Schneeschuhwandern mit Pilger Rudi Simeth im Bayerischen Wald

Harmonisch wie ein Tausendfüßler ging die Gruppe während der gesamten Schneeschuhwoche. Geleitet und behütet von Rudi Simeth und Edeltraud Brauner.

 

Pilger Rudi Simeth berichtet:

Die Schneeschuhwoche war ein Traum aus Schnee – Licht – Luft – Sonne…

Ein Genuss für alle Sinne. Alles lief wie am Schnürchen.

Noch nie hatte ich eine so harmonische Gruppe.

Wir liefen hintereinander wie ein „Tausendfüßler“.

 

Rudi Simeth spielt auf der Bühne am Ludwigsberg in Bad Kötzting Mundharmonika. Franz Plötz, sein Lehrer der 3. Klasse hört und sieht, dass seine Musikalität Früchte getragen hat. Die Schneeschuhgruppe war unterwegs auf dem Planetenweg, den Franz Plötz mit ins Leben gerufen hat.

 

Der Sonntag, 3.2 mit viel Schnee hatte es aber in sich.

Da hatten wir viele Schutzengel und ich ein gutes Gespür, nicht in den Wald zu gehen.

Mächtige Bäume und starke Äste brachen unter der Last des Schnees.

Mächtige Bäume und dicke Äste waren unter der Schneelast mit lautem Knall gebrochen.

Während der ersten Tour am Sonntag bei dichtem, schwerem Schneefall musste der Wald gemieden werden.

 

Die Schutzengel sind seit einiger Zeit irgendwie viel stärker überall um mich.

Manchmal spüre ich ihren Schutz und ihre Hilfe ganz deutlich.

Vergangenen Sonntag war ich „eins mit ihnen“

Ein lieber Freund von mir, der auch an der Schneeschuhwanderung teilgenommen hat,

hatte für sich, seine Frau, deren Schwester und ihren Freund Schneeschuhe ausleihen wollen.

Ich spürte schon vorher einen Impuls, die Vier zu begleiten.

Wir waren noch nicht lange im Schnee und ich hatte gerade Rettungspunkte erklärt,

da wurde es einem Teilnehmer schlecht.

Als wir geklärt hatten, dass er nicht alleine zum Auto zurückgehen könne, brach er plötzlich zusammen.

Die Hilfeanforderung von Rettungsdienst und Bergwacht und alles andere wurde mir – wie von Engeln – eingegeben.

Alles ging gut aus.

Auch viele andere, scheinbar alltägliche Situationen, die früher Störungen, Unruhe und Ärger bei mir ausgelöst hätten,

entwickeln sich auf unerklärliche Weise in wunderbarer Weise.

Ich kann dies alles kaum begreifen – gebe mich diesem „Engelsflug“ einfach hin…..

Natürlich weiß ich auch, dass ich dies „nicht festhalten kann“ – ich tue das meine dazu, solange wie möglich in diesem „Flow“ zu bleiben.

 

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“

 

Das Licht Christi weitertragen und nicht unter den Scheffel stellen.

Unter diesem Motto wurde den Teilnehmern der Schneeschuh-Wanderwoche der Winter im Bayerischen Wald von seinen schönsten Seiten gezeigt.

Die gesamte Gruppe ließ sich nach dem Motto im beigefügten Bild leiten.

Mit lieben Wandergrüßen

von Eurem Pilgerbruder Rudi

PS: Bald sind auch Bilder dieser wundervollen Woche in www.waldaugen.de

Pilgerverein St. Wolfgang: 

Und was unternimmt unser lieber Pilger Rudi heute, an diesem sonnigen Vorfrühlingstag?

Pilger Rudi: 

Und jetzt geh ich mit Schneeschuhen auf Enzian und Arber, schau auf die kraftvolle Einöd Landschaft. Hol mir innere Kraft. Nach Einkehr in der Chamer Hütte sause ich mit Schlitten nach Bodenmais hinunter.

Pilgerverein St.Wolfgang: 

TOLL was Du heute (und sonst auch) machst! Engel mit dabei, die haben auch ihre Freude mit Dir!

Der heilige Wolfgang hat am 14.Februar vor 1000 Jahren vielleicht gerade fast das Gleiche gemacht!

Übrigens Euer Motto war auch der Inhalt der Predigt von Pfarrer Roland Kelber bei der Einöd-Lichtmess-Andacht am Greanfeller. Da wart Ihr ja gerade unterwegs!




