Das Vaterunser – Familiengottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Leben im Kirchenraum der Christuskirche Viechtach – so hat sich das der weltbekannte Architekt Bartning vorgestellt!

Am vergangenen Sonntag Cantate gab es wieder einen bunt-lebendigen Familiengottesdienst in der Christuskirche Viechtach. Das Kindergottesdienst-Team hatte zum Thema „Vaterunser“ im Kirchenraum verschiedene „Arbeitsplätze“ installiert, wo die Kleinen mit ihren Eltern oder Großeltern und alle Gottesdienstteilnehmerinnen und Teilnehmer Sonnenstrahlen und Wolken aus farbigem Papier beschriften oder bemalen durften:

„Wofür bin ich dankbar – wie empfinde ich das Gute in Gottes Reich – was ist schlimm – was  belastet mich – was finde ich als böse“ waren hierbei die Themen.

Das kleinste Kindchen war 4 Wochen jung!

Am Maltisch Nr.1

Kirche erleben

Die verschiedenen Ergebnisse des spontanen Brainstormings wurden von Pfarrer Roland Kelber auf einer Pinnwand zu einem dekorativen Sonnenwolkenhimmel zusammengestellt.

 In seiner Predigt ging der Geistliche auf die erarbeiteten Impulse der Kinder in Bezug auf das Vaterunser ein. „Das Vaterunser beten wir nicht als einzelnes Ich sondern als Wir“, erklärte Pfarrer Roland Kelber abschließend, „das heißt: wir stehen in Gemeinschaft miteinander unter Gottes Schutz und Liebe.“

Predigt zum Anschauen von Pfarrer Roland Kelber

Der fröhliche Gottesdienst war durchwoben von kindgerechten Glaubensliedern, die Pfarrer Roland Kelber auf der Gitarre begleitete. Eine illustrative Geschichte über unsere Wünsche an Gott, vorgetragen von Debora Kelber, bereicherte den Familiengottesdienst. Die abschließenden Fürbitten hatte das Kindergottesdienst-Team erstellt. Abrundend beteten alle gemeinsam feierlich das Vaterunser und ein durch Gesten veranschaulichtes Segensgebet.

Im Licht: Beim frühlingshaften Altarschmuck hat am Vortag eine kleine Helferin (3 Jahre jung, Enkelin von Dorothea Stuffer ) sehr kooperativ mitgeholfen. Die kleine weiße Blume links unten stammt unter anderen ganz von ihr und gefiel den Gottesdienstteilehmern besonders gut !




Heilsam wandern- absolut positiv!

Pilger Rudi Simeth heilsam unterwegs bei jedem Wetter – wandernd, singend, betend, übend, kenntnisreich  – mit Liebe und Begeisterung

Unser lieber und verehrter Pilgerbuder Rudi Simeth organisiert, begleitet und leitet seit Jahren die beliebten „Heilsamen Wanderungen“. Er selbst, sein Freund Paul Zetzlmann und auch seine Mitwanderinnen und Mitwanderer haben schon erfahren, dass hier wirklich ein Heilung stattfindet.

Nun hat Pilger Rudi Simeth den Titel bekommen:

Heilsamer Wanderer

In dieser Saison stehen die gern besuchten (meist ausgebuchten) Heilsamen Wanderungen unter dem Thema „Alte Baumdenkmäler“.

 „Ärztliches Attest“ zum Heilsam Wandern

Heilsam Wandern: Absolut positiv!

Diese Art zu wandern mit allem, was damit inbegriffen ist, ist eine gute Stimulanz für die seelische Ausgeglichenheit. Du bist an der frischen Luft. Um dich die Natur und der Weg, der Geschichten erzählt. Das gibt Ruhe. Dazu kommt die Bewegung. Das ist gut für den Körper. Allwetter: Du bist ja bei jedem Wetter unterwegs in der freien Natur, das ist sehr gut. Speziell die Waldarbeiter haben ein deutlich besseres Immunsystem. Auch Krebszellen werden durch eine gute Immunabwehr abgewehrt.

Weitere Stichpunkte zum Thema „Heilsamer Wanderer“:

heil = ganz = ganzheitlich = heilsam = heilig = alles integriert, Körper, Seele und Geist

Viele Grüße von Karl-Heinz

Dr. Karl-Heinz Stuffer (viele Jahre Arzt in der Inneren Medizin)

Pilger Rudi Simeth in der Wolfgangskapelle

Pilger Rudi teilt uns mit:

Unsere nächste „Heilsame Wanderung“ ist dann am 5. Mai ab der Hammerschmiede bei Furth im Wald – Voithenberghütte.

Dort kehren wir anschließend auch ein. (Hat alle 1. Sonntag im Monat offen)

Zuvor gehen wir aber über die Grenze ins stille Fichtenbacher Tal.

Wird auch „Zapomenutem údolí – das „Vergessene Tal“ genannt.

Baumdenkmal-Höhepunkte sind die mächtige Eichen- und Eschenallee im Tal und die stattliche Fichte beim „Schlösschen“ über „Amerika“ erreichbar.

Freu mich auf ein Wiedersehen auf Wander- und Pilgerwegen.

 Anmeldugen unter Rudi Simeth, Tel: 09948 1454,  Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Pilger- und Wanderführer  Rudi Simeth




Herzliche Einladung zum Konzert – am Samstag, 20. April 2024

Plakat zum Konzert

Liebe Konzertfreunde,

herzliche Einladung zum Konzert
anläßlich des Jubiläums „25 Jahre Viechtacher Blockflöten-Chortage“
am Samstag, 20. April 2024 um 20 Uhr
in der kath. Stadtpfarrkirche Viechtach.

