Krippengeschichte, welche die Kinder über zwei Monate einstudiert haben. „Die Liebe Jesu schießt ein Loch in unser Herz hinein und verwandelt uns. Wir sind alle eingeladen!“

Zum Ende der großartigen Weihnachtsfeier bekamen Iris Marchl und Bernhard Marchl, der für die Tonverstärkung und musikalische Untermalung gesorgt hat, ein Geschenk überreicht. Auch jedes der teilnehmenden Kinder bekam ein Geschenk. Mit dem Vater Unser, dem Segen und dem „Stille Nacht“  im Schein der Lichter klang die Christvesper aus. Das Keyboard spielte Markus Ladenbauer.

Mitwirkende Kinder des Krippenspiels
Pfarrer Roland Kelber
Viele Familien füllten den Kirchenraum der Christuskirche Viechtach bis auf den letzten Platz
Maria und Josef unterwegs auf dem weiten Weg…



Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert

„Aufbruch der Pilgerin“ – Zeichnung Dorothea Stuffer

Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert des Blockflötenorchesters Chorus Flautorum und des Ensembles Musica Vitana


am Samstag, 30. Dezember 2023 um 19 Uhr
im kath. Pfarrsaal in Viechtach

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen zu weihnachtlicher Musik aus alter und neuer Zeit und Lesungen von Pfr. i. R. Joachim Kendzia.

Der Eintritt ist frei

Doris Kittelmann
1. Vorsitzende und musik. Leitung des Blockflötenorchesters Chorus Flautorum e. V.

 

Programm
Hieronymus Praetorius In dulci jubilo
(1560-1629) Josef, lieber Josef mein
Chorus Flautorum
Michael Praetorius Nun komm der Heiden Heiland
(1571-1621) Musica Vitana
Fritz Koschinsky aus: Die Christnachtigall
(1903-1969) Freu dich, Erd und Sternenzelt
*
Die Christnachtigall
*
Grünet Felder, grünet Wiesen
*
Kommet ihr Hirten
*
O laufet, ihr Hirten
*
Vom Himmel hoch, ihr Englein kommt
Chorus Flautorum und Sprecher
Michael Praetorius aus: 5 Christmas settings
(1571-1621) Puer natus in Bethlehem
Musica Vitana
Franz-Georg Rössler Pastorale Marsch
(1949-2017) 1. Die Nacht 1. Die drei Könige
2. Die Hirten 2. Der Stern
3. Der Engel 3. Die drei Könige
4. Ehre sei Gott
5. Die Rückkehr
Chorus Flautorum



Zeitreise ins Weihnachtsgeschehen – Krippenspiel von und mit Iris Marchl

Iris Marchl mit den Kindern bei den Krippenspielproben in der Christuskirche

 Auch für dieses Weihnachten studiert die Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris Marchl mit einer Schar von Kindern ein Weihnachtsspiel ein. Es sind 20 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren. Sie kommen von Viechtach, Patersdorf und Ruhmannsfelden. Die Proben finden einmal pro Woche, jeweils Freitags von 15 bis 16 Uhr im Kirchenraum der Christuskirche statt.

„Unser erstes Treffen war bereits Ende Oktober. Über die Herbstferien habe ich dann das Stück geschrieben“, teilt Iris Marchl mit. Die Kinder sind auch in diesem Jahr wieder voller Eifer und Begeisterung dabei. Die von Iris Marchl selbst geschriebenen Theaterstücke haben stets ein ganz besondere künstlerisch-individuelle Note.

Diesmal gibt es folgende spannende Handlung:

Eine Malerin in der Jetzt-Zeit erlebt das Weihnachtsgeschehen mit Maria, Josef, den Engeln und den Königen, Hirtin und Schäflein, Wirtin und Dorfbewohnern hautnah mit. Ein Zauberer mit seinem Löwen versetzt sie sie und sich in die Zeit Jesu. Zuerst haben sie keine guten Absichten. Durch die Liebe Jesu werden sie jedoch zum Guten verwandelt. Die Engel helfen zum Schluss der Malerin, wieder in ihre Zeit zu gelangen.