Einladung zur Buchvorstellung „Aus dem Schatz des Alten Böhmerwaldes“

Liebe Freunde des Bayerischen Waldes und des Böhmerwaldes,

Heute wende ich mich mit einer ganz persönlichen Bitte an Sie: Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie die Einladung zur Buchvorstellung „Aus dem Schatz des alten Böhmerwaldes“ von Helfried Reischl am 22. Februar 2019 im Waldgeschichtlichen Museum von Sankt Oswald wahrnehmen könnten. Herr Helfried Reischl hat sich als Seminarleiter, als Schulrat, aber besonders als Übersetzer vieler Karl Klostermann Bücher sehr große Verdienste erworben. Deshalb bin ich der Meinung, dass sein wahrscheinlich letztes Buch: „Aus dem Schatz des alten Böhmerwaldes“ durch Ihr Erscheinen bei der Buchvorstellung besonders gewürdigt würde, auch wenn Herr Reischl aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein wird.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei der Buchvorstellung und grüße Sie sehr herzlich

Gerhard Hopp

94513 Schönberg

 

e-mail: Gerhard-Hopp@web.de

 

 

Kleine Anmerkung vom Wolfgangsblog: 

Hildegard Piendl und Gerhard Hopp sind häufig auf Pilgerwegen unterwegs, auch im Winter. Gerade waren sie auf dem Jakobsweg von Eggenfelden nach Altötting. Wir  Pilgerfreunde vom Wolfgangsweg finden das toll und bewundern die beiden leidenschaftlichen Pilger sehr! Wir freuen uns auf ein Treffen zu gegebener Zeit an gegebenem Ort! Grüße!




Pilgertag am Wolfgangsee – Termin am 27. April

Pilger unterwegs im schönen Salzkammergut

 

Pilgerwegbetreuer und Pilgerbegleiter Anton Wintersteller aus St.Wolfgang/Österreich  informiert:

Auf den Spuren des Hl. Wolfgang

  1. Wolfgangsee – Pilgertag

„Der Weg führt uns zum Ziel“

Ein Pilgertag mit spirituellen Impulsen auf dem Alten Pilger- und Wallfahrtsweg nach St. Wolfgang, Treffpunkt und Abschluss beim Europakloster Gut Aich in St. Gilgen (Parkmöglichkeit).

Aufbrechen, so wie die Natur es in dieser Osterzeit tut, die bewußte Wahrnehmung Gottes Schöpfung und ein Ziel erreichen, das seit Jahrhunderten viele Menschen bewegt.

Ein Tag der Körper – Geist – Seele wieder in Beziehung bringt.

  • Pilgersegen und spirituelle Impulse am WolfgangWeg
  • Leibliche Stärkung bei einer Pilgersuppe
  • Rückfahrt nach Fürberg mit dem Schiff
  • Führung durch den Klosterkräutergarten

Samstag, 27. April, 8:30 – 17:00 Uhr

Spirituelle Leitung: Br. Thomas und Team von Pilgerbegleiter/innen

Beitrag: € 25,- für Pilgersuppe, Schifffahrt, Pilger-Schokolade, spirituelle Begleitung

Gönnen Sie sich ein Pilger-Wochenende vom 26. – 28. April und buchen Sie unter

www.wolfgangsee.at ; persönliche Auskunft unter: brigitte@wolfgangsee.at

Anmeldung: email: klosterpforte@europakloster.com, Tel.: +43 6227-2318, telef. Rückfragen: +43 (0)650 400 1968

—————————————————————————————————————-

Europakloster Gut Aich, St. Gilgen in Zusammenarbeit mit Wolfgangsee-Tourismus, Wolfgangsee-Schifffahrt, Referat für Tourismuspastoral der Erzdiözese Salzburg




„Das Licht Christi weitertragen“ – eine Pilger-Lichtmess-Andacht beim Greanfeller in Hochstraß

Gruppenfoto der Andachtteilnehmer beim „Greanfeller“ in Hochstraß

 

Eine Lichmess-Andacht beim „Greanfeller“

Das Licht Christi weitertragen 

 