 

In seinem Programm „Die diebische Elster“ erweist sich der weltberühmte Blockflötist Prof. Bart Spanhove aus Belgien, der als „diebische Elster“
 Literatur von ganz unterschiedlichen Instrumenten „stielt“ und die Klänge mit seinen  Blockflöten kunstvoll präsentiert.

Auf Ihr/Euer Kommen freut sich
Doris Kittelmann
Blockflötenorchester Chorus Flautorum e. V.

Bart Spanhove
Die diebische Elster
Bart Spanhove, Blockflöten
La gazza ladra (Die diebische Elster) ist eine Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini. La gazza ladra
handelt von einem unschuldigen Mädchen, das zum Tode verurteilt wird, weil es angeblich einen
silbernen Löffel gestohlen hat. Als sich am Ende der Oper herausstellt, dass eine Elster der wahre
Schuldige ist, wird sie freigelassen.
Elstern sind intelligente Vögel mit einem faszinierenden Lebensstil. Allgemein sind sie bekannt dafür,
glänzende Gegenstände wie Schmuck und silberne Teelöffel zu stehlen und zum Nest zu bringen. Dieses
Verhalten geht auf die unersättliche Neugier der Elster zurück: Alles, was anders aussieht, wird
untersucht und möglicherweise unter einigen Blättern für den späteren Gebrauch vergraben.
In diesem Programm bin ich die diebische Elster und stehle wunderbare Musik aus dem Repertoire von
Gesang, Violine, Cello, Gambe, Carillon und Klavier. Mit Dank an J.S. Bach, G.P. Telemann, J. J. Van Eyck,G. Bassano, J. Brel und Kompositionen aus anderen Kulturen.
 
 
Bart Spanhove spielte als Mitglied des Flanders Recorder Quartet, Vier op ’n Rij, bei über 2.500
Konzerten in 65 verschiedenen Ländern. Er unterrichtet an der LUCA School of Arts in Löwen, Belgien.
Täglich versucht er, andere in seinen Unterrichtsstunden und Workshops mit dem Musikvirus zu
infizieren. Seine große Leidenschaft ist die Erforschung innovativer Lernstrategien für Musiker. Weitere
Informationen auf www.bartspanhove.com



Erzengel Michael – Blechgeschichte am Engelweg renoviert

Der Drache bei der Blechgeschichte vom berittenen Erzengel Michael am Engelweg war verblasst. Ich macht sich Dorothea Stuffer mit Schwester Sylvia mit Farbe und Pinsel ausgerüstet auf den Weg.

 Der Erzengel Michael, ein wichtiger Begleiter

 Am Wolfgangsweg und dem Zubringer Engelweg befinden sich mehrere Blechfiguren des Erzengel Michael.  Hildegard Weiler legt sehr großen Wert darauf, dass speziell in der aktuellen Situation des Kampfes auf dieser Erde – der eigentlich ein Kampf im Himmel sei!!- der Erzengel Michael dringend ins Auge gefasst werden sollte.

Dorothea Stuffers künstlerisches Anliegen

„Zu meiner künstlerischen Arbeit – privat und in der Öffentlichkeit – möchte ich anführen, dass es mir nicht um mein Ego geht, sondern darum, dass ich zum Beispiel mit meinen Blechgeschichten die Leute berühren kann.“

 Bei den Leuten angekommen

Dass dem so ist, erkennt man daran, dass der Engelweg bereits so tief und dauerhaft im Bewusstsein der Anwohner verankert ist, dass die Leute bei Umbauten am Haus oder am Zaun sich selber kümmern, dass „ihre“ Engel gut platziert bleiben oder von ihnen einfühlsam umplatziert werden.

Binnenzeichnung beim Drachen anbringen

Und nun noch die Füße

Die Szene in Vollansicht

Renovierungsprozess über 2 Tage:

Am nächsten Tag entschließen sich Dorothea und Sylvia noch, das rostige Schwert zu einem gelben Lichtschwert zu malen.

Altpfarrer Ernst-Martein Kittelmann hat gesagt:

„Erzengel Michael – Kämpfer gegen das Böse. Seine Gesichtszüge sind sanft. Das bedeutet, dass das Böse nur mit Sanftmut überwunden werden kann.“

 

Sanftes Gesicht mit Lichtschwert

Interpretation zu dieser Installation

Seht mal, der Drache folgt ja dem Erzengel Michael treu und lieb wie ein zahmer Hund! Das kann Sanftmut bewirken. Ähnlich wie der Doriwolf beim heiligen Wolfgang…

Heiliger Erzengel Michael hilf gegen das Böse!



Bunter Strauß an Pilger- und Wandertouren in den kommenden Wochen mit Pilger Rudi Simeth


Pilger Rudi Simeth teilt uns mit:

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 gestern hatten wir bei strahlendem Frühsommerwetter eine wunderbare heilsame Wanderung zur Eichenallee am Angerweiher im Naturschutzgebiet Regentalauen und zur

Wallfahrtskapelle Streicherröhren. Ausklingen ließen wir´s mit einer Einkehr im Biergarten der Wallfahrts-Gaststätte beim Heilbrünnl mit herrlicher Aussicht.

