Beichtgottesdienst am Altjahrsabend
Pfarrer Roland Kelber in einer engagierten Predigt
Am Silvesterabend feierte die evangelische Kirchengemeinde um 18.30 einen Beichtgottesdienst zum Jahresabschluss. „Wir wollen dieses ganze Jahr dankbar in Gottes Hand zurück legen.“ sagte Pfarrer Roland Kelber zu Beginn. „Das Unkraut der Sünden wollen wir in der Beichte ausreißen, damit es uns nicht erstickt. Ohne Gottes Vergebung würden wir immer mehr Sündenballast anhäufen.“ Nach der Beichtzeremonie betrachtete der Geistliche in seiner Predigt die Stelle über die „Auserwählten Gottes“ aus dem Römerbrief des Paulus. Mit den Auserwählten seien nicht nur die die damaligen Christen in Rom gemeint, sondern auch wir und alle Christen. Auserwählt zu sein bedeute gewürdigt, hervorgehoben, geehrt sein. „Was für ein Glücksgefühl, auserwählt zu sein!“ Das könne man sich aber nicht vornehmen oder selber machen. Ein anderer bestimme die Wahl. „Wir sind nicht aus eigener Leistung auserwählt, sondern durch die Leistung Christi“, betonte Pfarrer Roland Kelber. Das sei ein unbezahlbares Geschenk. „Bei Gott gibt es keine Looser!“
Abschießend zu diesem Beichtgottesdienst gab Pfarrer Roland Kelber noch einen zusammenfassenden Überblick über das Gemeindeleben 2022.