Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 (3) : Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Von Mai bis Oktober 2024 werden unter bischöflicher Schirmherrschaft wertvolle Wolfgangsstätten besucht.

Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Alle Gläubigen sind eingeladen, im Wolfgangsjahr mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf Wolfgangsspuren durch das Bistum zu pilgern. Diese Pilgerwege finden jeweils am Nachmittag statt: Nach einer kurzen Statio zu Beginn führt eine geistlich gestaltete Wanderung von ca. 2 Stunden zu einem „Wolfgangsort“ (Kirche, Kapelle, „Wolfgangseiche“, …). Dort wird eine Andacht gebetet und mit einer Wolfgangsreliquie der Einzelsegen erteilt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung. 

Termine:

4. Mai 2024 Haibühl

12. Mai 2024 Eisbrunn

9. Juni 2024 Glaubendorf

16. Juni 2024 Thalmassing (1000-jährige Wolfgangseiche)

6. Juli 2024 Marktleuthen

14. Juli 2024 Sankt Englmar

20. Juli 2024 Nittendorf

22. September 2024 Oberhausen

28. September 2024 Johannesbrunn 

12. Oktober 2024 Böbrach 

19. Oktober 2024 Oberempfenbach 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut

zur Eröffnung der Wolfgangswoche am Samstag, 22. Juni 2024

Zum 10. Jahrestag der Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut des Katholikentages 2014 wird s am 22. Juni 2024 wie ein gemeinsame Wallfahrt mit Gläubigen aus Tschechien geben. Die wallfahrt wird dort mit der Eröffnung der Wolfgangswoche verbunden (siehe „Wolfgangswoche“) 

Ausschreibung und Anmeldung: ab April 2024

www.seelsorge-regensburg.de

Wolfgangswoche 2024 

22. – 29. Juni 2024

in Neukirchen beim Heiligen Blut und in Regensburg

Die Wolfgangswoche 2024 wird am Samstag, den 22. Juni 2024 mit einem Pontifikalamt in Neukirchen beim heiligen Blut eröffnet. Dazu wird der Schrein mit den Reliquien des heiligen Wolfgang vor Ort sein. Dort wird in vielfältiger Weise dazu eingeladen, sich neu auf Leben und Wirken des heiligen Wolfgang einzulassen. Der Wolfgangsschrein kehrt am Dienstag, 25. Juni 2024 nach Regensburg zurück, wo die Wolfgangswoche in der Basilika St. Emmeram fortgesetzt wird. Sie findet ihren Abschluss mit der Priesterweihe am Samstag, 29. Juni 2024 im Hohen Dom St. Peter.




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 / Geleitwort des Diözesanbischofs Dr. Rudolf Voderholzer

Zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang ist eine Broschüre heraus gekommen, die wir Ihnen hier Seite für Seite vorstellen wollen.

 Geleitwort des Diözesanbischofs

Vor 1100 Jahren wurde unser Bistumspatron, der heilige Wolfgang, im schwäbischen Pfullingen geboren. Aus diesem Anlass wollen wir mit einem „Wolfgangsjahr“ mit dem Motto „einfach glauben – leben-wagen“ an diesen mutigen Verkünder des Glaubens erinnern und ihn ehren. Sein segensreiches Wirken, weit über die Bistumsgrenzen hinaus bis nach Ungarn, beweist seine europäische Dimension. Die Errichtung des Erzbistums Prag durch die Freigabe von Regensburger Gebiet geht auf ihn zurück, ebenso die Gründung von St. Wolfgang in Österreich, am nach ihm benannten Wolfgangsee. Nehmen wir uns ein Beispiel an ihm, der weite grenzüberschreitende Wege ging, um die Menschen für Jesus Christus zu gewinnen. Das Wolfgangsjahr wurde zu seinem Gedenktag am 31 Oktober 2023 mit einem feierlichen Gottesdienst in St. Emmeram, dem Ort seiner Grablege, eröffnet und zum 31. Oktober 2024 abgeschlossen. Ein zentraler Bestandteil dieses Wolfgangsjahres sollen Wallfahrten und Pilgerwege sein:  zum einen nach St Wolfgang am Wolfgangsee, aber auch zu kleinen Wolfgangskirchen, die teilweise eine langjährige Wallfahrtstradition aufweisen können.