Am Lichtmesstag, den 2. Februar, fand im mit einem Glockenturm gekröntem
Backofenhäuschen der Familie von Anton Mader eine ökumenische Andacht
statt. Der „Greanfeller“ in Hochstraß gehört zu den 25 Höfen am „Staade-Zeit-in-der-Einöde-
Weg“. Diesen Hof haben sich für die Andacht die beiden Vorsitzenden des
Vereins Pilgerweg St. Wolfgang Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer
ausgesucht, nachdem die Andacht wegen Krankheit am ursprünglich geplanten
Wastlhof in Dörfl nicht stattfinden konnte.
„Wir sind sehr glücklich über diese
freundliche Herberge. Denn hier gibt es den ganz besonderen hölzernen
Glockenturm und sehr freundliche Leute.“ so Dorothea Stuffer, Initiatorin des
Einöd-Projektes.
Die kleine Glocke wird hier dreimal täglich zum Gebet geläutet
– in die Stille des Waldes hinein – über die Bergrücken ins Tal hinab, und auch
 zu dieser Andacht erklang ihr heller Ton.
Bürgermeisterin Josefa Schmid hatte das mittlerweile siebte Projekt in Folge mit
spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann angeregt und
unterstützt. „Es ist bereits das siebte Kunstereignis, welches seit 2012 der
Pilgerverein mit der Gemeinde Kollnburg erarbeitet hat. Und wir haben bereits
eine Idee für 2019 mit einer Waldweihnacht.“ erklärte die Bürgermeisterin.

Die Regenwolken sind abgezogen, der Himmel klart auf. Aus allen Richtungen nähern sich Gläubige dem kleinen Holzbau – mit dem Auto oder auch durch den Schnee zu Fuß aus verborgenen nachbarlichen Einöden bis von Arnbruck her. Kerzenlichter blitzen im Schnee und in der Andachtstätte auf.

 Familie Mader hat den Innenraum des Backofenhäuschens einladend hergerichtet: ein
improvisierter Altartisch, ein gemütliches Holzofenfeuer, ein Bauerntisch und
Sitzbänke. Zwei Figuren mit dem Kind Jesus haben Hildegard Weiler und
Dorothea Stuffer mitgebracht:
Hildegard Weiler und Josefa Schmid begrüßten die Andachtteilnehmer, die gerade noch genügend Platz
fanden. Karla Singer trug alte bäuerliche Bräuche zum Lichtmesstag vor. Den
liturgischen Ablauf übernahm Diakon Hans Kollmer. Die Bibellesung über den
Greisen Simeon und die Prophetin Hanna übernahm Josefa Schmid.
Hildegard Weiler, Diakon Hans Kollmer, Pfarrer Roland Kelber und Andacht-Teilnehmer
Bürgermeisterin Josefa Schmid liest aus der Bibel vor.
„Man muss sich vorstellen, dass damals in Jesu Heimat die Behausungen nur
 sehr kleine Fenster hatten,“ erzählte Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt.
„Die Fenster wurden bei schlechter oder kalter Witterung mit Brettern zum
Schutz zugedeckt. Von daher war die Öllampe das einzige Licht, welches in den
dunklen Innenräumen Orientierung gab. In den Worten von Jesus, man solle das
Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern es auf einen Leuchter setzen,
 damit die Leute es sehen, zeichnet sich auch ein Sinnbild für das Haus unseres
persönlichen Lebens ab.“
Das Licht Christi, welches unser Inneres hell mache und Orientierung gebe, solle
nicht versteckt werden, sondern leuchten und anderen Menschen Licht, Liebe,
Gnade, Frieden und Erlösung vermitteln. Der Pfarrer lobte den Pilgerverein, der
immer wieder das christliche Glaubenslicht auf verschiedene Wege stelle und
zum Glauben einlade.
Mit einen anrührenden Gebet „Ich bin nur eine kleine Kerze – Herr, gebrauche
mich.“ und dem Vaterunser schloss Diakon Kollmer den liturgischen Teil.
Hildegard Weiler trug im Dialog mit den Andachtteilnehmern die Fürbitten vor,
 wo es besonders auch um Familien ging. Der gemeinsame Segen beider
Geistlicher und das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“, dreistimmig
vorgetragen von Josefa Schmid, Pfarrer Roland Kelber und Karla Singer
brachte in den kleinen Raum eine wunderbare getragene Atmosphäre.
Dreistimmiger Gesang:  KLICK HIER 
Bei Tee und verschiedenen selbstgemachten Lichtmess-Kuchen, gebacken von
 Familie Mader und dem benachbarten Ehepaar Hörtensteiner vom Waldhof
klang die schöne Pilgerfeier in der „blauen Stunde“ aus.
Die Andacht-Teilnehmer der Lichtmessgottesdienstes, davon :
Von links nach rechts: Diakon Hans Kollmer, Bürgermeisterin Josefa Schmid, Pilgervereinsmitglied Karla Singer, Pfarrer Roland Kelber, Gastgeberin Elfriede Mader, Künstlerin Dorothea Stuffer, Hildegard Weiler, erste Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, Gastgeber Anton Mader



Die Einöd-Broschüre

Die Andacht vor der Berging-Kapelle bei der Eröffnung des Einödweges ist die Titelseite des Heftes.

