Adventskalender „Einöde“: 7 Der „Gugatsa“

Der „Gugatsa“ liegt mitten im Wald schattig am Wolfgangsweg nach Ramersdorf.

Gut markiert!

Der Schwabenwirt wird von den Kennern schon von früher her „Gugatsa“ genannt . Dieses interessante Anwesen mit Gastwirtschaft wird von Familie Scötz (Inhaberin Marianne Schötz) betreut. Der Gugatsa war schon immer ein Wirtshaus. Mitten im Wald bei der Ortschaft Schwaben am Wolfgangsweg, an der roten 6 und an der Roten 12 gelegen, die auch auf den temporären Einödweg weisen, ist dieses Anwesen ein besonderes Ziel. Man kann den „Schwabenwirt“ auch von Hagengrub mit dem Auto erreichen.

Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann zur Votivtafel:

Über den Dächern und den blauen Bergen schwebt die Hoffnung.




Adventskalender „Einöde“: 6 Das Hofbauer Anwesen

Das Hofbauer-Anwesen liegt an der Roten 12, hinauf zum Distelberg bis Münchshöfen

Eigentümer des Hofes am Einstieg der Roten 12 bei Rechertsried,  hinauf zum Distelberg und weiter – auch am Wolfgangsweg – bis nach Ramersdorf – Stein und Münchshöfen (markiert!), ist Familie Wittmann. Die Mutterkuh-Haltung soll nächstes Jahr aufgegeben werden. Allerdings werden die Wittmanns Bio-Heu herstellen und auch zum Verkauf anbieten.

Der Hofbauer liegt am roten 12er-Wanderweg zum Distelberg über Schwaben nach Stein und Münchshöfen, da verläuft auch der Wolfgangsweg.

 Totenbretter am Hofbauer-Anwesen.

Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zum Hofbauer-Anwesen: :

Prophet und Engel

Der Prophet sieht den Engel noch nicht, sondern seine Sehnsucht ist zum Himmel gerichtet. Durch sie ist der Engel jedoch regelrecht gezwungen, zu kommen.

Prophet und Engel




Adventskalender „Einöde“: 5 Bielmeier, früher Lobmeier

Das Bielmeier Anwesen, früher Lobmeier

 Das Bielmeier-Anwesen, welches früher das Lobmeier-Anwesen hieß, hat eine direkte Verbindung zum bekannten Leinenweber Lobmeier, dessen Geschichte im Museum Viechtach dokumentiet ist. Der heutige Besitzer heißt Karl Bielmeier. Den Hof verziert nicht nur ein altes Gedenkkreuz mit der Aufschrift: „Zum frommen Andenken errichtet von Johann und Rosina Lobmeier, Hebamme und Handelsleute zu Rechertsried im Jahre 1871“ – sondern auch eine weit ins Rechertsrieder Tal  grüßende Marienkapelle. Diese wurde auf Grund eines Gelöbnisses im Jahr 1954 errichtet, da Viechtach im zweiten Weltkrieg, Gott sei Dank, nicht von schweren Zerstörungen getroffen worden ist.

Alter Tür-Stein mit dem Namen Lobmeier

Impuls zur Bildtafel:

Die schützende und segnende Hand des Gottesboten ist auch für die Einöde nicht zu kurz. 
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)
Die hübsche Marienkapelle grüßt nach Rechertsried



Gedanken zum „Advent in der Einöde“ von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Am Wolfgangsweg-Herzstück in Schwaben – hier läuft nun auch der Einödweg nach Ramersdorf – Stein – Münchshöfen

                                   Advent in der Einöde
Frau Dorothea Stuffer ist in diesem Jahr einer besonderen Idee nachgegangen. Jetzt im Advent soll diese Idee realisisiert werden. 24 Einödhöfe, wie sie für den Bayer. Wald typisch sind, werden mit ihren Blechfiguren geschmückt und damit gleichsam markiert. Jedesmal wird eingeladen zum kurzen Verweilen, Betrachten und Innehalten. 24 Gedankenimpulse zu den Bildern können dabei hilfreich sein.
Es gibt sie noch, die Einödhöfe im Bayer. Wald. Wie gut, denn sie können etwas erzählen, was bleibender Erinnerung wert ist.
Mancher Hof hat eine lange Geschichte. Generationen haben darin gelebt, sind vom Hof und seinem Leben geprägt worden oder sie haben das Anwesen geprägt. Ein Ortsfremder tut sich schwer,die Höfe zu finden. Bis vor wenigen Jahren gab es weder Straßennamen noch Hausnummern. Dafür hatte der Hof einen Namen. Man ging also nicht zur Hausnummer zwei, vier oder acht, sondern zum Haiderbauern oder zum Hufschmied, zum Xaver oder zum Sagerer.
Die Einödhöfe sind wie Wegmarken in der Landschaft verstreut. In der finsteren Jahreszeit war das Licht der Laterne wichtig. Sie zeigte den Weg und war ein Zeichen, dass hier gelebt und gearbeitert wurde.
Die Einödhöfe sind Zeugen einer Zeit, in der die Menschen mit Wenigem auskommen mussten. Notwendig war ein Dach über dem Kopf, ein Herd, ein Backofen, ein Stück Wiese und Feld, ein Stall für die Tiere. Damit war die Lebensgrundlage gesichert. Nicht fehlen durfte freilich auch der Brunnen am Haus. Die notwendigsten Einrichtungsgegenstände waren ein Tisch, ein Kasten, eine Truhe, dazu Teller, Krüge, Töpfe und Pfannen. Nicht zu vergessen der Herrgottswinkel. Er fehlte in fast keinem Haus. Dazu gehörte auch der Rosenkranz, das Gebetbuch und andere Andachtsgegenstände. Sie sind heute hoffentlich nicht nur im Museum zu finden.
Das Weihnachtsfest erzählt, dass Gott in einem Stlll zur Welt kam. Man kann sich einen Einödhof dazu denken. Gott findet den Weg zu uns auch im entlegensten Winkel.
Auch die Tiere gehören dazu. Ochs und Esel, Schafe, Hund und Katze. Damit wird keinem Idyll gehuldigt. Doch es darf ein Bild des Friedens sein. Weihnachten in der Einöde ist ein Hinweis darauf, dass Friede dort einzieht, wo die Schöpfung mit Gott eins geworden ist.
Wer sich jetzt im Advent auf den Weg macht, dein Einödweg zu gehen, der findet möglicherweise eine Spur auf dem Weg zu Gott und auch zu sich selbst.
Ernst-Martin Kittelmann, Pfr.i.R.