Die Natur hat jetzt ihr Blüten-Brautkleid an J

 Heute sende ich euch einen bunten Strauß von Pilger- und Wandertouren in den kommenden Wochen:

Sonntag, 21. April: Heilsame Wanderung am Bodenwöhrer Pilgerweg Bucher Linde mit Unterwegs Einkehr in der Zoiglstube Windmais mit

Führung beim Schreierbräu – Anmeldung bei mir bis Donnerstag – Achtung! wegen überschaubarer Teilnehmerzahl bei Wanderung und Brauereiführung sind nur mehr 10 Anmeldungen möglich.

 

Samstag, 27. April: Naturerlebnis Waldwanderung ab Chamerau

Übers Lamberger Holz auf den Kalvarienberg mit Atem- und QiGong Übungen – Teilnahme kostenfrei 

Start 9.00 Uhr bei Rathaus Chamerau

Ein Angebot der Gesundheitsregion plus im Landkreis Cham

Anmeldung bei Gemeinde Chamerau Tel: 09944 34170 – siehe Anlage

 

Sonntag, 5. Mai: Heilsame Wanderung ab Hammerschmiede bei Furth im Wald-Voithenberghütte zur Eichenallee im „Vergessenen Tal“ und

Baumdenkmal Fichte beim Schlösschen mit Einkehr in der Hammerschmiede

Anmeldung bei mir – 25 Mitwandernde

 

Samstag, 11. Mai: Pilgerbusfahrt und – Wanderung nach/ab Chudenice mit Pilgern zur Chudenicer Linde – Sakura Allee und Amerikanischem Garten mit Höhepunkt auf dem Z´dar mit Aussichtsturm und Einkehr am Bolfánek (Wolfgangchen) im

„Wolfgangsjahr“ – 1100 Jahre Hl. Wolfgang – Bischof von Regensburg

Anmeldung bei KEB Cham, Telefon: 09971 7138 – siehe auch Link:

Auf Wolfgangs Spuren – KEB Cham (keb-cham.de)

Bei all diesen Wanderungen gibt es unterwegs auch heimatkundliche Beiträge, spirituelle Impulse, gemeinsame Lieder, sowie Atem- und QiGong Übungen

Zu all diesen Wanderungen lade ich auch im Namen der Mit-Gestalter sehr herzlich ein und freue mich auf erlebnisreiche und heilsame Wanderungen.

Gerne sende ich auf Anfrage weitere Infos – die bereits oder in den kommenden Tagen auf www.waldaugen.de aufrufbar sind.

Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12 ,93458 Eschlkam

 Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de




Heilsame Wanderung am 13.4. Eichenallee und Streicherröhren mit Pilger Rudi Simeth

Gerne von Pilgern besucht: Die Wallfahrtskapelle Streicherröhren in einer Waldschlucht unterm Traubenberg.

Pilger Rudi Simeth teilt uns mit:

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 die Natur ist heuer um zwei – bis drei Wochen voraus. Überall blühen schon die Kirschbäume. Und es ist eine Freude, dass helle Buchengrün an den Südseiten unserer Bayerwaldberge zu sehen. Da werden wir kommenden Samstag auch schon mehr im Grünen und Blühen gehen.

Obwohl sicher den Wanderfreunden aus dem Landkreis Cham die Wallfahrtskapelle Streicherröhren mit heilsamer Quelle gut bekannt ist, gibt es um Anger- und Lettenweiher mit Vogelbeobachtungs-Pavillon immer wieder Neues zu entdecken. Mich selbst zieht es zu allen Jahreszeiten immer wieder zur kraftvollen Eichenallee am Angerweiher.

Beim QiGong Kurs am vergangenen Wochenende im Kloster Hofstetten haben Edeltraud und ich auch wieder besondere Atem- und QiGong Übungen gelernt und vertieft. Hier die Presseinfo zur kommenden heilsamen Wanderung.

 

Heilsam Wandern um Untertraubenbach – (Presseankündigung)

Landkreis: Die nächste „Heilsame Wanderung“ zu Baumdenkmalen als Projekt der KEB Cham führt von Untertraubenbach zur fast 400-jährigen Eichenallee am Angerweiher im Naturschutzgebiet Regentalauen. Start dazu ist am kommenden Samstag, 13. April um 9.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Untertraubenbach.

Die 11 km lange Wanderung führt weiter vorbei am Schloß Thierlstein und über Obertraubenbach zur Wallfahrtskapelle Streicherröhren. Am Rückweg führt ein Abstecher zum Naturbeobachtungsturm bei der neuen Regenbrücke Untertraubenbach mit interessanten Informationen über das größte Naturschutzgebiet der Oberpfalz. Unterwegs gibt es von Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth aus Stachesried und Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus natur- und heimatkundliche Informationen, spirituelle Baumimpulse, gemeinsame Lieder sowie Atem- und QiGong Übungen. Bitte Rucksackverpflegung mitnehmen. Eine Einkehr nach Abschluss der Wanderung gegen 14 Uhr ist geplant. Anmeldung erforderlich bis Freitagmittag bei Rudi Simeth per Mail: waldaugen@t-online.de oder Tel: 0173 5947879. Im Internet auf www.waldaugen.de gibt es weitere Informationen.

PS: Für die darauffolgende Wanderung am 21. April am Bodenwöhrer Pilgerweg – zur Bucher Linde mit Einkehr in der Zoiglstube beim Schreierbräu  mit Führung sind schon etliche Anmeldungen eingegangen. Dazu könnte auch aus Richtung Furth im Wald und Cham mit dem Zug gefahren werden. Näheres demnächst.

 Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren

 Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Mail:   waldaugen@t-online.de, Web:   www.waldaugen.de

Untertraubenbach und Eichenallee am Angerweiher




Familiengottesdienst und Taufe am Sonntag Quasimodogeniti in der Christuskirche Viechtach

Geschichten aus der Bibel erleben: Kindergottesdienst im Gemeinderaum der Christuskirche Viechtach

 Wie die neugeborenen Kindlein

„Quasimodogeniti“ (lat.) heißt „wie die neugeborenen Kindlein“. So wird der erste Sonntag nach Ostern bezeichnet. Mit einer Taufe und einem Familiengottesdienst wurde dieser wunderschöne „Weiße Sonntag“ an an einem sonnigen Vormittag in der gut besuchten Christuskirche gefeiert.

Mit Jesus auf dem Lebensweg

Das Kindergottesdienst-Team hatte im Gemeinderaum für die Kleinen eine lebendig-anschauliche Begebenheit aus dem Lukas Evangelium vorbereitet.
Die Geschichte: Traurig hatten sich die beiden Emmausjünger nach Jesu Tod auf den Weg von Jerusalem nach Emmaus gemacht. Da begegnete ihnen Jesus, ging ein Stück Weges mit Ihnen und erklärte ihnen die Schrift. Sie erreichten das Dorf Emmaus, wo sie Jesus als den Auferstandenen am Brotbrechen erkannten.
Das Kindergottesdienst-Team hatte hierfür einen Weg mit Figuren und dem Dorf Emmaus und Jerusalem aufgebaut. Jedes Kind durfte seinen Fußabdruck aus Papier abzeichnen und ausschneiden. Die bunten Fußabdrücke wurden mit den Namen der Kinder versehen, schön verziert und den auf Papierweg geklebt. Den Kindern wurde erklärt, was es bedeutet, mit Jesus auf dem Lebensweg zu gehen und wie sich mit Jesus Trauer in Freude verwandeln könne.

Die aufgebaute Geschichte mit Häusern, Figuren und den Fußabdrücken der Kinder: Mit Jesus auf dem Lebensweg

Der ungläubige Thomas, ein Vorbild!

Währenddessen predigte im Kirchenraum Pfarrer Roland Kelber über den ungläubigen Thomas aus dem Johannesevangelium. Eine gesunde Skepsis wie bei Thomas sei durchaus angebracht, wenn es um Leben und Tod gehe. Bis heute sei Thomas ein Vorbild, wie wir zu einem echten, spürbaren und handfesten Glauben kommen können.  Kritiklos Trugbildern zu folgen sei dringend abzuraten, sondern den lebendigen Gott zu suchen sei ein wichtiger Lernprozess. Durch den Heiligen Geist könne sich eine spürbare Begegnung mit Jesus zeigen, begründet auch auf die zuverlässigen Zeugnisse von Glaubensgeschwistern.

Während des Kindergottesdienstes Lieder und Predigt im Kirchenraum – Pfarrer Roland Kelber am Keybord




„Weihen wir Gott unser geschenktes Leben!“ – Oster-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Österliche Festklänge in der Christuskirche Viechtach

 „Lasst uns ablegen alle Niedergeschlagenheit und alles, was noch den Geruch des Todes trägt, und es Jesus bringen, dass er es in Freude verwandelt!“ rief Pfarrer Roland Kelber beim Oster-Festgottesdienst auf. Österliche Jubelklänge, intoniert vom Posaunenchor unter dem Obmann Michael Pollwein unterstützten den Aufruf.

In seiner Predigt schlug Pfarrer Roland Kelber den Bogen von der österlichen Freude zur bedrückenden Realität: „Vieles in unserer Welt kommt uns wie eine Sackgasse vor. Die dünne Kruste der Humanität und des Gedankens von Frieden und Liebe hat uns nur getäuscht.“

Bereits vor 3000 Jahren habe eine Frau in Israel das erlebt, was man heute als Mobbing bezeichne. Mobbing treffe die, die sich am allerwenigsten wehren können. Kränkung, Neid, Eifersucht seien oft die tieferen Gründe für solch ein Verhalten. Ein Schrei nach Liebe? Doch wie damals bei Hanna im alten Testament greife Gott von außen ein und ziehe uns an unserem Schopf aus dem Sumpf heraus.

„Durch die ersehnte Geburt von ihrem Sohn Samuel konnte Hanna singen: Mein Herz ist fröhlich im Herrn! Ein österliches Lied schon im alten Testament! Gott ist nichts unmöglich!“ Gott sei der Einzige, der Leben schaffen könne. Vor Gott könne auch kein Unrecht auf Dauer bestehen. Gott höre jedes Gebet, das aus Verzweiflung und Not an ihn gerichtet werde. Hanna sei uns ein Vorbild, dass wir Gott unser geschenktes Leben Gott weihen. Daraus könne ein unvorstellbar großer Segen entstehen.

In den Fürbitten gedachte der Geistliche auch an Anliegen der evangelisch-lutherischen Partnergemeinde in Papua Neuguinea.

Die Osternacht wurde morgens um halb 6 zelebriert. Danach gab es das bereits traditionelle Osterfrühstück.

Pfarrer Roland Kelber predigt zum Oster-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Und hier noch ein freudiges Ereignis in der Osternacht:

 https://dorikult.blogspot.com/2024/04/neu-geboren.html




Uralte Spuren im Felsen – Sei stark mit Wolfgang!

Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach liegt wildromantisch unter Felsen geduckt. Hier hat einer alten Sage nach der heilige Wolfgang auf seinen Weg nach Böhmen im wilden Wald Rast gehalten. Foto: Pilger Rudi Simeth

Der heilige Wolfgang („der mit dem Wolf geht“) lebte vor über 1000 Jahren um die Jahrtausendwende zum ersten Jahrtausend. Er liebt die Einsamkeit und hielt sich am liebsten in den unberührten Wäldern auf, wo er seine Spuren hinterließ. Er hatte keine Angst vor Fuchs, Bär, Wolf und Luchs, vor Dunkelheit und den Geheimnissen des harten und entbehrungsreichen Lebens im Wald.

Er hatte auch keine Angst vor dem Teufel!

Als Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen am Wolfgangsriegel rastete, wo heute die Wolfgangskapelle prangt, gefiel ihm der Ort ganz besonders, sodass er beschloss, hier eine Kapelle zu bauen. Das wollte der Teufel verhindern und wollte einen der gewaltigen Felsen auf Wolfgang herunter stürzen. Doch Wolfgang war stark! Mit der Faust hielt er den Felsen auf, sodass der Teufel keinen Schaden anrichten konnte.

Die Wucht und die Kraft waren dabei so groß, dass man noch heute im Felsen den Abdruck von Wolfgangs Faust erkennen kann.

Nicht nur an diesem sagenumwobenen Ort hat Wolfgang Spuren im Fels hinterlassen.

Die Falkensteinkapelle in Österreich, Salzkammergut – Foto: Wolfgangspilgerin

Bei der Falkensteinkapelle, die übrigens als Vorbild für die Wolfgangskapelle diente, warf der heilige Wolfgang das berühmte „Wolfgangs-Hackl“ bis nach St. Wolfgang am Wolfgangsee, wo heute die berühmte Wallfahrtskirche St. Wolfgang steht. Auch am Falkenstein war der Teufel hinter dem stillen und starken Einsiedler her. Und ebenfalls wollte der Teufel einen Felsen auf Wolfgang stürzen! Doch mit seinen Schultern hielt er den riesigen Gesteinsbrocken auf. Noch heute sieht man die Abdrücke seiner Schultern im Felsen.

Der „Bolfanek“(=“Wolfgangchen“) in Chudenice, Tschechien – Foto: Pilger Rudi Simeth

In Chudenice, wo der sagenumwobene „Bolfanek“ steht, hat der heilige Wolfgang Fuß-Spuren im Stein hinterlassen.

Zwei Wolf-Skulpturen bewachen den Eingang zum Bolfanek.  Foto: Pilger Rudi Simeth

Unser wunderbarer „Pilgerbruder Rudi“ hat vor wenigen Tagen (am Palmsonntag) zusammen mit seinem Wanderfreund Paul Zetzlmann eine stattliche Wandergruppe in einer seiner eine „Heilsamen Wanderungen“ zur Wolfgangskapelle unter Einbeziehung alter Baumdenkmäler geführt.

Palmsonntag 2024: Pilgergruppe mit meinem „Pilgerbruder Rudi“ (5.v.l.) bei der Wolfgangslinde am Anwesen St. Wolfgangshof unterhalb der Wolfgangskapelle (Bericht folgt demnächst hier!)

Die Wolfgangskapelle  Foto: Pilger Rudi Simeth

Dorothea Stuffer berichtet: Fürchte dich nicht vor dem Teufel und sei stark im HERRN!  sagte der heilige Wolfgang indirekt zu mir bei einem kürzlichen Telefongespräch mit meiner Wolfgangsfreundin Hildegard Weiler, die mir von den Stein-Abdrücken erzählte. Und sofort zogen sich die Furchtgedanken in ihre Höhlen zurück und blieben weg.

Der heilige Wolfgang auf dem Weg zur Wolfgangskapelle, Zeichnung von Dorothea Stuffer




„Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!“

Gastprediger Dr.Dr.h.c. Traugott Farnbacher predigt am Palmsonntag in der Christuskirche Viechtach

 Feierlicher Gottesdienst an Palmarum mit Gastprediger Dr.Dr.h.c.Traugott Farnbacher in der Christuskirche Viechtach 

Am Palmsonntag erlebten die Gläubigen in der Christuskirche Viechtach einen großartigen Gottesdienst als Einstieg in die Karwoche, die „heiligste Woche der Christenheit“.

Professor Dr. Peter fröhlich begrüßt die Gemeinde und Pfarrer Dr.Traugott Farnbacher, der als Gastprediger und treuer Freund der evangelischen Kirchengemeinde mit seiner Frau einige Tage im Bayerwald verbringt.

„Der Sonntag Palmarum ist der Einstieg in das Geheimnis des Weges Jesu ans Kreuz“, leitet Prof.Dr. Peter Fröhlich ein. Er benennt wichtige Stationen von Pfarrer Dr. Traugott Farnbacher, der einen großen Teil seines Lebens im pazifisch-asiatischen Raum verbrachte und der sich über das Missionswerk der evangelischen Kirche „Centrum Mission EineWelt“ vielfach im Süden des Globus eingesetzt hat. Noch heute ist er ein Drittel des Jahres auf Reisen und lebt aus dem Koffer.

„Herr Dr. Farnbacher, Sie sind jetzt im Unruhestand und wir freuen uns sehr, dass Sie heute mit uns Gottesdienst feiern!“

Prof. Dr. Peter Fröhlich

In seiner Predigt nimmt Dr. Traugott Farnbacher Bezug auf den Christushymnus aus dem Brief des Paulus an die Philipper: Die rechte Gesinnung, Erniedrigung des Christus und seine Erhöhung.