Die musikalische Untermalung des Stücks bringt Bernhard Marchl über Lautsprecher ein.

Eltern, deren Kind in einer kleinen Rolle ohne Text noch mitmachen möchte, können sich beim evangelischen Pfarramt, Telefon 09942/1204, melden.

„Stumme Rollen können jederzeit noch vergeben werden“, lädt Iris Marchl ein.

Das Weihnachtsspiel wird am Heiligabend bei der Christvesper in der Christuskirche Viechtach um 16.30 Uhr aufgeführt. Eine herzliche Einladung geht an jedermann.

Auch die Heiligen 3 Könige sind dabei

Die Engel schließen Freundschaft mit dem Löwen

 




Winter in Berg und Tal – Winterpilgerwanderung zum Kolmsteiner Kircherl

Tief verschneiter Wald um den Hohen Bogen

 Unser Pilgerbruder Rudi Simeth hat uns zur Adventszeit eine traumhaft schöne Winterwanderung übermittelt. Dazu singt er winter-vorweihachtliche Lieder zur Veeh-Harfe.

Unterwegs war ich dazu am Kunstwanderweg zwischen Eschlkam und Stachesried und von Höllhöhe zum neu renovierten Kolmsteiner Kircherl.

Dazu brauchen wir oft gar nicht weit gehen – nur mit wachen Sinnen vor die Haustür und in die nähere Umgebung.

Die Freude und auch die Vorfreude können wir von unseren Kindern und Enkeln lernen.

Darum habe ich die ersten strahlenden Winterbilder der beginnenden Vorweihnachtszeit auch mit zwei Kinderliedern untermalt.“

Klick hier:

29.-30.11 Winter da Waldgebirg – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Kreuzigungsgruppe beim Kolmsteiner Kircherl

Winterblick über Berg und Tal




Alpakawanderug ins Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 – Blechtiere beim St. Wolfgangshof

Das Aufbauteam vor Ort

Böbrach.

Mit großem Vorschlaghammer, Schrauben, Akkuschrauber, zugespitzten Holzstempen und 15 Blechtieren ausgerüstet machte sich am vergangenen Samstag ein Helferteam um Dorothea Stuffer auf nach Böbrach zum St.Wolfgangshof der Familie Weiler, der am Fuße des Kreuzweges zur St.Wolfgangskapelle liegt.

„Ich hatte vor einigen Jahren ein altes Alpaka zur Pflege bekommen. Da lernte ich den Charakter dieser sanften Neue-Welt-Kamele kennen“, teilt die Viechtacher Künstlerin mit. Die Intension der Bildhauerin und Malerin ist es, hier mit einer Gruppe von Blech-Alpakas, einigen Schafen, einer Ziege, einer Hirtenfigur mit Laterne und zwei begleitenden ehernen Pferden zu einer gedanklichen Alpakawanderung auf den Wolfgangsweg einzuladen.

2 Pilgerhelfer mit Künstlerin Dorothea Stuffer beim Aufbau der Blechtiere

 In Zusammenarbeit mit Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, geht es nun mutig auf ins neue Kirchenjahr und weiter ins Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024.

Pressemann Josef Arweck, Hildegard Weiler, Xaver Hagengruber und „Der Ziegnhirt“

Vor elfhundert Jahren wurde der Heilige Wolfgang, Bischof von Regensburg und Patron von Bayern geboren. Als Pilger und Missionar durchzog dieser großartige Heilige die Wälder Bayerns und Böhmens. Entbehrungen und wilde Tiere nicht fürchtend übernachtete er am felsigen Wolfgangsriegel, wo heute die Wolfgangkapelle steht, die zu seiner Ehre – zunächst aus Holz und später aus Stein – erbaut wurde.

Niko und Reinhold stellen den Erzengel Michael auf.