In dieser Broschüre finden Sie ein vielfältiges Angebot, das zum Mitmachen und Dabeisein einlädt. Allen, die an der Vorbereitung und Planung dieses Jubiläumsjahres ihren Beitrag geleistet haben und noch leisten werden, gilt mein ausdrücklicher Dank.

Der heilige Wolfgang, unser Bistumspatron, soll uns wieder neu ins Bewusstsein gerückt werden.  Dazu dienen auch verschiedene Publikationen, die zum Wolfgangsjahr erscheinen werden. Lassen Sie uns gemeinsam das Wolfgangsjahr feiern, um damit auch unseren Glauben zu erneuern und zu festigen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir auf den Weg machen würden, und so zusammen „einfach glauben – leben wagen“!

Ihr Rudolf Voderholzer, Bischof von Regnsburg




Ehrung an Rudi Simeth – Wir gratulieren!

Bericht in der Kötztinger Umschau am 7.2.24

Bürgermeisterin von Grafenwiesen, Sabine Steinlechner, ehrte am 2. Februar unseren hochgeschätzten Pilgerbruder Rudi Simet: Bereits seit 25 Jahren führt der in Stachetsrid in der Oberpfalz wohnende Pilger- und Wanderführer Wanderwochen für Gruppen durch. Die Ehrung fand im Landhotel Buchbergerhof in Thürnhofen statt. Bei der Ehrung war auch Katka Karl Brechova, Managerin der Begegnungen mit Böhmen GmbH, Regensburg, dabei. Rudi Simeths Wanderungen werden den Gruppenteilnehmer/innen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In der aktuellen Faschingswoche steht eine Schneeschuhwanderung an In den Höhenlagen des Bayerischen Waldes und des Böhmerwaldes hat sich bis jetzt der Schnee tapfer gehalten. Im Frühsommer plant Rudi Simeth eine Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg zwischen Bayern und Böhmen, und auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebten Heilsamen Wanderungen, diesmal unter dem Thema „Baumdenkmäler“.

Die Bürgermeisterin danke Rudi Simeth im Namen der Gemeinde Grafenwiesen und überreichte ihm eine Dankesurkunde , von der Tourist-Info-Leiterin Marianne Amesberger mit Naturmaterialien verziert, ebenso einen Gutschein und einen Bildband.

Bericht in der Kötztinger Zeitung am 6.2.24

Rudi Simeth ist zu allen Jahreszeiten wandernd und pilgernd, singend, betrachtend, lehrend und betend unterwegs, allein oder als Wanderführer, oftmals auch mit seinem guten Wanderfreund Paul Zetzlmann.

„Am denkwürdigen 2. Februar 2024 wurde mir von der Gemeinde Grafenwiesen eine besondere Ehrung zuteil.

Bürgermeisterin Sabine Steinlechner gratulierte persönlich für bereits 25 Wanderreisen mit Unterkunft im Landhotel Buchbergerhof der gastfreundlichen Familie Stoiber in Thürnhofen.

Seit 2013 konnte ich praktisch ein halbes Jahr meines Lebens die großzügige Gastfreundschaft der Familie Stoiber mit hervorragender Küche genießen.

Mit liebenswerten Mitreisenden aus nah und fern konnte ich unsere wunderschöne Heimat im bayerisch-böhmischen Waldgebirge auf ganz besonderen Wegen immer wieder neu entdecken.

Und dies fast zu allen Jahreszeiten und bei (fast) jeder Wetterlage.“ (Rudi Simeth) 

Wir gratulieren!

Lieber Pilgerbruder Rudi, wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang sind stolz auf dich und wissen es hoch zu schätzen, dass du auch ein treuer und erfahrener Wolfgangspilger bist! Schon zweimal bist du den großen grenzüberschreitenden Wolfgangsweg gegangen und geradelt und hast dadurch den Wolfgangsweg nicht nur für dich entdeckt, sondern auch experimentell und Spuren suchend erarbeitet. Ein echter Pilger, der den Weg im Gehen ents




Das unsichtbare Himmelreich

Bemalte Krone aus Papier, mit Perlen verziert

Das Unsichtbare Himmelreich

Gottesdienst mit Kindergottesdienst am Sonntag Sexagesimae in der Christuskirche Viechtach

Familien und Gläubige waren eingeladen, an einem Gottesdienst mit „königlichen Gefühlen“ teilzunehmen. Parallel zum Gottesdienst für Erwachsene fand ein märchenhafter Kindergottesdienst im Nebenraum statt, vorbereitet von Eva Kufner und Debora Kelber. Das Thema im Kindergottesdienst hieß „Willkommen im Schloss“: Esther wird zur Königin gewählt und findet neue Freunde. Doch dann kommt eine gefährliche Situation. Ihr Volk ist bedroht und sie muss es retten. Ob es klappt, werden die Kinder beim nächsten Kindergottesdienst im April erfahren. Dazu gab es eine dekorative Bastelaktion: Die Kinder durfte eine Krone basteln und mitnehmen.