 

Seit Mittwoch ist sie nach fieberhafter Arbeit in den vorhergehenden Tagen und Mitternächten nun fertig: eine dokumentarische Broschüre vom Einödweg, der Winterweg entlang 25 Höfen in der Region Kollnburg mit bunten Votivtafeln und spirituellen Impulsen – und zu jedem Hof eine kurze „Biografie“.

Da hat sich der Marco schon heftig ins Zeug gelegt und sich nicht gescheut, grafisches Können kombiniert mit Empathie und echter Innerlichkeit einzubringen.

Bei der Lichtmess-Andacht in Hochstraß am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wird dieses betrachtens- und lesenswerte Heft zum Verkauf angeboten. Bürgermeisterin Josefa Schmid ist gewiss, dass wir unsere 50 Exemplare (keine Massenware)  sehr bald unter die Leute bringen. 10 Stück hat sich Dorothea Stuffer, Künstlerin und Initiatorin des Einödprojekts, schon mal „geschnappt“. –  Auftraggeberin: Bürgermeisterin und Schirmherrin des Wolfgangsweg-Herzstücks Josefa Schmid. Eine tolle, informative, kulturell förderliche und wertvolle Sache! Ein wichtiges Dokument!

Grußworte von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und Bürgermeisterin Josefa Schmid

Betrachtungen der Höfe mit den bunten Votivtafeln Tafeln und Impulsen vor winterlichem Hintergrund. Der Schnee ist wirklich da!

Das Heft umfasst 32 Seiten

Schlussworte und Gedanken von Dorothea Stuffer, Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Pilgervereins St.Wolfgang, und Pilger Rudi Simeth

Unser Lob geht an Marco!

Lichtmess

Für die Künstlerin und Initiatorin Dorothea Stuffer trifft die Aussage, der Künstler sei ein Werkzeug in Gottes Hand, ganz besonders zu. In all ihren Werken, die sie für die Projekte der vergangenen 7 Jahre gefertigt und den Menschen zugänglich gemacht hat, kommt zum Ausdruck, wie stark bei ihr Herz und Sinn für die göttlichen Inspirationen geöffnet sind.
Und genau diese Herzens- und Geisteshaltung war es, die wir miteinander teilen und die im Jahr 2003 zur Idee, den Wolfgangsweg neu zu beleben, geführt hat. Ziel und Mittelpunkt war bei allen Aktivitäten niemals der quantitative Erfolg, sondern die Freude am Tun und das GNADEN-LICHT, das alles Schaffen durchstrahlt hat und von dem wir uns wünschen, dass es uns nie verlassen möge.

Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die mit uns die Freuden und Mühen geteilt haben.

Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende vom Pilgerweg St.Wolfgang, Böbrach




Einladung zur Lichtmess-Andacht in Hochstraß

Der „Greanfeller“ liegt bei der Baierweg-Abzweigung in Hochstraß – Foto: Elke Weber

Die Gemeinde Kollnburg und der Verein Pilgerweg St. Wolfgang laden am kommenden Samstag, den 2.Februar um 15.30 Uhr, zu einer kurzen Lichtmess-Andacht ein. 

Ort:
Der Greanfeller (Johann Mader, Hochstraß 4) in Hochstraß. Dieser historische Hof liegt rechts neben der Staatsstraße von Kollnburg Richtung St. Englmar, und zwar direkt bei der Einmündung vom Baierweg in die Hauptstraße, links neben dem Ortsschild „Hochstraß“. Die Hofbesitzer laden in das Innere des kleinen hölzernen Glockenturmhäuschens ein. Die Glocke läutet dreimal täglich zum Morgen- Mittags- und Abendgebet.

In diesem kleinen Holzhaus mit Glockenturm wird zur Andacht eingeladen. Foto: Elke Weber

Eine besondere Einladung geht an alle Hofbesitzer und Anlieger des temporären „Einödweges“, ein dokumentarisches Projekt mit farbigen Votivtafeln der Künstlerin Dorothea Stuffer und Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Eine Broschüre der beteiligten Höfe wird angeboten.