 Hildegard Weiler legt Wert darauf, dass die bunt aufgebaute Tier-Gruppe von einer mächtigen Figur des Erzengel Michael geleitet wird: „Der Erzengel Michael ist der Sieger im Kampf gegen das Böse. Ganz besonders in dieser Zeit der weltweiten Bedrängnisse, Kriege und Nöte sollen wir ihn um seine Hilfe anrufen.“

Ein weißes Alpaka ruht friedlich neben dem schützenden Erzengel Michael

Das fleißige Aufbau-Team, bestehend aus Matthias Poschet, Reinhold Schneider, Niko, Manfred Franze (stellvertretender Schriftführer des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang) und Xaver Hagengruber (Vereinsmitglied und Pilgerhelfer), begann zunächst mit einem „Entwurf“, um die Figuren auf der Apfelbaumwiese mit Blick über die Bayerwqaldberge wirkungsvoll zu platzieren. Dann wurden sie fest installiert. Sie sollen bis Mariä Lichtmess stehen bleiben.

Manfred Franze mit Reinhold und Niko im Einsatz

Manfred Franze weist darauf hin, dass auch sein in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang „Geiersthaler-Engel-Kapellen-Weg“ fürs Jubiläumsjahr des Heiligen Wolfgang in absehbarer Zeit Wirklichkeit werden soll: „Es gab einige Verzögerungen. Doch nun hoffen wir endlich auf entsprechende Fördergelder, denn dieser Weg soll bestens markiert und ausstaffiert werden.“

Unterhalb des St.Wolfangshofes wird die Tiergruppe platziert und weist den Weg hinauf zur Wolfgangskapelle

Mit friedlichen Tieren Schritt für Schritt ins kommende Jahr, in Gemeinschaft leben zwischen Mensch,Tier und Gottes Schöpfung – das ist für Dorothea Stuffer, so wörtlich, „auch der Weg nach Bethlehem. An einem unscheinbaren Ort wird das Kind geboren, welches die Himmelstüre öffnet, sodass ein Strahl vom Himmelslicht zu uns leuchtet. Der heilige Wolfgang – eine Leuchte Gottes in dunkler Zeit!“
Nachtwanderung
 „Der Heilige Wolfgang steht für Friedsamkeit. Das war immer seine Art und Weise. So wirkt auch eine Wanderung mit den sanftmütigen Alpakas heilend auf dem steinigen und mühevollen Lebensweg“, erklärt Hildegard Weiler
(Fotos und Presse-Text in Zusammenarbeit mit Josef Arweck)



Der ganz eigene Wolfgangsweg unseres Pilgerbruders Rudi Simeth: Regen-Flusswanderungen und Wolfgangsfiguren

Pilger Rudi Simeth

Bäume, Bäche, Flüsse, Kirchen, Marterl, Häuser, Tiere, Wege, Straßen, Menschen, Lieder  – das sind stete Begleiter unseres hochgeschätzten Pilger Rudi Simeth!

Das ist seine Berufung: Pilgern. Allein oder in der Gruppe, die er führt und begleitet, mit dem Radl oder zu Fuß, immer einen Gesang auf den Lippen.

Rudi Simeth ist zweimal den großen grenzüberschreiteneden Wolfgangsweg Bayern-Österreich – Böhmen gegangen, einmal zu Fuß und einmal mit dem Rad.

Er kennt seine Wege, auf die er geführt wird, vom Herzen aus. Er dokumentiert seine Wander-Erlebnisse ganz wunderbar mit Bildern, Untertiteln, Harfenmusik und Gesang. So können wir auch ganz innerlich von unserer Wohnstatt zuhause dabei sein.

Oft trifft Pilger Rudi auf Wolfgangsfiguren! In seinen aktuellen  Regen-Wanderungen am Regenfluss von der Quelle bis zur Mündung – frei gewählt – ist er immer wieder dem Heiligen Wolfgang begegnet. Wir danken für die schönen und wertvollen Fotos:

Altarbild in der Kirche in Bayrisch Eisenstein mit dem heiligen Wolfgang im Zentrum.

„Fest verwurzelt sein in der Heimat – ja und mit dem tiefen Glauben, dass alles im ewigen Kreislauf ist. Von den sprudelnden Lebensquelle bis zu den (Lebens)Mündungen in etwa GRÖSSERES.