Debora Kelber beim Kindergottesdienst

Kronen basteln

Die Kinder haben viel Freude mit den selbst gebastelten Kronen

Währenddessen führte im Kirchenraum Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt aus, welches die Hauptbotschaft Christi sei: Das Himmelreich, Gottes Königreich, sei mit Jesus in die Welt gekommen. Das „Reich der Himmel“, nämlich „Gottes Königreich“, umfasse Gegenwart und Zukunft. Es sei kein Gottesstaat als menschliche Institution.

„Das Reich Gottes ist wie eine wie ein ausgestreuter Same von Gott.“ Dieser Same werde durch die Gläubigen ausgestreut. Dadurch breite sich Reich Gottes unaufhaltsam aus. Es wachse zunächst ganz im Verborgenen. Doch allmählich werde es es größer, sichtbar und spürbar. „Es bringt gute Frucht, tröstet und stärkt.“ Auch der Kindergottesdienst sei wie ein unsichtbarer Same bei den Kindern. Wichtig sei immer auch die christliche Gemeinschaft. „Ohne Aussaat kann das Wort Gottes nicht aufgehen. Es wächst und vermehrt sich unaufhaltsam. Wir dürfen nach der Aussaat gelassen den Wachstumsprozess Gott übergeben gemäß Luthers Ausspruch: Derweile können wir in Ruhe ein Bier trinken!“

Wer zur „Unsichtbaren Kirche“ gehöre, wisse Gott allein und der Mensch, der es von Gott in sich spüre.  „Erst am Tag der Ernte wird es für alle sichtbar und vollendet werden.“

Die Lieder begleitete Pfarrer Roland Kelber am Keyboard.

Nach dem Gottesdienst traf man sich noch zum Kirchencafe.

Pfarrer Roland Kelber am Keyboard.




Wenn Baumträume wahr werden …

Schutzmantelmadonna am Eingang zur Wolfgangskapelle

Pilger Rudi Simeth berichtet uns, dass er Mitte Januar mit seinem Wandergefährten Paul Zetzlmann zum 2. mal die Wanderstrecke Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel – Frath erkundet hat. Es geht hier um die Vorerkundung der ersten geführten Heilsamen Wanderung  zum Thema „Baumdenkmäler“ 

 Lassen  Sie sich durch die Bilderfolge mit Ton und Untertiteln inspirieren! Ein DANKE an unseren wunderbaren Pilgerbruder Rudi!

Die erste Heilsame Wanderung mit Pilger rudi Simeth und Paul Zetzlmann in diesem Jahr 2024  wird am 24. März sein.

9.1.24 Frath -Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

In Felsen eingebettet: Die Wolfgangskapelle

Lieber Pilgerbruder Rudi, welch ein Baumtraum! Und er ist wahr! Da habt ihr beide, das Dreamteam Paul-Rudi, eine großartige Wanderung erstellt! Wie ich die beschneiten Höhen der Tausender bewundere! Täglich auf meiner Fahrt zur Ranch blicke ich zu König Arber und seinen Vasallen und grüße in den Himmel, besonders, wenn der die Arberkette mit seinen Schneegrüßen geadelt hat. Wunderschöne Bilder und eine sehr passende musikalische Untermalung präsentierst du uns allen hier wieder! Die allerherzlichsten Pilgergrüße und ein großes DANKE – auch von den Alpakafreunden! – von deiner Pilgerschwester Dori

Kunst am Weg: Erzengel Michael und Alpaka beim St. Wolfgangshof

Pilger Rudi Simeth mit der Veeharfe am Wolfgangsweg – Gemälde (Detail) von Dorothea Stuffer




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 /1

(Auf Seite 2 und 3 befindet sich ein Grußwort von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer.) Und hier gehts Jahresprogramm dann los! Wir präsentieren hier im Blog pö a pö alle Programm-Angebote zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang!