Die Andacht wird gestaltet von Pfarrer Roland Kelber, Viechtach, Diakon Hans Kollmer, Viechtach, Bürgermeisterin Josefa Schmid, Karla Singer und Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang.

Wenn man von Kollnburg nach St.Englmar fährt, liegt links vom Ortsschild „Hochstraß“ das Anton-Mader-Anwesen (Alter Hofname: „Greanfeller“) Foto: Elke Weber

 

Blick auf den Greanfeller, fotografiert von Pilger Rudi vor wenigen Tagen bei seiner 3. aktuellen Einödweg-Wanderung




Schneeschuhtour in die Frath – ein Bericht im BR-Radio von Christph Thoma „Reisen in Bayern und der Welt“

Dieses aktuelle Wolfgangskapellen- Winterfoto haben wir aus dem Bericht vom Bayerischen Rundfunk dankend entnommen.

Rechts an der Kapellenwand die Birkenkreuze, die mit einem Anliegen den Kreuzweg zur Kapelle hinaufgetragen werden können.

 

 

Pfarrer Roland Kelber aus Viechtach hat uns freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass im Bayerischen Rundfunk (BR 5) vor wenigen Tagen ein Bericht über eine Schneeschuhwanderung am Wolfgangsweg bei Böbrach mit Besuch der Wolfgangskapelle gesendet wurde.

Auf unsere Anfrage beim BR hin haben wir hier zwei informative Links zum Nachlesen und zum Nach-hören der Sendung bekommen.

Herzlichen Dank! Viel Freude beim virtuellen Mitwandern oder Nachmachen!

Zum Nachlesen:  HIER 

Zum Nach-Hören:  HIER




Schneeschuhwanderung auf den Hohen Bogen mit Pilger Rudi – Schnee-Engel gesichtet

Schnee-Wunderwelt am Hohen Bogen: Schutzengel aus Schnee beschirmt Pilger Rudi Simeth

Vor wenigen Tagen ging unser Pilgerbruder Rudi Simeth „so ganz nebenbei“ auf den Hohen Bogen bis zum Berggasthaus Schönblick, welches auf etwa 1000 Höhenmetern liegt. Ausgerüstet mit Foto und Schneeschuhen zeigt er dem sich ihm vertrauensvoll anschließenden Mitpilger eine Schnee-Wunderwelt.

Pilger Rudi ist ein sehr erfahrener und sehr ortskundiger Wanderer, der viele und sehr beliebte Pilgerwanderungen („Heilsame Wanderungen“) organisiert und zusammen mit Paul Zetzelsmann leitet. Vor Jahren ist er den großen grenzüberschreitenden Wolfgangsweg – der wie Sie wissen noch im Aufbau ist – vom Bayerischen Wald (Kolmsteiner Kircherl) bis St. Wolfgang im Salzkammergut gegangen – über mehrere Wochen. Daraus entstand eine innige Pilgerfreundschaft mit unserem Verein Pilgerweg St.Wolfgang. Immer wieder finden herzliche Begegnungen statt, wie kürzlich ein Besuch und Angehen am temporären Einödweg (verläuft teilweise am Wolfgangsweg) bei Kollnburg.

Lassen Sie sich hier und heute virtuell mitnehmen zu einer ganz besonderen Schneewanderung. Keine Angst! Pilger Rudi kennt sich aus – er hat stets die richtige Orientierung!

Ton einschalten – Traum beginnt (Siehe Link am Ende des Beitrags!)

Lachender Schnee-Engel, gefunden und fotografiert von Pilger Rudi Simeth

Engel vorm Berggasthaus Schönblick

Blick vom Hohen Bogen nach Atzlern, Rudis Geburtsort Richtung Böhmerwald

Blick nach Neukirchen beim Heiligen Blut – am Wolfgangsweg Richtung Tschechien

 

Und jetzt virtuell mitwandern mit der Musik „Angel Flight“ = „Engelsflug“:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7468195/




Bei Schnee und Sturm zum Heiligen Wolfgang in Osterbrünnl – unterwegs mit Pilger Rudi Simeth

Unter harten Bedingungen unterwegs bei einer Heilsamen Flusswanderung entlang der Teisnach zum Osterbrünnl, wo der heilige Wolfgang schon wartete.

Am vergangenen Sonntag, den 13. Januar,  fand eine Wanderung im Teisnachtal um Gotteszell und Osterbrünnl unter Leitung von Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzelsmann statt. Diese Wanderung war die erste in der neuen Serie „Heilsame Flusswanderungen 2019“. Auf Nachfrage des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang, ob denn bei den um diesem Tag extremen Wetterverhältnissen im Bayerischen Wald mit starkem Wind, Schneefällen und Schneebruch diese Wanderung überhaupt stattfinden konnte, antwortetet uns Pilger Rudi aktuell:

„Wir sind mit Auto angereist.