 

 

„Es wird scho bald dumpa“ gesungen von Bürgermeisterin Josefa Schmid, Pilger Rudi Simeth und Vereinsmitglied Karla Singer:

 https://www.youtube.com/watch?v=FUmgyt6nBWU

Der Hofbauer bei Rechertsried ist der Einstieg auf der 12 zum Wolfgangsweg nach Schwaben und weiter.




Die Andacht auf der Berging Kapelle

Das Innere der Berging Kapelle ist adventlich geschmückt.

Am vergangenem Dienstag, den 27.November, fand auf der hochgelegenen Berging Kapelle eine einführende Andacht zum „Advent in der Einöde“ statt. Familie Bielmeier hat die Kapelle adventlich mit Tannengrün, Kerzen und Lichterketten geschmückt. Für die ankommenden Gottesdienstbesucher – von denen etliche tatsächlich auch Bewohner der ausgewählten Einödhöfe waren – gab es zur Begrüßung heißen Pusch und selbstgemachte Plätzchen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an Familie Bielmeier für den freundlichen Empfang!

Über Nacht hatte sich die waldige Gebirgslandschaft in eine adventliche Schneewelt verwandelt, wie man sie aus schönen Bilderbüchern kennt.

Der Traum von der romantischen Einöde wird für eine Stunde und eine zeitlose Ewigkeit wahr….

Die Gäste werden von der Hofbäuerin im Unterstand freundlich mit heißem Punsch empfangen.

Vom Unterstand zur Kapelle ziehen. Ganz vorn: Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz.

Pilger Rudi ist zur Andacht eigens aus Weiding in der Oberpfalz angereist und zum Teil im Tiefschnee ein Stück am Einödweg gegangen. Er hat ein paar Lieder im Rucksack dabei und das Klangauge, denn er wurde berufen, den Gottesdienst mitzugestalten. Die Predigt hält Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Diakon Hans Kollmer spricht die Fürbitten und spendet den Gläubigen den Segen. Bürgermeisterin Josefa Schmid liest das Bibelwort aus dem Johannesevangelium:

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –,denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. (Joh.10,11-16)
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hält eine wunderbare Predigt zum Thema „Advent in der Einöde“.
Die Fürbitten werden von Diakon Hand Kolmer vorgetragen.
Zwischen den Fürbitten ertönen die sanften Klänge aus Pilger Rudis Klangauge.
Das Lied „Es wird scho glei dumpa“ – gesungen mit Pilger Rudi, Josefa Schmid und Karla Singer
Es wird scho glei dumpa im You-Tube Kanal:  https://www.youtube.com/watch?v=FUmgyt6nBWU
Volker Sierig ist aus der „Einsiedelei“ im Wald nach Münchshöfen zu Fuß durch den Schnee zur Berging-Kapelle am „Einödweg“ gegangen.
andächtig
Diakon Hans Kolmer spendet den Segen.
Bürgermeisterin Josefa Schmid hat das Projekt angestoßen.
Dank an alle, die tatkräftig mitgeholfen haben, dass „Advent in der Einöde“ verwirklicht werden konnte:

Bürgermeisterin von Kollnburg Josefa Schmid
Gemeide Kollnburg
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann
Diakon Hans Kollmer
Dorothea Stuffer
Familie Bielmeier von der Bergingkapelle
Pilger Rudi Simeth
Friedel Dreischmeier
Adelheid
Monika Bergbauer
Xaver Hagengruber
Godwin
Lativ
Presse
alle Einödhof-Bewohner, die am Weg mit dabei sind




Wegmarkierungen „Einödweg“ angebracht – über den Nebeln gehen

In Kollnburg beginnt der Rundweg „Einödweg“

Heute hat die Initiatorin des Projekts „Advent in der Einöde“ – Dorothea Stuffer –  zusammen mit dem treuen Pilgerhelfer Xaver Hagengruber die „Einödweg“-Hinweis-Schilder angebracht. Sie kamen bei etwa 800 Höhenmetern über die Nebel – ein wunderbares Schauspiel!