Seite 3:

Eröffnung Wolfgangsjahr

Pontifikalamt am Dienstag, 31. Oktober 2023, 18.00 Uhr in der basilika St. Emmeram, Regensburg

Zur Eröffnung des Jubiläumsjahres „1100. Geburtstag des heiligen Wolfgang“ feiert Dr. Rudolf Voderholzer am Hochfest des heiligen Wolfgang am 31. Oktober 2023 um 18.00 Uhr in der Basilika St. Emmeram in Regensburg ein Pontifikalamt.

„Passio“

Geistliche Abendmusik der Regensburger Domspatzen

am 8. und 9. März 2024, 18.00 Uhr

im Hohen Dom St. Peter, Regensburg

Das Geistliche Konzert aller Chöre der Regensburger Domspatzen mit Chorwerken zur Passionszeit findet am Freitag, 8. März 2024 (Laetare-Wochenende) statt und wird im Jahr 2024 inspiriert vom Leben und Wirken des heiligen Wolfgang. 

Informationen:

www.domspatzen.de

Seite 4:

Diözesanwallfahrt zum Wolfgangsee

Tagesfahrt am Samstag, 27. April 2024

Im Rahmen einer Tagesfahrt mit Bussen (max. 300 Teilnehmer/innen) findet am 27. April 2024 unter der geistlichen Leitung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer eine Diözesanwallfahrt nach St. Wolfgang im Salzkammergut (Österreich) statt. Dort wird auf dem Wolfgangsweg vom Europakloster Gut Aich zu Fuß nach St. Wolfgang gepilgert. Da der Weg über den dortigen Falkenstein sehr steil und beschwerlich ist, wird alternativ dazu eine Schifffahrt nach St. Wolfgang angeboten. Höhepunkt ist am Nachmittag das Pontifikalamt in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang.

Ausschreibung und Anmeldung: ab januar 2024

www.seelsorge-regensburg.de




Gedanken und Pläne für das Jubiläumsjahr 2024 vom Heiligen Wolfgang

Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer treffen sich zu einer Besprechung für das 1100-jährige Jubiläum des Heiligen Wolfgang

„Innerlich und äußerlich inspiriert“ (Zitat Hildegard Weiler)  sind unsere beiden Vorsitzenden vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang! In einem Gespräch im letzten Herbst ist es Hildegard Weiler gelungen, den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zu gewinnen, am 12. Oktober 2024 die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel zu beehren! Eine Anmeldung hierzu ist nicht notwendig. Rudolf Voderholzer ist ein großer Verehrer des Heiligen Wolfgang, von Kindheit und Jugend an!

 

Unter anderem studieren die beiden „Pilger-Engel vom Wolfgangsweg“ das Programm der Broschüre, die zum Anlass des Jubiläumsjahres erschienen ist. Auch Böbrach – also das erwähnte Kommen des Bischofs – wird dort erwähnt.

Wir werden alle Seiten der Broschüre Stück für Stück hier auf unserer Internetseite  vorstellen. Vielleicht ist eine Veranstaltung dabei, die Sie interessieren  könnte!

Broschüre zum Jubiläumsjahr 2024

Seit der Jahrtausendwende sind Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang und dessen Helferinnen und Helfern mit der Erstellung des Bayerischen Parts „Pilgerweg St.Wolfgang“ zwischen Regensburg und der Wolfgangskapelle aktiv. Es besteht ein reger Kontakt nach Österreich, Tschechien und zum schwäbischen Pfullingen, dem Geburtsort des heiligen Wolfgang. Es gab schon viele feierliche Veranstaltungen, Kunstaktionen mit Andacht, Treffen und Ereignisse zu Ehren des Heiligen Wolfgang.

„Unsere Einstellung: Weniger touristisch, als vielmehr mystisch und im Glauben stehend“ UND: „Das Alte ist das Neue“(Zitat des heiligen Wolfgang) betonen Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer

Im Gespräch – Schaf, Maria, Jesus, Engel, 3 Rosen von Jericho und geistliche Bücher sind dabei!

Einige Exemplare der Broschüre über die Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr liegen in der Pfarrkirche St. Augustinus Viechtach und auch in anderen Kirchen am Schriftenstand aus.