Schwierige Situationen bestehen

„Wenn die Lage total,verfahren ist – wie geht ihr miteinander um? Was ist euer Anliegen und welche Einstellung habe ich zu meinem Leben? Ich komme oft an meine Grenzen, weil der andere anders ist“, setzt der Gastprediger den ersten Impuls, „Wir sollen begreifen, wie Jesus Christus sich herabgelassen hat auf diese Welt. Er ist nicht etwa ein heiliger Prophet oder Lehrmeister, sondern wir glauben, dass Jesus Gott selber ist. Er war innigst mit seinem Vater verbunden. Er war Gottes Sohn, so wie die am Kreuz standen, erkannten: Wahrlich, das ist Gottes Sohn gewesen!“

 Der niedrigste und zugleich höchste Weg

Jesus habe alles gegeben, damit die Menschen in eine wahre Beziehung zu Gott kämen. Am Palmsonntag hätten die Menschenmassen Jesus begeistert begrüßt in der Hoffnung, das sei endlich einer, der die Herrschaft der Römer beenden würde. Doch er sei den niedrigsten Weg gegangen und habe sich zum Sühneopfer gemacht. Viele Herrscher in dieser Welt wollen herrschen und ihre Macht immer mehr ausweiten. Jesus aber sei gehorsame Diener, und habe sich zum Sklaven gemacht. Gott habe ihn am Kreuz erhöht und zu sich genommen.

„Auch wir werden mal den letzten Weg gehen. Jesus nimmt mich mit ins Leben hinein!“ Traugott Farnbacher betont, dass die Christen keinen toten Jesus verkündigen, sondern den Auferstandenen. „Sonst wäre alles umsonst!“

Eine Begebenheit mit einem buddhistischer Mönch aus Bhutan

Jesus habe einen Namen, der nicht von Menschen gemacht sei. Der Prediger erzählt eine Begebenheit aus seinen Erlebnissen in Südostasien, wie ein junger buddhistischer Mönch aus Bhutan dem Christushymnus begegnet sei und es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, dass Jesu Name über allen Namen stehe. Der Mönch baute daraufhin eine christliche Gemeinde auf,die großartig herangewachsen sei. Noch heute halten er und Pfarrer Roland Kelber Kontakt zu ihm.

Jesus sei nicht ein König um zu beherrschen, sondern um unseren Weg mit und zu Gott vollkommen zu machen: „Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!“

Prof. Dr.Peter Fröhlich bedankt sich bei dem wunderbaren Prediger und betont, dass sein Leben und die Predigt eine tolle Inspiration seien. Er lobte auch den Altarschmuck von Mesnerin Dorothea Stuffer mit den vollen Kirschblütenzweigen: „Ein absolut passender Rahmen für den Palmsonntag!“

… und sie schnitten  Palmzweige und legten sie auf den Weg…

Biografie:

 Dr. Dr. h.c. Traugott Farnbacher verbrachte rund die Hälfte seines Berufslebens mit fremden Kulturen und Kirchen. Der Pfarrer war für die evangelische Kirche Bayern unterwegs. Er kennt die Länder und Kirchen im pazifisch-asiatischen Raum sehr gut und hat sich dort mit vielen Menschen angefreundet. Nach seinem ersten theologischen Examen kommt er 1979 als theologischer Assistent an das Martin Luther Seminar in Lae in Papua-Neuguinea. 1983 folgt ein dreijähriges deutsches Intermezzo – er wird Pfarrer im Dekanat Altdorf. Er bekommt mehrere Anfragen zu einem Einsatz im Süden des Globus, und schließlich packt ihn wieder seine Faszination für andere Länder und Kulturen. Für das Missionswerk der evangelischen Landeskirche Bayern geht Herr Dr. Farnbacher zur ökumenisch-missionarischen Arbeit in die evangelisch-lutherische Kirche von Papua-Neuguinea. Im Kirchenkreis der Küstenstadt Madang kümmert er sich um Gottesdienste, Unterricht und Seelsorge sowie die Ausbildung von Pastoren. 1994 geht er mit der Familie zurück nach Deutschland und wird theologisch-wissenschaftlicher Assistent an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau.1998 schließt er seine missionswissenschaftliche Studie zu evangelischem Christwerden sowie Gemeinde- und Kirchengründungen im Pazifikraum mit dem Doktortitel ab. Danach geht er zum Missionswerk der evangelischen Kirche (heute „Centrum Mission EineWelt“), wird 2003 Leiter einer der drei Auslandsreferate, und zwar für die Beziehungen zu seinem geliebten Papua-Neuguinea sowie Pazifik und Ostasien. Bis zu seinem Ruhestand 2019 ist er mit rund 150 Mitarbeitenden für Partnerschaft, Entwicklung und Mission verantwortlich. Ein Drittel des Jahres auf Reisen, lebt er aus dem Koffer. Fünfmal pro Jahr vertieft er vor Ort die Kontakte zu 20 partnerschaftlich verbundenen Kirchen und Institutionen der bayerischen Landeskirche.