Die Waldbahn konnte nicht fahren. Die Gleise waren tief verschneit. Und wegen Schneebruch mussten wir auch die vorgesehene Nachmittagswanderung von St. Anna in Gotteszell zum Kalvarienberg abbrechen. Im Wald war es wegen deutlich mehr Schnee als im Raum Ruhmannsfelden – Zachenberg in Gotteszell einfach zu gefährlich.

Im Osterbrünnl ist übrigens auch der Hl. Wolfgang am Altar in Blickrichtung rechts.

Unten links der Heilige Bruder Konrad –“

 

Danke, Pilger Rudi, für diese Information und für die Fotos! Nachträglich lassen wir uns den Schneewind durch virtuell die Jacke ziehen! 🙂

Altar in Osterbrünnl: Links unten Bruder Konrad, rechts oben der heilige Wolfgang mit Bischofsmütze, Hirtenstab und Kirchenmodell. Fotos: Pilger Rudi Simeth

 

Weitere „Heilsame Flusswanderungen 2019 “ mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzelsmann:

 

Sonntag, 13. Januar   –  Teisnachtal um Gotteszell und Osterbrünnl

Sonntag, 27. Januar   –   Regentalauen zwischen Untertraubenbach und Cham

Sonntag, 17. Februar –   Murach zwischen Zangenstein und Pertolzhofen

 

Wer Interesse zur Teilnahme hat, möge sich bitte melden.

Es kann schon einer der Termine genannt werden, oder allgemein.

Pilger Rudi wird dann immer nur die Interessenten verständigen, auch um euch unnötige Mails zu ersparen.

Bei großer Nachfrage in der Reihenfolge der Anmeldungen.

Auch im Namen von Paul Zetzelsmann wünscht Pilger Rudi viele gute Impulse fürs neue Jahr.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

Tel:            09977/904510

Mobil:      0173/ 5947879

Mail:         waldaugen@t-online.de

 

Web:        www.waldaugen.de




Pilger Rudi ist den Einöd-Langweg gegangen! Video mit Musik!

Der Wastlhof: Neben diesem alten Troidkasten befinden sich noch ein paar kleine Schuppen als Ställe und das Wohnhaus aus Holz mit überdachter Terrasse. Foto: Karin Hodl

Ein Wunder: Pilger Rudi Simeth ist bei diesem Schnee, der zur Zeit den Bayerischen Wald wie vor 100 Jahren heimsucht, den Einöd-Langweg gegangen. Bei seiner Tour hat er als krönendes Highlight den einzeln gelegenen Wastlhof  ins Visier genommen. Denn dort wird am 2.Februar, also an Maria Lichtmess, eine Andacht zum Thema „Licht in der Einöde“ stattfinden.

Der Wastlhof war im „Adventskalender Einöde“ das Fenster zu Weihnachten. Dieser Adventskalender, den der Viechtacher Anzeiger als „Staade Zeit in der Einöde“ täglich brachte,  umfasst 25 Höfe der Region Kollnburg. Ein Büchlein hierzu ist geplant.

Aber jetzt UNBEDINGT zu Pilger Rudi!

Schaut Euch diese Wanderung an, es ist einfach WUNDER-bar! Auf den Link klicken, Ton einschalten, alsdann den großen Rechts-Pfeil anklicken. So könnt ihr den Bayerischen Wald richtig erleben, wie er IST und wie er WAR!

Viel Freude und eine Nachempfinden meiner denkwürdigen Wanderung im Schnee:

 http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7467731/ 


 Pilgerbruder Rudi
Die Hausfront aktuell vom Wastlhof, bewohnt von Karin, Max, Emmerenz
Auf dieser überdachten Terrasse wird die Andacht stattfinden.
Hinweis: Ganz besonders freut mich und uns, dass Bürgermeisterin 
und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid und Wolfgangspilgerin Karla 
Singer zwei Lieder vortragen werden:

1. Der güldene Rosenkranz (Sologeang mit Josefa Schmid)
2. Maria durch ein Dornwald ging (Duett oder Trio mit Josefa Schmid, Karla Singer, Pfarrer Roland Kelber) 

Die Gottesdienstgestaltung obliegt Diakon Hans Kollmer, Kollnburg, und Pfarrer Roland Kelber, Viechtach.