Hoch oben, unter Felsen geduckt: Die Wolfgangskapelle. Hier hat der Sage nach der Heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen im Wald übernachtet. Foto: Pilger Rudi Simeth




Pilger Rudi Simeth: Im Außen und Innen gut gerüstet – und fest verwurzelt sein – auch durch „Heilsame Wanderungen 2024“

Pilger Rudi Simeth ist derzeit im eisigen Bayrischen Wald unterwegs

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 wenn ich mich so „umschaue“ scheinen die (LEBENS)Wege für viele immer vereister zu werden. Manche spüren keinen Halt mehr unten den Füßen. Meinen, nicht mehr fest verwurzelt in der Heimaterde zu sein.

So kommt es jedenfalls rüber – wenn wir auf die Medien hören und schauen.

Ich schicke euch heute Sinnbilder, wie wir trotz mancher eisiger – und zugegeben auch gefährlicher und unüberschaubarer Wege – wunderbare und tiefe Heimaterlebnisse – auch in unserer „inneren Lebensheimat“ haben können.

Wenn wir alles tun, um fest verwurzelt zu sein, wirft uns auch so mancher (Lebens)Sturm nicht um.

Wenn wir gut gerüstet sind, können wir uns auch eisigen (Lebens)Wegen anvertrauen.

Davon können auch Paul, Edeltraud und Rudi „ein Lied singen“

Mit diesen Erlebnissen im Herzen gehen wir der Sonne und dem „Auswärts“ entgegen.

Dabei könnt ihr uns gerne nicht nur symbolisch, sondern auch persönlich und zu Fuß von Frühling (ab 24. März) bis Sommer (14. Juli)wieder begleiten bei den

Heilsamen Wanderungen 2024

VERWURZELT SEIN

Baumdenkmale und Kraftorte im Waldgebirge

Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Cham E.V.

Wir freuen uns auf euch.

 Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454     Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Eisiger Bach

Eisbach im Wald

Gefahren im Wald 

Sonnen-Lichtbogen 

Der Kälte und dem Wind ausgesetzte Fichtengipfel auf den Gipfeln der Bayerwaldberge

Fichte am Abgrund

Wir alle stehen am Abgrund,

am Saume von Leben und Tod.

Und wie diese Fichte doch siegte,

besiegen auch wir manche Not. 

Wir stehen im Grunde des EINEN,

der Wurzeln uns gibt und Licht. 

„Da habt ihr nun Erde und Stürme,

nun wachset und fürchtet euch nicht!“

(Mathilde Baumann)

Fichte am Abgrund

 




Pilger Rudi Simeth: Pilgerwanderung Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel

Pilger Rudi Simeth unterwegs

Liebe Pilger-Engel vom Wolfgangsweg!

 Schon lange hatte ich den Impuls in mir, mal wieder die Wolfgangskapelle aufzusuchen.

Genau am richtigen Tag ist es mir nun geglückt.

Ich war angenehm überrascht, als ich die schmucke Wolfgangskapelle sehr ansprechend weihnachtlich geschmückt und „herausgeputzt“ fand.

Besonders einladend fühle ich mich sehr geehrt, dass ich an diesem wunderbaren und spirituellem Ort in und um die Wolfgangskapelle eine persönliche Andacht halten konnte, einen Andachtsjodler ins Tal schickte. Ja – und danach nach auf dem fast frühlingshaft angewärmten Bankerl – angestrahlt von der Mittagssonne – Pilgerbrotzeit machen konnte.

 Frisch gestärkt konnte ich dann den doch anspruchsvollen Aufstieg zum Wolfgangsriegel – von den Einheimischen wohl eher „Platte“ genannt antreten.

Danach machte ich noch einen sehr lohnenswerten Abstecher zum Sternknöckel. Lange verweilte ich an diesem ganz besonderen Ort.

Von dort konnte ich auch einen spirituellen Gruß an die unvergessene Wolfgangs Pilgerin Karla Singer senden. Im Durchblick durch eine „Misteltanne“ war klar erkennbar die Bodenmaiser Kirche Mariä Himmelfahrt zu sehen.

Mit dem Weihnachtsengel von Wanderfreund Sigi Weigl wünsche ich dem gesamten aktiven Helferkreis des Pilgervereins St. Wolfgang und den „guten Geistern“, welche die Wolfgangskapelle so einladend geschmückt haben eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.

Mit frischem Schwung hinein in´s Wolfgangsjahr 2024.