Heilsame Wanderungen im Wolfgangsjahr mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann

Eines der mächtigen Baumdenkmale beim Gutsgasthof Frath

Zu Linden in Frath und Wolfgangskapelle

Die Heilsamen Wanderungen als Projekt der KEB im Landkreis Cham führen im Wolfgangsjahr 2024 zu Baumdenkmalen und zu besonderen Erinnerungsorten an den Heiligen Wolfgang, den Patron des Bistums Regensburg. Am Sonntag, den 24. März starten diese Wanderungen zu mächtigen Baumdenkmalen beim Gutsgasthof Frath und auf dem Pilgerweg St. Wolfgang von dort Richtung Böbrach zur unter mächtigen Felsen thronenden Wolfgangskapelle.

 Treffpunkt dazu ist um 9 Uhr in der Ortsmitte von Eschlkam. In Fahrgemeinschaften wird nach Frath bei Drachselsried gefahren. Dort ist 2. Treff um 9.45 Uhr. Nach einem Anfangsimpuls unter den mächtigen Linden und in der Marienkapelle bei Frath führt die neun km lange Wanderung ab der Wolfgangskapelle auch zum aussichtreichen Sternknöckel mit Ausblicken auf Bodenmais und die Acht-Tausender bis zum Arber. Zurück auf schattigen Waldwegen wird zum Abschluss im Gutsgasthof Frath eingekehrt. Seit 2014 begleiten diese Wanderungen die Pilgerbegleiter Rudi Simeth aus Stachesried und Paul Zetzlmann aus Waidhaus. Beide geben unterwegs spirituelle Impulse, heimatkundliche Beiträge und laden zum gemeinsamen Singen, sowie zu Atem- und QiGong Übungen ein.

Schöne Grüße von Rudi Simeth

Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454, Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Unter mächtigen Felsen thront die Wolfgangskapelle hoch über Böbrach

Weitere Wanderungen

  • Samstag, 13. April, 9 bis 16 Uhr:

Eichenallee am Angerweiher, Wallfahrtskapelle Streicherröhren, elf Kilometer. Treffen beim Feuerwehrhaus in Untertraubenbach

  • Sonntag, 21. April, 9 bis 16 Uhr:

Bodenwöhrer Pilgerweg, Hammerweiher, Bucher Linde, 14 km. Einkehr beim Schreierbräu in Windmais, Führung fünf Euro, Treffen an der Stadellohe in Cham oder 9.45 Uhr beim Bahnhof Bodenwöhr Nord.

  • Sonntag, 5. Mai, 9 bis 16 Uhr:

Eichenallee im Vergessenen Tal, Baumdenkmal Fichte Schlösschen, elf km, Einkehr Hammerschmiede, Treffen beim Voithenberghammer Furth im Wald.

  • Pfingstsonntag, 19. Mai, 9 bis 16 Uhr:

Baumdenkmal Linde „Kalter Baum“, Burg und Museum Leuchtenberg, elf km, Einkehr im Gasthaus Lindenhof in Leuchtenberg, Treffen Parkplatz B 22 bei Willmering, 9.45 Uhr Rastplatz B 22 bei Leuchtenberg.

  • Sonntag, 16. Juni, 9 – 16 Uhr:

Schlosspark Alteglofsheim, Wolfgangweg, Wolfgangseiche, 11 km, Einkehr Schlossgasthaus Zur Post, Alteglofsheim, Treffen an der Stadellohe Cham oder 10 Uhr Schloss Alteglofsheim.

  • Sonntag, 14. Juli, 9 – 16 Uhr:

Schönbrunnenkapelle, Burgstall Altenschneeberg, 1000-jährige Linde Hoffeld, zwölf Kilometer, Einkehr Waldbadkiosk, Treffen beim Waldbad in Tiefenbach, Waldbadstraße.

Info

Weitere Infos mit Tourenplänen gibt es auf der Internetseite von Rudi Simeth (www.waldaugen.de) im Album „Verwurzelt sein – Baumdenkmale“. Anmeldung bei Simeth unter waldaugen@t-online.de oder Tel: 0173/5947879




Mit den Alpakas in den Wolfgangswald weitergezogen

  Am vergangenen Sonntag versetzte Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit ihrem wunderbaren Helferteam auf Wunsch von Hildegard Weiler die Blech-Alpakas in eine höhere Bergregion. Ein Bericht mit Fotoimpressionen folgt demnächst.




Blechschafe am Wolfgangsweg – entdeckt von Pit und Hella

Schäfchen am Wegweiser nach Neunussberg

Dorothea Stuffer teilt mit:
Liebe und sehr geschätzte Freunde aus unserer Studentenzeit in München weilen derzeit im schönen Bayerischen Wald. Sie wandern gerne und machten sich gestern bei strahlendem Märzen-Sonnenschein spontan auf einen Weg rund um die Burgruine Neunussberg.

Da begegneten ihnen die Wolfgangswrg-Schäfchen! Die stehen dort seit etwa 20 Jahren und gehören schon zum „Kulturgut“ der Gegend. Sogar im Rother-Wanderführer, den sich Pit und Hella gekauft haben, werden die Schäfchen erwähnt! Das ist einfach eine große Freude und Erfüllung für mich, auf einmal überraschend die Früchte vieler Mühen und regelmäßiger Wartungsarbeiten (zum Beispiel mit Adelheid, Sylvia, Hilde) zu genießen.

Danke an meine lieben Freunde, mit denen ich so viel Ermutigung und wahre Freundschaft ich seit über 40 Jahren erleben darf!