Möge Gottes Segen über allen sein ! 

Ich bin überzeugt davon, dass unsere Erfahrungen bei unseren Lebens-Aufgaben wichtige Impulse sind, damit Gottes heilsamer Segen auf uns und unseren Lieben liegt.

Herzensgrüße von eurem Pilgerbruder Rudi“

Die Gruft des heiligen Wolfgang in der Kirche St.Emmeram in Regensburg (Ziel des bayrischen Parts vom Wolfgangsweg von der Wolfgangskapelle bei Böbrach nach Regensburg

„Wenn ich deine  schönen Bilder und Erlebnisse, Natur und Kultur, Glaubens-Stätten und alte Bäume und Steine, Wege und Wasser betrachte, erlebe ich, dass überall, wo du, lieber Pilgerbuder Rudi, gehst, HEIMAT ist. Das schaffst du durch dein besingendes Fotografieren und heilsam betrachtendes Wandern. Allein beim Betrachten erlebe ich ein Zuhause-Sein, ein Ankommen beim Unterwegs-Sein..  – Deine Pilgerschwester Dorothea“

„Liebe Pilgerschwester Dorothea du hast es wieder mal „auf den Punkt gebracht“!

Genau dies scheint meine Bestimmung zu sein:

Mich in immer größeren Umkreisen DAHEIM zu fühlen.

Im meiner geliebten grenzenlosen Heimat – dem Waldgebirge BÖHMERWALD – beiderseits der bayerisch-böhmischen Grenze.

Wenn ich pilgernd radle oder wandere und dabei fotografiere bin ich immer zeitlos im „Hier und Jetzt“ und nehme mit allen Sinnen die geliebte Natur in mir auf.

Dann erlebe ich alles nochmals, wenn ich die Bilder zuhause bearbeite.

Zum 3. Mal, wenn ich diese Bilder online stelle und mit Texten und „selbstgestrickter Musik“ ergänze. ..“

Links neben dem Marien-Altarbild sehen Sie eine Wolfgangsfigur Rezna/ Zelena Ruda am Regenbach, Böhmen

Man erkennt die Wolfangsfiguren stets an der bBschofsmütze, dem Kirchenmodell in der Hand und dem Bischofstab!

 

Wertvolle alte Wolfgangsfigur in der Emmeramskirche in Regensburg

 Möge Gott stets seine schützende Hand über uns und unsere Lieben und über unsere Wege und Aufgaben und unsere Freundschaft halten!

Wolfgangskrypta in der Emmeramskirche in Regensburg – (Figur Hl. Wolfgang in der Mitte)

„Unmögliches wird oft sofort erledigt – Wunder dauern etwas länger..“ (Rudi Simeth)

Ein Kirchenfenster mit dem heiligen Wolfgang in der Klosterkirche in Cham

„So habe ich mittlerweile als „Fluss-Pilger“ meine/unsere Heimatflüsse endlich von der Quelle des Chamb und des Regen im Böhmerwald bis zu den Mündungen in Cham und Regensburg mit wunderschönen Radwanderungen und einer Fußwanderung an meinem Geburtstag abgeschlossen.“ (Pilger Rudi Simeth)

„Durch Wieder-Aufbau Gutes tun (links) „: Blechfiguen mit Erzengel Michael und dem Heiligen Wolfgang in Fernsdorf am Wolfgangsweg-Zubringer „Engelweg“ – auch hier pilgerte Pilger Rudi Simeth.