Hier der Link zum Bilderalbum mit Advents- und Pilgerliedern untermalt:
18.12 Frath – Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Mail:   waldaugen@t-online.de Web:   www.waldaugen.de

Winterliche Wolfgangskapelle im Sonnenschein

Schutzmantelmadonna

Mit Sternen geschmückt

Innenseite des Fensters

„Jedes Mal, wenn ich deinen Raum betrete, vertraue ich darauf, dass du mir eine Auszeit gibst. – So willkommen bin ich. – Hier genährt und ganz zu werden. Du erneuerst mich, wie nur der Schöpfer sein Geschöpf erneuern kann.“  – –   Gemälde mit Text einer belgischen Künstlerin

Erinnerung an unsere wunderbare + Karla Singer +

Wolfgangskapelle unter Felsen geduckt

In der Frath-Kapelle

Am Sternknöckel

Blick ins Tal nach Bodenmais




Die Sternsinger

Segnend ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus, beschriften mit weißer Kreide die Türposten und sammeln Spenden für Kinder in Not

 Die Sternsinger/innen bringen den Segen für das neue Jahr in Haushalte und Familien. Der Segenswunsch am Türstock gibt jedem Menschen, der ein- und ausgeht, ein „Gott ist mit Dir“ mit auf den Weg und begleitet durch das ganze Jahr.

Die heilig’n drei Könige 🎵🎶🎵🎶🎵🎶🎵🎶

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn
Der Stern gab ihnen den Schein
ein neues Reich geht uns herein

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern
sie reisen in schneller Eil
in dreizehn Tagen vierhundert Meil

Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern
knien nieder und ehren das Kindlein, den Herrn
ein selige, fröhliche Zeit
verleih uns Gott im Himmelreich

volkstümliches Lied aus dem 18. Jahrhundert

*20 Christus + Mansionem + Benedicat 24*




Der Engel steht an der Tür des neuen Jahres und spricht: Fürchte dich nicht!

Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem vom Sturm Zoltan umgerissenen Engel mit Schaf und Wolf: Fürchte dich nicht!

Nachdem sich das Sturmtief Zoltan, welches um Weihnachten gewütet hat, verzogen hat, besichtigt die Viechtacher Malerin und Blechkünstlerin  Dorothea Stuffer mit Pilgerhelferin Sylvia Dressler und Xaver Hagengruber den Engelweg und die Blech-Alpakaherde. Einem Wunder gleich ist trotz Orkanböen nichts umgeworfen worden! Alle Alpakas, Schafe, Engel und Pferde stehen stabil und erdverbunden.

Doch ein Engel, der immer standfest war, wurde umgeweht: Der Engel, der „an der Tür des neuen Jahres steht und spricht. Fürchte dich nicht!“

Das Team geht sofort ans Werk und bringt die beschauliche und beliebte Szene mit Engel, Schaf und Wolf wieder stabil und fest stehend in Ordnung, und zwar unbedingt noch vor dem Jahreswechsel!

Wir gratulieren zum heutigen 70.Geburtstag von der 2. Vorsitzenden unseres Vereins Pilgerweg St. Wolfgang Dorothea Stuffer! Sie wurde am Silvestermorgen 1953 um 10 Uhr bei Schneetreiben geboren.

Viele Leute gehen täglich am Engelweg beim „Fürchte dich nicht“ vorbei. Xaver Hagengruber in Gespräch.

Mit starker Hand entfernt Pilgerhelfer und Vereinsmitglied Xaver Hagengruber die rostigen Schrauben, welche die abgebrochenen Holz-Stempen mit den Blechfiguren verbunden haben.

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann: Der Engel steht an der Tür des neuen Jahres und spricht: Fürchte dich nicht!

Am Fuße des Kreuzweges zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel steht die Alpakaherde, die ins heilige und segensreiche Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 wandert. Unbeschadet! Der Erzengel Michael: Standfest! Lobet den Herrn! Bewahrt euren Mut, eure Geduld und eure Liebe in den stürmischen Zeiten, in denen vor 1100 Jahren auch der heilige Wolfgang lebte!

Starker Sieger gegen das Böse: Der Erzengel Michael wird besonders verehrt

 

Hildegard Weiler hatte darauf aufmerksam gemacht, dass in der Bibel genau 365 mal der Satz „Fürchte dich nicht!“ vorkommt. Für jeden Tag im Jahr einmal!  Jeder Tag ist eine Tür in ein neues Jahr!