Hier nochmal die einezelnen Etappen:

1. Einödweg-Rundweg

* Ab Gasthof zum Bräu rechts in die Rechertsrieder Straße einbiegen.

* Der Rechertsrieder Straße folgen bis zur ersten Abbiegung nach rechts

Nach rechts abbiegen, siehe Hinweis „Einödweg“

* Wir befinden uns nun auf der roten 12, die uns später bis hinauf nach Münchshöfen begleiten wird.Es kommen nun Brandlhof, Karglhof, Bielmeier Albert-Hof, Bielmeier, heute Lobmeier mit Kapelle. 

Auf der 12 hinunter nach Rechertsried

* auf der 12 links auf der Straße hinunter nach Rechertsried

*  Nun können wir wählen, ob wir mit dem Auto direkt hinauf nach Ramersdorf (Bielmeier Bernhard links neben der Straße am Ortseingang von Ramersdorf) und weiter nach Münchshöfen fahren, oder ob wir zu Fuß am schönen 12er von Oberhofen (Hofbauer) über den Distelberg und Schwaben (Schwabenwirt) am Wolfgangsweg nach Ramersdorf (Penzkofer, Bielmeier Bernhard und seine Hochlandrinder) und weiter über Stein nach Münchshöfen hinauf gehen.

Die Auswahl zwischen Auto und Fuß ist gut neben der Straße nach Rechertsried erkennbar

Zu Fuß über Oberhofen am 12er nach Schwaben und Ramersdorf

 

Wegmarkierung beim Schwabenwirt nach Ramersdorf 1km.

Das Penzkofer-Anwesen in Ramersdorf

Wir begegnen am Weg im Ramersdorf den schottischen Hochlandrindern vom Bielmeier Bernhard. Sein Anwesen mit Holztafel und Impuls liegt links neben der Hauptstraße Rechertsried-Ramersdorf (am „Autoweg“)

 Ramersdorf

* Von Ramersdorf führt der 12er/ Wolfgangsweg nach Stein, am Langerbauer und an der Pension Waldesruh vorbei.

In Stein bei der Pension Waldesruh brennt unter der Marien-Holztafel immer eine Kerze!

* Über die „Einsiedelei“ geht es durch den Wald am Otto Probst vorbei nach Münchshöfen.

Über den Nebeln: Otto Probst

Am ersten Schmidanwesen auf der schönen 14 rechts hinunter zur Berging-Kapelle (vorher kommt noch das 2. Schmidanwesen unterhalb der Totenbretter) gehen – oder auf der Straße fahren.

Die Berging-Kapelle

 * Die Berging-Kapelle der Familie Bielmeier liegt links neben der Straße. Der 14er geht rechts neben der Straße am Gogl und an der Bärwurz-Resl vorbei hinab nach Hinterviechtach (Wimbauer). Dies Strecke kann man bei passender Witterung problemlos auch mit dem Auto fahren.

Der Gogl an der Nebelgrenze liegt im Dezember und Januar voll schattig am Pröller-Nordhang.

* Von Hinterviechtach (der Wimbauer liegt rechts etwas entfernt von der Straße) geht’s dann auf der Straße am Hilber (links neben der Straße) durch Öd zurück nach Kollnburg.

2. Einödweg „Langweg“ (kann durchweg bis Hochstraß und meistens auch bis Waldhof mit dem Auto befahren werden) :

* Einstieg ist der besuchenswerte Erdlingshof am Baierweg in Ogleinsmais.

Liebes Hausschwein darf leben. Xaver im Gespräch mit Tierpfleger und Leiter Johannes.

Erdlingshof: Zwei Impulse und ein Holzbild am Zaun regen zum Nachdenken an.

* Vom Erdlingshof geht es am Baierweg immer geradeaus bergauf nach Hochstraß, wo links der Anton Mader mit seinem Gebetsglockerl-Turm und rechts neben der Hauptstraße der „Bernhard“ mit der uralten Kapelle liegen.

*Ende vom Einödhof-Langweg ist der hochgelegene abgeschiedene Waldhof.

Der Waldhof




Wegbeschreibung des „Advent-in-der-Einöde“-Weges

Wegkreuz am Brandlhof

Hier  eine Wegbeschreibung vom demnächst eröffneten „Einöd-Rundweg“:

Ab Gasthof zur Bräu in Kollnburg rechts in die Rechertsrieder Straße talwärts gehen. Dann die erste Abzweigung wieder rechts parallel zum Tal mit Blick auf’s Riedbachtal gehen.

Der Bielmeier Albert Hof muss aus gesetzlichen Neubaugründen leider abgerissen werden.

 

Der Straße folgen (rote 12) , es geht nun nach links bergab.

Das Anwesen Bielmeier mit Kapelle  hieß früher Lobmeier und liegt gleich oberhalb von Rechertsried.

Unten in Rechertsried angekommen zum orts- und hofkundigen Kilgerwirt gehen und daneben das alte denkmalgeschützte „Edenhofer-Anwesen“ anschauen.