Wolfgangs-Fensterfigur in Lam, gefunden von Rudi Simeth  bei einer Wanderung am Weißen Regen

Ursel schreibt an Pilger Rudi Simeth:

Lieber Rudi,

Gerade habe ich Deinen Reisebericht mit Genuss angeschaut und Du bekommst sofort ein großes Lob! Dir gelingt es immer besser, die Touren der Reisewoche festzuhalten in stimmungsvollen Bildern, die der Erinnerung auf die Sprünge helfen und bei mir Begeisterung hervorrufen: Soviel Schönes haben wir gemeinsam erlebt in Eurer wunderschönen Heimatregion. Du hast ein gutes Fotografen-Auge und die Bilder mithilfe deiner Kamera, die du beim Wandern so beiläufig benutzt, sind einfach sehens- und zeigenswert. Dazu die selbst gespielte Musik, die bekannten Lieder auch zum Mitsingen… Ich weiß schon ein paar Menschen, denen ich meine Freude daran weitergeben möchte! Also vielen, vielen Dank für Deine Mühe und Arbeitsstunden dafür, ganz abgesehen von Deiner Reisevorbereitung und der täglichen Begleitung in der Woche. Ja, es war wieder sehr schön mit Dir und Edeltraud bei Familie Stoiber. Liebe Grüße auch an sie! Ich möchte jedenfalls am ersten Schneeschuh-Termin 2024 wieder dabei sein und werde mich bald bei Katka deswegen melden.

Ganz herzliche Grüße mit guten Wünschen für den Herbst und Winter von Ursel

Lieber Pilgerbruder Rudi, 
das hat Ursel ganz wunderbar und von Herzen geschrieben! Bei dir fühlen sich die Pilger wohl und: Sinn-durchströmt!
Ganz herzliche Grüße von deinen „Pilger-Engeln“ vom Wolfangsweg! 



Wir brauchen uns den Himmel nicht zu verdienen – Reformationsfest in der Christuskirche Viechtach

Feierliche Klänge mit dem Posaunenchor in der Christuskirche Viechtach

Gestern Abend um 19 Uhr (31.Oktober) feierten die evangelischen Christen das Reformationsfest. In der in festlichem Rot ausgeschmückten Christuskirche Viechtach leitete Margareta Stöger den Gottesdienst und hielt auch die Predigt. Die Tragweite des historischen Tages wurde be-tont durch den Posaunenchor unter der Leitung von Michael Pollwein, der eingangs auch die Orgel spielte.

„Wir haben Grund zu feiern!“ begrüßte Margareta Stöger die Gläubigen, „denn wir glauben an einen Gott, der uns aufrichtet und nicht niederdrückt.“ Überall seien die Menschen voller Angst vor der Zukunft. Man stelle sich viele Fragen: Werden sich die Kriege ausweiten? Was wird mit unserer Wirtschaft? Wie wird sich das Klima entwickeln? Wird alles unerschwinglich teuer oder ganz unbezahlbar?

„Angst scheint das Lebensgefühl Nummer eins zu sein!“ Und dann sei da noch die Angst vor Gott. Diese Angst hänge ganz eng zusammen mit der Reformation. Im Mittelalter fragten sich die Menschen, wie sie vor Gott bestehen können. Sie fürchteten sich vor dem Fegefeuer. Die  Bergpredigt fange nicht mit Ansprüchen und Forderungen an, sondern mit den Seligpreisungen. Dennoch äußere Jesus im weiteren Verlauf der Bergpredigt, worum es letztlich gehe: Liebet eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen!  „Wenn Gott das alles von uns fordert – das kann kein Mensch erfüllen!“ erwägte Margareta Stöger in ihrer Predigt.

So stellte auch Martin Luther im 16. Jahrhundert die brennende Frage: Wie kann ich vor Gott bestehen? Luther erkannte: Die Gerechtigkeit wird uns von Gott geschenkt!

„Gott liebt uns so sehr, dass wir uns den Himmel nicht erarbeiten müssen. Das Fundament der Gnade trägt und es weist uns den Horizont. Gott nimmt uns an, so wie wir sind und gibt uns selber die Kraft nach seinem Willen zu leben. Wo wir scheitern, bleiben wir dennoch unter seiner Gnade. Die Angst hat nicht mehr das letzte Wort. Gott steht für uns ein. Wir sind Kinder Gottes! Sonst könnten wir nicht sagen: Vater unser..“

Den Gottesdienst rundete der Posaunenchor mit einem getragen ertönendem Spiritual ab. Die Gottesdienstbesucher klatschten Beifall.

Margareta Stöger bei der Predigt