Xaver, die Tiere und der Hirt

Unbeirrt weitergehen




Bucher Linde und Wolfgangseiche: Wanderziele mit Pilger Rudi Simeth im Wolfgangsjahr 2024

Die Bucher Linde

Pilger Rudi Simeth teilt mit:

An einem der ersten „Heilsam-Wander-Termine“ werden wir die mächtige Bucher Linde auf dem Bodenwöhrer Pilgerweg erwandern. Bei der Erkundung wurden Paul und ich gastfreundlichst von Vater und Sohn Wittmann in die Kleinbrauerei Schreierbräu in Windmais eingeladen. Die wirklich kreative und mit viel Liebe zum Detail geschaffene „Zoiglstube“ verdient eine Einkehr.

Weitere Bilder dazu: 20.11 Bodenwöhr – Bucher Linde – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Aus Termingründen mussten wir den 1. Apriltermin auf Samstag, 13. April verschieben.

Die Wolfgangseiche

 Von Konrad Bierlmeier kam für das Wolfgangsjahr 2024 eine hervorragende Anregung: Die St. Wolfgangseiche bei Thalmassing.

Diese hatte ich auch schon im Mai 2022 aufgesucht. Wahrlich ein mächtiger Baum! Dort führt auch der „Wolfgang Weg“ von Regensburg St. Emmeram über Altötting zum Wolfgangsee vorbei.

Dies wird voraussichtlich der krönende Abschluss unserer Wanderungen am 14 Juli 2024 .

Schöne Grüße

 Rudi Simeth Bilder & Touren

Stachesried Schloßstraße 12 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Fotos. Pilger Rudi Simeth

Segensbitte zum Jahresabschluss

 Gott,

lass uns dankbar zurückschauen auf unser Glück

und jeden Erfolg,

lass alles Belastende in uns heil werden,

lass uns lernen aus unseren Erfahrungen,

lass uns träumen und planen,

lass unsere Vorhaben gelingen,

lass uns unbefangen und mutig die Zukunft gestalten:

Lass uns gute Wege finden und sie gehen –

mit DIR an der Seite

(Nobert M. Becker – gefunden von Pilger Rudi Simeth)




Christvesper in der Christuskirche Viechtach

Maria und Josef bei der Krippe in der Christuskirche

 Feierliche Christvesper mit Krippenspiel am Weihnachtsabend
 Bereits um 16 Uhr war die Christuskirche Viechtach bis zum letzten Platz gefüllt. Die Christvesper begann um 16.30 Uhr. Einige Kirchbesucher waren sogar bereit im Stehen den Gottesdienst mitzuerleben, in dessen Zentrum auch heuer wieder ein Krippenspiel unter der Obhut der Religions- und Theaterpädagogin Iris Marchl stand. In diesem von Iris Marchl wieder selbst verfassten Stück ging es um eine Malerin, die von einem Zauberer in die Zeit von Jesu Geburt nach Bethlehem versetzt wurde

„Heute feiern wir einen Geburtstag, wo alle Mitfeiernden beschenkt werden. Zu dieser Geburtstagsparty dürfen alle kommen, wie sie sind. Alle sind willkommen!“ begrüßte Pfarrer Roland Kelber die Gläubigen. In seiner Predigt ging der Geistliche auf die Hintergründe des Krippenspiels ein: „Einmal aus dem Alltag aussteigen und in die Welt der Fantasie eintreten, das wäre schön. Doch dann muss man wieder zurück in die Realität“, legte Kelber dar. „Gott sei Dank ist die Weihnachtsgeschichte keine Fantasy Geschichte! Wir können Jesus auch heute begegnen!“ Jesus sei nicht nur ein Mensch gewesen, der eine Zeit lang auf der Erde gelebt habe. Das Geheimnis von Weihnachten sei, dass Gott Zeit und Raum überbrücke und ganz konkret in unseren Alltag hinein kommen wolle. Wir seien alle eingeladen nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin im Weihnachtsgeschehen zu sein. Die Liebe Jesu könne sogar Löwen zahm machen, wie hier in dieser Krippengeschichte, welche die Kinder über zwei Monate einstudiert haben. „Die Liebe Jesu schießt ein Loch in unser Herz hinein und verwandelt uns. Wir sind alle eingeladen!“

Zum Ende der großartigen Weihnachtsfeier bekamen Iris Marchl und Bernhard Marchl, der für die Tonverstärkung und musikalische Untermalung gesorgt hat, ein Geschenk überreicht. Auch jedes der teilnehmenden Kinder bekam ein Geschenk. Mit dem Vater Unser, dem Segen und dem „Stille Nacht“  im Schein der Lichter klang die Christvesper aus. Das Keyboard spielte Markus Ladenbauer.