 Das Edenhofer-Anwesen in Rechertsried (Die Bildtafel mit Impuls wird allerdings demnächst auf die rote 12 verlegt.)

Der Hofbauer: Bildtafel (ganz rechts) vom Edenhofer-Anwesen auf den Einstieg zur 12 Richtung Schwabenhof verlegt.

Der Hofbauer

Wer mit dem Auto fahren will, fährt die Straße hinauf nach Ramersdorf, wer zu Fuß tüchtig gehen will, wählt den Wolfgangsweg über Schwaben, wo auch eine Tafel mit Impuls ist. Er geht ab Rechertsried auf der roten 12 über den Distelberg nach Schwaben – Ramersdorf –

Die rote 12 als Karte:  KLICK HIER! 

Der Schwabenwirt („Gugatsa“). Am 12er gehts weiter am Wolfgangsweg nach Ramersdorf- Stein – Münchshöfen

Die rote 12 und das Wolfgangs „W“ beim Schwabenwirt

Das Gigler-Anwesen  mit Backofen und das Penzkofer-Anwesen (Rechts, ocker)in Ramersdorf am Wolfgangsweg

 – weiter auf dem Wolfgangsweg bzw. der roten 12 nach Stein –

Der Langerbauer in Stein am Wolfgangsweg

Der „Hanslbauer“ mit der Pension Waldesruh am Wolfgangsweg in Stein

 – über die „Einsiedelei“…

 

Die „Einsiedelei“. Durch den Wald geht man nach Münchshöfen, das Dorf  liegt auf 800 Höhenmetern.

-nach  Münchshöfen.

Anwesen Probst Otto („Toni Sepperl“) in Münchshöfen –  vorne sieht man die Münchshöfener Kapelle.

Ab Münchshöfen beim Wanderweg zum Pröller rechts auf der roten 14 hinterm 1.Schmid-Anwesen bergab gehen

Das 1. Schmid-Anwesen (rote 14)

2. Schmid-Anwesen (rote 14)

Weiter geht’s zur Berging-Kapelle. Sie liegt gegenüber der Straße. Dort ist am 27. November ab 15.30 eine adventliche Andacht mit Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann stattfindert – herzliche Einladung an alle!

Die Berging-Kapelle und das Anwesen Bielmeier Alfred

Bei der Berging-Kapelle (sie liegt links von der Straße) wieder rechts von der Straße abermals auf der 14 hinunter durch den Wald zum Pröller-Nordhang-Lift, am schattigen Gogl vorbei,

Der Gogl

an der Bärwurz-Resl vorbei

Die Bärwurz Resl liegt am Pröller-Nordhang-Schilift

Bärwurz Resl

Am Wimbauer in Hinterviechtach vorbei

Wimbauer

und weiter nach Öd. Dort ist das letzte Anwesen vom Einödweg, der Hilber.

Der Hilber

Von dort geht es über Windsprach nach Kollnburg zurück.

 

Einöd-Langweg:

Er verläuft auf einem Teil des Baierwegs ab Ogleinsmais (Gnadenhof Erdlingshof besichtigen!)

Der Gnadenhof Erdlingshof bietet vielen Haustieren eine bleibende Heimat

Am Baierweg geht der Einöd-Langweg stetig nach oben bis Hochstraß  und weiter bis Endstation Waldhof.

 Waldhof

Dann gibt es bei „Advent in der Einöde“ noch zwei „Extrahöfe“ im wunderschönen Kirchaitnacher Tal, wo es viele wunderschön gelegene Einödhöfe gibt! Impressionen!

1. Dörfl 45, total liebe Leute – Familie Hodl

2. Gierl Willi mit seiner Milchstation in Tafnern, nicht weit weg von Dörfl, ist angeschildert, wenn man nach Dörfl geht links vorher nach oben abbiegen und Milch oder Apfelsaft trinken.

 

Wir wünschen viel Schönes beim Wandern oder Autowandern auf dem Advent-in-der-Einöde-Weg!

 




Die „Einsiedelei“ am „Einödweg“ liegt am Wolfgangsweg

Blechschaf mit der Aufschrift „Einsiedelei“ im Wald bei Münchshöfen am Wolfgangsweg

Wenn man durch den Wald von Stein nach Münchshöfen geht – das ist die rote 12 und auch der Wolfgangsweg – trifft man auf einer einsamen Waldlichtung auf die „Einsiedelei“ vom Volker Sierig. Dieses Wegstück ist nun temporär auch ein Stück „Advent-auf-der-Einöde-Weg“.

Wegmarkierung rote 12 und „W“ – Abstecher zum Kastenstein 600 Meter

Wer möchte, kann bei der Markierung einen kleinen Abstecher zum Kastenstein machen, der auf 822 Metern Höhe liegt.

Der Pilger Rudi ist da vor wenigen Tagen gegangen, er hat den Abstecher mit einbezogen. Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz ist vor einigen Tagen zur Erforschung des Einödwegs angereist und hat einen schönen Bericht mit herrlichen
Fotos erstellt: HIER

Zur Geschichte der heutigen „Einsiedelei“:

Der Vorbesitzer von der Einsiedelei, die Volker in den 1980-ger Jahren gekauft hat, war der „Paukner“.
Er hatte 2 Kühe.
Das Anwesen nannte man „Maurer Karl“. Der Maurer Karl war Maurer.