Ort: Wastlhof, Dörfl 45
Zeit: 2. Februar, 15.30 Uhr

Hinweis aktuell: Wegen Krankheit kann die Lichtmess-Andacht nicht am Wastlhof stattfinden.

Neuer Ort: Der Greanfeller in Hochstraß, selbe Zeit.





Einladung zu einer Einöd-Lichtmess-Andacht am Wastlhof

Alter Troidkasten vom Wastlhof

 Am Samstag, den 2. Februar 2019 – das ist Lichtmess – findet am Wastlhof in Dörfl 45 eine ökumenische Andacht zum Thema „Licht in der Einöde“ statt.

Den Gottesdienst werden Diakon Hans Kollmer (Kollnburg) und Pfarrer Roland Kelber (Viechtach) gestalten. Außerdem gibt es einen Liedvortrag („Der güldene Rosenkranz“) mit der Kollnburger Bürgermeisterin und Schirmherrin vom Bayerwald-Wolfgangsweg Josefa Schmid und mit Karla Singer (Vereinsmitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang).

Der Wastlhof liegt gut erreichbar hinter Winklern am Pröllerwald, ist aber dennoch gewissermaßen im „letzten Winkel“ –  was dem Einödgedanken der „Advent-in-der-Einöde-Projekt Initiatoren Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg sehr entgegenkommt.

Diese Andacht bildet den Abschluss von „Advent-in der Einöde“. Hier werden temporär 24 Einödhöfe aus dem Kollnburger Gemeidegebiet zu zwei Einödwegen (Einöd-Rundweg und Einöd-Langweg) zusammengefasst. Der Einödweg verläuft in Teilstrecken am Wolfgangsweg.

Lichtmess-Andacht in Dörfl 2015 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang zum Projekt: „Sieben Geschichten in 7 Dörfern“. Im Bild zu sehen sind unter anderen: 3. Landrat Erich Muhr, Bürgermeisterin Josefa Schmid, Pilgerbegleiter Paul Zetzelsmann, Geschichten-Vorleser Franz Würzner, 1.Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang Hildegard Weiler, Pfarrer Dr.Werner Konrad, Viechtach, Künstlerin Dorothea Stuffer

Advent-Andacht 2016 in Münchshöfen zum Projekt „Im Gnadenlicht“

Wer installiert denn immer diese schönen Schwedenfeuer bei den Andachten unter freiem Himmel? Das sind Karin und Max vom Wastlhof! Sie werden auch bei der Einöd-Andacht für eine attraktive Illumination sorgen!

Freuen Sie sich auf den 2.Februar um 15.30 Uhr am Wastlhof!!

Karin und Max laden zur Lichtmess-Andacht ein: Hier die überdachte Terrasse des Wastlhof-Wohnhauses

Den Tieren am Familien-Gnadenhof Wastlhof geht es sehr gut.

Am Einöd-Rundweg bei Berging

 

Hinweis aktuell: Wegen Krankheit kann die Lichtmess-Andacht nicht am Wastlhof stattfinden.

Neuer Ort: Der Greanfeller in Hochstraß, selbe Zeit.




Weihnachtskalender „Einöde“: 27 Gierl Willi

Willi Gierl und seine Familie: Oberhalb der beliebten Milchtankstelle befinden sich das alte und das neue – im Bayerwald-Stil gebaute – Wohnhaus.

Bei Tafnern im schönen Kirchaitnacher Tal steht oberhalb der Durchgangsstraße eine ältere Hofstelle. Diese wird bewirtschaftet von Willi Gierl. Auf dem Hof des Biobauern erhalten die Besucher Marmelade, Schnaps sowie Milch und Butter von glücklichen Kühen, Biowurst und selbst gefertigten Apfelsaft aus der heimischen Apfelpresse. Neben dem Hofladen betreibt Willi Gierl eine Milchtankstelle.

Impuls zum neuen Jahr von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

Der Aufbruch

„Um zu sehen, was hinter dem Horizont wartet, sind immer neue Aufbrüche nötig.“

Der Sohn nimmt Abschied, die Mutter winkt. Über dem Dorf strahlt ein zunehmender Mond, der Neues erahnen lässt.