Mitwirkende Kinder des Krippenspiels
Pfarrer Roland Kelber
Viele Familien füllten den Kirchenraum der Christuskirche Viechtach bis auf den letzten Platz
Maria und Josef unterwegs auf dem weiten Weg…



Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert

„Aufbruch der Pilgerin“ – Zeichnung Dorothea Stuffer

Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert des Blockflötenorchesters Chorus Flautorum und des Ensembles Musica Vitana


am Samstag, 30. Dezember 2023 um 19 Uhr
im kath. Pfarrsaal in Viechtach

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen zu weihnachtlicher Musik aus alter und neuer Zeit und Lesungen von Pfr. i. R. Joachim Kendzia.

Der Eintritt ist frei

Doris Kittelmann
1. Vorsitzende und musik. Leitung des Blockflötenorchesters Chorus Flautorum e. V.

 

Programm
Hieronymus Praetorius In dulci jubilo
(1560-1629) Josef, lieber Josef mein
Chorus Flautorum
Michael Praetorius Nun komm der Heiden Heiland
(1571-1621) Musica Vitana
Fritz Koschinsky aus: Die Christnachtigall
(1903-1969) Freu dich, Erd und Sternenzelt
*
Die Christnachtigall
*
Grünet Felder, grünet Wiesen
*
Kommet ihr Hirten
*
O laufet, ihr Hirten
*
Vom Himmel hoch, ihr Englein kommt
Chorus Flautorum und Sprecher
Michael Praetorius aus: 5 Christmas settings
(1571-1621) Puer natus in Bethlehem
Musica Vitana
Franz-Georg Rössler Pastorale Marsch
(1949-2017) 1. Die Nacht 1. Die drei Könige
2. Die Hirten 2. Der Stern
3. Der Engel 3. Die drei Könige
4. Ehre sei Gott
5. Die Rückkehr
Chorus Flautorum



Zeitreise ins Weihnachtsgeschehen – Krippenspiel von und mit Iris Marchl

Iris Marchl mit den Kindern bei den Krippenspielproben in der Christuskirche

 Auch für dieses Weihnachten studiert die Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris Marchl mit einer Schar von Kindern ein Weihnachtsspiel ein. Es sind 20 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren. Sie kommen von Viechtach, Patersdorf und Ruhmannsfelden. Die Proben finden einmal pro Woche, jeweils Freitags von 15 bis 16 Uhr im Kirchenraum der Christuskirche statt.

„Unser erstes Treffen war bereits Ende Oktober. Über die Herbstferien habe ich dann das Stück geschrieben“, teilt Iris Marchl mit. Die Kinder sind auch in diesem Jahr wieder voller Eifer und Begeisterung dabei. Die von Iris Marchl selbst geschriebenen Theaterstücke haben stets ein ganz besondere künstlerisch-individuelle Note.

Diesmal gibt es folgende spannende Handlung:

Eine Malerin in der Jetzt-Zeit erlebt das Weihnachtsgeschehen mit Maria, Josef, den Engeln und den Königen, Hirtin und Schäflein, Wirtin und Dorfbewohnern hautnah mit. Ein Zauberer mit seinem Löwen versetzt sie sie und sich in die Zeit Jesu. Zuerst haben sie keine guten Absichten. Durch die Liebe Jesu werden sie jedoch zum Guten verwandelt. Die Engel helfen zum Schluss der Malerin, wieder in ihre Zeit zu gelangen.

Die musikalische Untermalung des Stücks bringt Bernhard Marchl über Lautsprecher ein.

Eltern, deren Kind in einer kleinen Rolle ohne Text noch mitmachen möchte, können sich beim evangelischen Pfarramt, Telefon 09942/1204, melden.

„Stumme Rollen können jederzeit noch vergeben werden“, lädt Iris Marchl ein.

Das Weihnachtsspiel wird am Heiligabend bei der Christvesper in der Christuskirche Viechtach um 16.30 Uhr aufgeführt. Eine herzliche Einladung geht an jedermann.

Auch die Heiligen 3 Könige sind dabei

Die Engel schließen Freundschaft mit dem Löwen