Volker Sierig hat das sehr alte Waidlerhaus immer wieder an Schwachstellen renoviert und damit vor dem sichern Verfall bewahrt. Der interessante und weltoffene heute „Ab-und-zu-Einsiedler“ gibt – falls gerade im Haus – gerne bei einem Tee ein paar Auskünfte rund um das das wunderschöne kleine Haus.

Die „Einsiedelei“

Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu der vor wenigen Tagen angebrachten Einöd-Holztafel heißt: 

 

Beter mit Schein

        Wenn Gott mich anblickt, sehe ich die Welt neu.

Auf dem Wolfgangsweg zur Einöde „Einsiedelei“ des Volker Sierig




Zwei Aufbautage „Advent in der Einöde“

Die erste Tafel „Der Einzug Jesu“ wird am Stadel vom ersten vorgesehenem Hof („Brandlhof“) sturm- und wetterfest angebracht.

Intension des Bilder-Ereignisses der Künstlerin Dorothea Stuffer: „Das Jesuskind wurde in einer Einöde im Verborgenen geboren. Ich denke, jeder ausgewählte Hof hat Maria und Josef aufgenommen!“

Gestern und heute baute das Team um das Bilder-Ereignis „Advent in der Einöde“ den Großteil der vorgesehenen 24 Holztafeln an den Stadelwänden der auserwählten Höfe auf: Lativ (Afghanistan), Godwin (Nigeria), Moni (Pilgerhelferin), Friedel (3.Vorstand vom Wolfgangsverein). Bei phantastischem Vorwinter-Sonnenwetter genossen die fleißigen Pilger-Handwerker die Höhengegend am Kollnburger Rund-Wanderweg und am Baierweg und kamen dabei vom lieblichen Tal bis auf ca. 8oo Meter frischkalte Höhe. Morgen ist noch ein „Nachtrag“ von drei weiteren Holztafeln vorgesehen. Auch eine einfache Wegmarkierung soll noch erstellt werden.

Die Begegnungen mit den Hofbesitzern war ohne Ausnahme sehr freundlich, warmherzig, offen, vorurteilsfrei, erwartend. So mancher Bauer/Bäuerin hat beim Befestigen der Holztafeln selbst mit Hand angelegt.

Hier einige Impressionen:

Das Bielmeier-Albert-Anwesen muss leider im April abgerissen werden. Besitzerin Regina Bielmeier fotografiert den „Schutzengel überm Haus“.

Godwin, Christ aus Nigeria, denkt tief über die Bilder und deren Impulse nach. „Das tue ich gerne, weil ich Gott loben möchte, der mir bei meiner Flucht geholfen hat.“

Beim „Gogl“ am schattigen Pröller-Nordhang

Die vier Evangelisten bei der Berging-Kapelle wurden von Familie Bielmeier selbst angebracht.

Jungtiere beim „Hilber“ in Öd

Beim Penzkofer-Anwesen am Wolfgangsweg bei Ramersdorf

Lativ und der Kilgerwirt in Rechertsried. Von hier kommt man auf der roten 12 auf den Wolfgangsweg nach Schwaben – Ramersdorf (Holztafen) – Stein (Holztafel) – Münchshöfen.

Das denkmalgeschützte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried

Konzentration beim Aufbau. Hier beim „Langerbauer“ in Stein.

Am Gnadenhof „Erdlingshof“ in Ogleinsmais mit dem Tierpfleger und Leiter Johannes

Zufall oder Engel? Pilger Rudi kommt just in diesem Augenblick des Weges! Er will den neuen Einöd-Weg auskundschaften und er-gehen! DANKE!!

Pilger Rudi wandert weiter.

Lobmeier/Bielmeier-Anwesen mit Kapelle

Aufstellen des Pilgerhelferteams fürs Pressefoto beim denkmalgeschützen „Bernhard“ mit uralter Holzkapelle auf der „Hochstraß“. Zufällig kommt gerade der neue Besitzer Dr. Werner Gudat vorbei mit Hund Oskar (Mitte). Man beachte auch Pilgerhund Snoopy (rechts) und Pilgerhündin Sophie.

Die „Rosenvision“ wird am Waldhof am Baierweg angebracht.

Der Waldhof am Ende des Einödwegs am Baierweg liegt richtig „einödig“ in Höhenlage.

 

Besuchen Sie auch:

http://waldaugen.blogspot.com/2018/11/advent-auf-den-einoden-ein-wundersamer.html

 




Der „Advent-in-der-Einöde“ kommt näher!

Diese bemalte Holztafel der Künstlerin Dorothea Stuffer heißt: „Engel überm Alpendorf“

 

Das Projekt „Advent-auf-der-Einöde“ nimmt Formen an! Die Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu den 24 bemalten adventlichen Holztafeln sind fertig gestellt und werden demnächst ausgedruckt und laminiert, um sehr bald an 24 Einödhöfen mit je einer Bildtafel angebracht zu werden.