Mitten im Wald

Und abermals mitten im Wald

in Zusammenhang mit der W-Wegmarkierung

Bei der Gstadter Kapelle

Die Kapelle in Gstadt

In Verbindung mit einer Wolfgangsfigur auf Wunsch des Wanderwarts

Tapfer im Walde

Kleines Schäfchen am Wegweiser

Wunderschöner blauer Widder, an den ich mich nicht erinnern kann!

Schaf mit Lamm in Gstadt

Kleines Schaf und Holz

Hella und Widder neben der Straße- Foto: Pit




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 (3) : Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Von Mai bis Oktober 2024 werden unter bischöflicher Schirmherrschaft wertvolle Wolfgangsstätten besucht.

Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Alle Gläubigen sind eingeladen, im Wolfgangsjahr mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf Wolfgangsspuren durch das Bistum zu pilgern. Diese Pilgerwege finden jeweils am Nachmittag statt: Nach einer kurzen Statio zu Beginn führt eine geistlich gestaltete Wanderung von ca. 2 Stunden zu einem „Wolfgangsort“ (Kirche, Kapelle, „Wolfgangseiche“, …). Dort wird eine Andacht gebetet und mit einer Wolfgangsreliquie der Einzelsegen erteilt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung. 

Termine:

4. Mai 2024 Haibühl

12. Mai 2024 Eisbrunn

9. Juni 2024 Glaubendorf

16. Juni 2024 Thalmassing (1000-jährige Wolfgangseiche)

6. Juli 2024 Marktleuthen

14. Juli 2024 Sankt Englmar

20. Juli 2024 Nittendorf

22. September 2024 Oberhausen

28. September 2024 Johannesbrunn 

12. Oktober 2024 Böbrach 

19. Oktober 2024 Oberempfenbach 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut

zur Eröffnung der Wolfgangswoche am Samstag, 22. Juni 2024

Zum 10. Jahrestag der Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut des Katholikentages 2014 wird s am 22. Juni 2024 wie ein gemeinsame Wallfahrt mit Gläubigen aus Tschechien geben. Die wallfahrt wird dort mit der Eröffnung der Wolfgangswoche verbunden (siehe „Wolfgangswoche“) 

Ausschreibung und Anmeldung: ab April 2024

www.seelsorge-regensburg.de

Wolfgangswoche 2024 

22. – 29. Juni 2024

in Neukirchen beim Heiligen Blut und in Regensburg

Die Wolfgangswoche 2024 wird am Samstag, den 22. Juni 2024 mit einem Pontifikalamt in Neukirchen beim heiligen Blut eröffnet. Dazu wird der Schrein mit den Reliquien des heiligen Wolfgang vor Ort sein. Dort wird in vielfältiger Weise dazu eingeladen, sich neu auf Leben und Wirken des heiligen Wolfgang einzulassen. Der Wolfgangsschrein kehrt am Dienstag, 25. Juni 2024 nach Regensburg zurück, wo die Wolfgangswoche in der Basilika St. Emmeram fortgesetzt wird. Sie findet ihren Abschluss mit der Priesterweihe am Samstag, 29. Juni 2024 im Hohen Dom St. Peter.




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 / Geleitwort des Diözesanbischofs Dr. Rudolf Voderholzer

Zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang ist eine Broschüre heraus gekommen, die wir Ihnen hier Seite für Seite vorstellen wollen.

 Geleitwort des Diözesanbischofs

Vor 1100 Jahren wurde unser Bistumspatron, der heilige Wolfgang, im schwäbischen Pfullingen geboren. Aus diesem Anlass wollen wir mit einem „Wolfgangsjahr“ mit dem Motto „einfach glauben – leben-wagen“ an diesen mutigen Verkünder des Glaubens erinnern und ihn ehren. Sein segensreiches Wirken, weit über die Bistumsgrenzen hinaus bis nach Ungarn, beweist seine europäische Dimension. Die Errichtung des Erzbistums Prag durch die Freigabe von Regensburger Gebiet geht auf ihn zurück, ebenso die Gründung von St. Wolfgang in Österreich, am nach ihm benannten Wolfgangsee. Nehmen wir uns ein Beispiel an ihm, der weite grenzüberschreitende Wege ging, um die Menschen für Jesus Christus zu gewinnen. Das Wolfgangsjahr wurde zu seinem Gedenktag am 31 Oktober 2023 mit einem feierlichen Gottesdienst in St. Emmeram, dem Ort seiner Grablege, eröffnet und zum 31. Oktober 2024 abgeschlossen. Ein zentraler Bestandteil dieses Wolfgangsjahres sollen Wallfahrten und Pilgerwege sein:  zum einen nach St Wolfgang am Wolfgangsee, aber auch zu kleinen Wolfgangskirchen, die teilweise eine langjährige Wallfahrtstradition aufweisen können.

In dieser Broschüre finden Sie ein vielfältiges Angebot, das zum Mitmachen und Dabeisein einlädt. Allen, die an der Vorbereitung und Planung dieses Jubiläumsjahres ihren Beitrag geleistet haben und noch leisten werden, gilt mein ausdrücklicher Dank.

Der heilige Wolfgang, unser Bistumspatron, soll uns wieder neu ins Bewusstsein gerückt werden.  Dazu dienen auch verschiedene Publikationen, die zum Wolfgangsjahr erscheinen werden. Lassen Sie uns gemeinsam das Wolfgangsjahr feiern, um damit auch unseren Glauben zu erneuern und zu festigen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir auf den Weg machen würden, und so zusammen „einfach glauben – leben wagen“!

Ihr Rudolf Voderholzer, Bischof von Regnsburg