 

Vorschlag einer Einödhof-Wander-Etappe inclusiv „Einöd-Langweg“ und die beiden Extrahöfe Wastlhof und Milchtankstelle:

Man startet in Ogleinsmais am Gnadenhof Erdlingshof, dort Auto abstellen. Hinauf über 2 Höfe zum Waldhof. Zurück zum Auto. Vom Erdlingshof quer rüber nach Dörfl fahren. Der Gnadenhof Wastlhof liegt in Dörfl 45, etwas abgelegen. Von dort wieder zurück zur Kirchaitnacher Durchgangstraße Richtung Kirchaitnach gehen, die Milchtankstelle liegt wenige hundert Meter von Dörfl weg rechts oberhalb der Straße, die hier eine kleine gut erhaltene Brücke bildet.




Weihnachtskalender „Einöde“: 26 Waldhof

Der Waldhof – ein „Geheimtipp“

Der Waldhof

Über der Tür dieses abgelegenen Hofes am „Einöd-Langweg“ hoch am Waldrand mit herrlicher Aussicht über den Bayerwald steht eingraviert in einen alten Stein: „19 J.M. 56“. Es gibt aber auch das Jahr des Bestehen des Hofes seit 1899.

Es gibt einen alten Wassergrand.

Heute wohnen hier in Miete die beiden Polen Patrick und Thaddäus.

Der Waldhof liegt hochgelegen am Pröller/Predigtstuhl  und ist die letzte Station vom „Einöd-Langweg“.

Holztafel „Die Rosenvision“ am Waldhof

Monika Bergbauer und Latif eim Aufbau

 Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann: 

Die Rosenvision

Gott kommt in unsere Bedürftigkeit. Aus dem Misthaufen unserer Fehler und Schwächen lässt er die Rose wachsen Er bringt in unsere zerfallene Existenz  den heiligen Geist, der unsere Dunkelheit licht macht.

Detail: Kühe im Schnee und Misthaufen

Der Waldhof




Weihnachtskalender „Einöde“: 25 Bernhard

Dieser schöne Hof ist denkmalgeschützt und wird zur Zeit historisch renoviert von Besitzer Dr. med Werner Gudat.

Bernhard
Früher war dieser denkmalgeschützte Hof in Hochstraß am temporären „Einöd-langweg“ ein sehr großes Anwesen, was jedoch wegen chaotischer Führung in mehrere Teile zerfiel.

Zur Zeit wird das historische Wohnhaus von Besitzer Dr.med Werner Gudat liebevoll restauriert (z.B. die Frescobemalung der Fenster)

Eine kleine uralte Holz-Kapelle gehört mit zum Hof. Solch ein Kleinod gibt es nur 2 mal in ganz Bayern!

Presse-Foto von Marion Wittenzellner, VBB, beim Aufbau der Einöd-Votivtafeln im November 2018: Latif (Afghanistan), Monika Bergbauer, Friedel Dreischmeier, Dr. Gudat, Dorothea Stuffer, Godwin (Nigeria)

 

Elke Weber wirft einen Blick ins Innere der alten Kapelle.

 

Das Innere der alten Holzkapelle

 

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

Die Frömmigkeit der Maria
 
Wo die Liebe lebt verwandelt sich alles in einen himmlischen Garten.
Diese Votivtafel „Die Frömmigkeit der Maria“ hängt derzeit außen an der Kapelle.
Bernhard-Anwesen und Holzkapelle



Adventskalender „Einöde“: 24 „Wastlhof“

Der kleine Familien-Gnadenof hat verschiedenen Tiere

 

Wastlhof

Das Anwesen in Dörfl 45 am Wiesmühlbach besteht aus einem historischem Troidkasten, einem kleinen Austrag und einigen Schuppen. Es wurde im 18.Jahrhundert von der Familie Fischl (Hausname „Wastlbauer“) errichtet.

Noch bis 2008 wurde die Hofstelle durch die Vorbesitzerin unter unvorstellbar einfachsten Verhältnissen bewohnt und beseelt.

2009 hat Familie Hodl das Gehöft erworben. Es ist ein kleiner „bethlehemitscher“ Familien-Gnadenhof mit einigen Tieren.

Anbringen der Holztafel „Weihnachten“

Vater Max und Tochter Emmerenz

Stilleben mit Hahn

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

Das Kind auf seinem Stohlager hat die Arme ausgebreitet, die Haltung weist schon hin auf das Kreuz, an das man es schlagen wird. Zugleich drückt sie eine Segenshaltung aus: „Segnet den Vater, die Mutter, das Kind“. Die Blumen, Engel und Tiere sind ein Klang des Paradieses: „Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis.“

 

 

Hinweis: Wir bitten die Verzögerung zu entschuldigen: PC-Problem!