Der „Advent-auf-der-Einöd-Weg“ verläuft in zwei Weg-Angeboten – teilweise am Wolfgangsweg:

1. Einöd – Rundweg

vergleiche hierzu auch diese Karte mit der roten 12:
https://wandern.arberland-bayerischer-wald.de/routenplaner/samples/details.php?id=49067

2. Einöd-Langweg

Am Baierweg von Ogleinsmais nach Waldhof

3. Zwei einzelne Anwesen:

Familie Hodl mit ihren Tieren im Pröllerwald
Gierlwilli, der Biobauer und Schnapsbrenner

Andacht auf der Berging-Kapelle:

Dienstag, 27.November, 16 Uhr

ab 15.30 Uhr Punsch und Plätzchen vor der adventlich geschmückten Kapelle

Einige Bildtafen – gemalt 2001 für ein caritatives Projekt – sind frisch aufgefrischt, wie hier „Engel überm Alpendorf“

Erster Vor-Hinweis in der Presse   „Viechtacher Bayerwald Bote“ vom Freitag, den 9.November 2018:

Adventsprojekt von Stuffer
Kollnburg.Dorothea Stuffer hat in der Adventszeit wieder ein neues Projekt mit 24 Holzbildern gestartet. Die temporäre Aktion heißt „Advent-in-der-Einöd-Weg“ und besteht aus einem Rundweg um Kollnburg (Rechertsried – Ramersdorf – Stein – Hinterviechtach – Öd – Kollnbug), einem Langweg auf einem Stück des Baierweges (Ogleismais – Hochstraß – Waldhof) sowie auf zwei Höfen (Familie Hodl im Pröllerwald bei Dörfl und Willi Gierl in Tafnern). Dazu findet am Dienstag, 27.November, um 16 Uhr eine Andacht mit Pater Josef und dem Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann statt. Treffpunkt ist die Berging-Kapelle unterhalb von Münchshöfen auf der Straße nach Kollnburg. Bereits ab 15.30 gibt es Punsch und Plätzchen. Die Kapelle wird von Familie Bielmeier adventlich geschmückt. -vbb




Part „Langweg“ vom „Advent-in-der-Einöd-Weg“

Dieses alte Bauernhaus in Karglhof wäre zwar ganz interessant gewesen, wurde aber vom Projektteam nicht ausgewählt.

Alte Holztür beim besagten Anwesen in Karglhof

Alter baufälliger Schuppen

Auf ihrer Projektforschungstour „Advent auf der Einöde“ machen sich Elke Weber und Dorothea Stuffer  nach Fertigstellung des „Rundweges“von Einödhöfen nun ab Kollnburg steil links hinunter nach Karglhof. Dort begegnen sie aber nur „Abgründen“, das heißt, „Advent auf der Einöd“ wird allzu skeptisch und vorsichtig beäugt. Sie ziehen weiter.

Sie beschließen, lieber von diesen Abgründen hinauf am Baierweg in die Waldeshöhen zu gehen, und es tun sich gute Hoffnungen auf!

Da ist zunächst der Gnadenhof „Erdlingshof“ in Ogleinsmais am Baierweg, von dem im Wolfgangiblog  bereits erzählt wurde:

Leiter und Tierpfleger Johannes mit Hängebauchschwein und Putenhahn am Erdlingshof, Ogleinsmais

 

Johannes: „Puten kennen die meisten Leute nur aus der Gefriertruhe.“

Von dort gehen Die beiden Forscherinnen weiter in die Bayerwaldhöhen nach Hochstraß, wo der Anton Mader freundlich die beiden Damen begrüßt. Er hat Weidekuh-Haltung, Honig aus eigener Imkerei und einen neu erbauten kleinen Glockenturm, sein ganzer Stolz. Hier läutet der Hofbesitzer Anton Mader dreimal am Tag, nämlich morgens, mittags und abends das sogenannte „Tagesgeläut“ zum Gebet. Wie wunderbar! Der Hof liegt ganz allein  da, die Glocke ertönt über die Höhen.

Beim Anton Mader auf der Hochstraß wird dreimal täglich das Tagesgeläut praktiziert.

Gegenüber, über die Staatsstaße nach St.Englmar, liegt der „Bernhard“. Anton Mader empfiehlt dringend, dieses sich zur Zeit in Renovierung befindende denkmalgeschützte Anwesen mit der uralten Kapelle zu besuchen und auch für „Advent in der Einöde“ auszuwählen.

In ganz Bayern gibt es nur zwei solche Altkapellen aus dem 16.Jahrhundert.

Durchs Fensterchen gesehen…

Der denkmalgeschützte „Bernhard“ hat eine alte Fensterbemalung im Fresco-Stil und wird derzeit renoviert.

Das Ende des geplanten temporären Einödhof-„Langweges“ am Baierweg ist der „Waldhof“. Der liegt echt abgeschieden im Wald, so richtig einödig und hoch gelegen, mit schöner Aussicht ins Kollnburger Gebiet. Zur Zeit wird dieser alte Hof von zwei freundlichen Polen bewohnt.

Der Waldhof am Baierweg

 




„Advent auf der Einöde“ – ein Rundweg wird anvisiert: Der Erdlingshof

Dorothea und Esel

 

Auf ihrer Erkundung des „Advent-auf-der-Einöd-Weg“-Tour finden Adelheid und Dorothea am Baierweg in Ogleinsmais den Erdlingshof. Ist hier vielleicht damals das Christkind geboren worden? Wir begegnen sehr freundlichen jungen Leuten, die sich mit vollem Einsatz und Liebe rührend um ihre 80 geretteten Haustiere kümmern, die alle in einem prächtigen Zustand sind. Das Motto des seit 4 Jahren bestehenden Hofes, der früher ein bäuerliches normales Anwesen war, heißt:

„Für Mitgefühl entscheiden“

Zum Unterhalt sind Tierpatenschaften und Spenden notwendig.

Es gibt dort im Sommer sonntags auch Führungen für Besucher – die Tiere sind sehr zahm.

Wir bewundern die tolle Hltung von

Eseln, Ponies, Schweinen, Puten, Rindern, Hirschen, Hunden, Hasen, Ziegen, Schafen … 

Hier werden vorraussichtlich gleich 2 Holztafeln und tierwürdige Impulse angebracht werden!

Ein prächtiger Bulle wird neugierig.

Tierpfleger und Leiter Johannes mit dem freundlichen Hängebauchschwein und einem stolzen Putenhahn

Sie werden alle neugierig über unseren Besuch!

Glückliche Schweine

So leben Schweine hier bis zu ihrem natürlichen Ende.

 

Johannes: „Tiere sind fühlende Lebewesen, die ein Recht auf Leben haben!“




„Advent auf der Einöde“ – Andacht auf der Berging-Kapelle vorgesehen

Von Kollnburg aus geht es bergauf nach Münchshöfen, wo neben der Straße rechter Hand die Berging-Kapelle der Familie Bielmeier liegt.

Eine einführende Andacht zum Ereignis „Advent auf der Einöde“ – ein Weg von Hof zu Hof mit gemalten Holztafeln der Künstlerin Dorothea Stuffer und Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann – findet am Dienstag, den 27.November um 16.00 Uhr statt. Ab 15.30 Uhr werden den Besuchern vor der adventlich geschmückten Kapelle Punsch und Plätzchen angeboten. Vielen Dank an Familie Bielmeier für die freundliche Vorbesprechung und Planung!

Das Anwesen „Bielmeier Alfred“ in Berging

Diese hübsche Marienkapelle wurde von Familie Bielmeier, Berging,  erbaut.

 

Das Projekt „Advent auf der Einöde“ mit einem temporären „Einödhof-Weg“ entsteht zur Zeit in Zusammenarbeit des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang und der Gemeinde Kollnburg.




Weitere Erkundungen für den „Einödhofweg“

Dieses denkmalgeschütze „Edenhofer-Anwesen“ ist mindestens 300 Jahre alt. Es liegt in Rechertsried direkt neben dem Kilgerwirt, der Euch gerne jeden Mittwoch bein Kesselfleisch-Essen oder am Wochenende bei einer zünftigen Bayerwald-Mahlzeit viel über diesen Hof berichten kann. Innen ist das Anwesen in einem sehr guten Zustand. Es wurde mittels staatlicher Unterstützung renoviert und ist derzeit im Besitz einer Dame aus Erlangen, die ab und zu hier ihre Zeit verbringt.

Der Kilgerwirt und seine Frau kennen sich überhaupt sehr gut aus mit den Geschichten der umliegenden Höfe!

Das alte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried

Geht der demnächst frischgebackene „Einödhofweg-Wanderer“ durch ein kurzes Waldstück, welches wir noch erkunden werden, stößt er auf den Wolfgangsweg und steigt über Schwab – Ramersdorf (Penzkofer-Anwesen und Bielmeier-Bernhard-Anwesen) hinauf durch Wald und Auen, vorbei an so manchem Weg-Kreuz, begleitet vom „W“ des Wolfgangsweges nach Stein (Langerbauer und Hanslbauer). Durch den Wald ght es dann über die „Einsiedelei“ weiter nach Münchshöfen, wo er mit etwas Glück beim „Wurzelsepp“ kurz einkehren kann.. Dort biegt der Wanderer vom Wolfgangsweg ab – der würde auf den Pröller hinauf führen – und macht sich auf den Weg auf der Straße hinunter nach Kollnburg, seinem Ausgangspunkt. Das wäre der geplante erste Einödhof-Weg-Kreis von 16 Stationen. Acht Stationen des zweiten Einödhofweg-Kreises oder „Sterns“ liegen geplant im schönen Kirchaitnacher Tal.

Möglicherweise kehrt der sportliche Wanderer nach seiner Ertüchtigung hungrig im Gasthaus zum Bräu ein Das schöne Lokal ist täglich zum Abendessen ab 17.30 Uhr und am Wochenende auch zum Mittagtisch geöffnet.

Das Penzkofer-Anwesen liegt am Wolfgangsweg nach Ramersdorf
Hinweis-Schilder mit „W“ und der roten „12“, die den Wanderer begleiten, oberhalb von Ramersdorf. Unterhalb liegt das Anwesen vom Bielmeier Bernhard
Das Anwesen vom Bielmeier Bernhard wird bereits im 11. Jahrhundet erwähnt, erzählt der Kilgerwirt.
Mit „W“, der roten „12“ und Blechschaf hinüber nach Stein und Münchshöfen

Das Schaf mal wieder frisch renoviert! (Foto: Adelheid)

Die Pension Waldesruh liegt vom Hanslbauern wirklich sehr still am Wolfgangsweg

Die „Einsiedelei“ des Volker Sierig

Ein besonderer und abgelegener Ort im Wald, wo Wolfgangsweg-Freund Volker Sierig desöftern „einsiedelt“.
Vor Jahren lebte er dort ständig und einfachst mit seinem kleinen Sohn.

Ist er da, der Volker??

Dieses Blechschaf im Wald könnte mal wieder aufgefrischt werden!

Schöne Findelsteine am Waldweg nach Münchshöfen

Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald

Insekten-Haus

Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald

So weit haben wir also nun schon einiges für das Einödhof-Advents-Projekt erforscht. Das alles war bisher nur möglch mit Hilfe von Vereinsmitglied Friedel Dreischmeier, Pilgerhelferin Adelheid, Künstlerin Dorothea Stuffer und ihrer Schwester Sylvia. Danke auch an den Kilgerwirt, an Gelia Ellmann, Bürgermeisterin und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid und Vereinsmitglied Karin Hodl für gute weitere Informationen!

Dieses Holzbild ist eines von 24 Holztafeln, die an den Höfen mit je einem spirituellen Impuls angebracht werden sollen.

 




Projekt „Advent in der Einöde“ – Pilgerverein erkundet alte Bayerwald-Bauernhöfe

Gleich alten, ehrwürdigen Bäumen stehen sie in der herben Bayerwaldlandschaft: Die Einödhöfe. Ihre historischen Wegkreuze erinnern – aus heutiger Sicht – an „Ur-Opa“ und „Ur-Oma“, die irgendwie mitsamt ihrem Hof den ersten und den zweiten Weltkrieg überstanden haben, oft in bitterer Armut; einige haben es aber durchaus auch zu ansehnlichem Wohlstand gebracht. Gleich alten, ehrwürdigen Bäumen hat jeder Hof seine eigene Biografie. Es erwuchsen und entstehen immer noch Familiengeschichten, Geschichten um und mit dem Hof, die so manche Veränderung, Glück und Freude und auch Wunden und Narben an sich tragen.

Der Hausbrunnen aus eigener Quelle, ein Bauerngärtlein, liebevolle Dekorationen, alte Eingangstür-Steine und freundliche Hofbewohner begrüßten mich und Friedel Dreischmeier von Verein Pilgerweg St. Wolfgang, die wir uns in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg aufgemacht haben, einige dieser Höfe zu besuchen und sie mit einem adventlichen wetterfesten Holzbild für die kommende Advents- und Weihnachtszeit zu zieren.

Spirituelle Impulse zu den Holzbildern von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann sind in Bearbeitung.

„Advent in der Einöde“ – so soll diese sich in weiter Landschaft wandernd zu erschließende Kunstausstellung heißen.

 

Wie Persönlichkeiten stehen die Höfe in der Landschaft. Manche haben eine eigene kleine Hauskapelle, und fast alle haben ein historisches Wegkreuz

Regine erzählt von der Geschichte der umliegenden Höfe.

Am Wolfgangsweg liegt vor Ramersdorf der „Penzkofer“. Der Hof, der noch mit der Original Ockerfarbe auf den Holzbalken versehen ist, wurde laut Tür-Inschrift 1902 erbaut. Es gibt hier auch einen großen alten Wassergrand mit Namens-Inschrift. „Damit die Quelle nicht versiegt, brauchen wir dringend Schnee auf den Bergen!“ Ein Wegkreuz erinnert an Jakob Penzkofer. Mit zwei geplanten Totenbrettern möchte der heutige Penzkofer Senior an die Geburtsjahre und Sterbejahre von Jakob und dessen Frau erinnern. Noch sucht er hierfür nach Informationen.

Das alte Marterl von Familie Hauptmann/Schauer (Langerhof) in Stein liegt am Wolfgangsweg.

Der Penzkofer Senior zeigt uns seinen alten Wassergrand.

Mit Liebe geschmückt: Hier begegnen sich neu und alt.

Ramersdorf: Blick über die Bayerwaldberge

Fast jeder alte Hof hat ein historisches Gedenk-Kreuz.

Die Hofhunde waren alle sehr lieb!

In Stein am Wolfgangsweg stärkt sich Friedel Dreischmeier im Pilgerstil mit Trauben am Weg.

Die Pension Waldesruh, Stein 3, stellt Ferienwohnungen in wirklich stiller Lage zur Verfügung. Auch hier wird eine Bildtafel angebracht.

 

Die ersten 12 Höfe stehen nun auf der Liste. An ihnen wir voraussichtlich Mitte November eine Bildtafel mit Impuls angebracht. Die Höfe kann man durch einen Weg zu einem „Einödhofweg“ verbinden, welcher teilweise am Wolfgangsweg verläuft. Nächsten Mittwoch werden die nächsten 12 Stationen erkundet.

Das bunte „W“ steht für Wolfgangsweg.

 

Hier eine der Bildtafeln. Der Impuls dazu heißt: „Sie sieht Jesus noch nicht. Aber er hat sich schon längst zu ihr auf den Weg gemacht.“