„Wie der heilige Wolfgang die Schafe heim führt“

Der heilige Wolfgang als Waldhirte unterwegs mit Schafen und Wolf   –   (Detail)

 

Künstlerin Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg  St.Wolfgang, stellt eines ihrer Wolfgangsbilder vor:

Dieses Detail aus dem großen Gemälde „Wie der heilige Wolfgang die Schafe heimführt“, habe ich heute – begonnen 2017 – mit einigen Farbzugebungen fertig gestellt. Das Walliser Schwarznasenschaf ganz links, die beiden Jakobschafe und der Wanderhirt Wolfgang selber riefen mich nach längerer Zeit nochmal zu Farbe und Pinsel. Dann nichts wie drauflos!

Der heilige Wolfgang ist in alten Darstellungen an den Attributen Bischofmütze, Bischofstab, Hackl und Kirchenmodell erkennbar. In manchen Darstellungen wird er auch von einem Wolf begleitet. Der darf – wie Schafe – keinesfalls  fehlen, der „Bayerwaldwolf“! In vielen Kirchen Bayerns ist Bischof Wolfgang als Figur zu finden. Er ist ja auch der sogenannte „Schutzpatron Bayerns“.

Wolfgang war Bischof von Regensburg. Er lebte vor etwa tausend Jahren. Er wollte eigentlich nicht Bischof werden. Er zog mit Gottes Wort auf den Lippen durch die wilden Wälder des Bayerwaldes und des Böhmerwaldes, übernachtete dort, umgeben von Urwald und wilden Tieren. Diese taten ihm jedoch nichts an. Es gibt viele Spuren von Wolfgang, die meine Freundin Hildegard und ich zur Zeit erforschen und zu einem Weg (Pilgerweg St. Wolfgang) zusammenführen, ausgehend von der Wolfgangskapelle bei Böbrach auf dem Wolfgangsriegel, wo Hildegard wohnt. Wir arbeiten an diesem Projekt schon seit fast 20 jahren und sind dabei in Kontakt mit Tschechien und Österreich, wo der heilige Wolfgang ebenfalls viele Spuren hinterlassen hat.

Durch die Beschäftigung dieser „Leuchte Gottes in dunkler Zeit“, der das einfache Leben propagierte, vorlebte und in den teilweise dekadenten Klöstern wiederherstellte, kam Wolfgang natürlich auch in meine Bilder hinein. Er kommt wie er will, und mir gefällt seine Art!

Der heilige Wolfgang als Waldhirte unterwegs mit Schafen und Wolf – Detail eines Gemäldes, begonnen  2018

Großer Arbergipfel, vom Kleinen Arbersee aus erahnt.

Sitzende am Kleinen Arbersee mit Hund

Der „Bayerwaldwolf“

Auf die Rückseite des Gemäldes lesen wir folgenden Text:

„Wie ein eilender Wanderer geht die Gott hingegebene Seele durch die Welt, ohne an irgend etwas hängezubleiben. Schöne Gegenden, entzückende Landschaften suchen sie festzuhalten. Sie schaut, bewundert, aber sie schreitet weiter.“ (aus: Schrywers, Hingabe an Gott)

Erste Vorstufe November 2017, Detail

 

Wolfgang als Pilger und Waldhirt




Stundenpilgern am Wolfgangsweg und einige Pilgergedanken

Über die Brücke des Riedbach am Wolfgangsweg-Herzstück

 „Stundenpilgern“ – das ist Pilgern am Wolfgangsweg, so ungefähr eine oder 2 Stunden lang. Es muss nicht immer die ganz große weite Pilgertour sein, über Tage und Wochen hinweg zum großen Ziel und zurück. Wir machen uns bei „Zauberwetter“ auf dem sogenannten „Herzstück“ vom Wolfgangsweg auf zum Stundenpilgern am Riedbach entlang Richtung Distelberg.

Der Wolfgangweg ist mit dem dreifarbigen „W“ markiert

Infos zum Wolfgangsweg:

Damals in 2015, da ist Pilger Rudi Simeth schon die ganz große Tour hier gegangen! Sein Weg führte hier entlang. Er pilgerte diese Strecke bis zum Pröllergipfel, weiter nach Kloster Kostenz bis Schwarzach, Niederalteich. Auf der sich im Aufbau befindenden Ostroute des Wolfgangsweges, die ziemlich identisch am Via Nova verläuft, kam er nach langer Wanderung und vielen Pilger-Erlebnissen über die Falkensteinkapelle in Österreich, nach welcher die Wolfgangskapelle bei Böbrach nachempfunden ist, über den Mondsee nach St.Wolfgang am Wolfgangsee im schönen Salzkammergut. Die Westroute führt nach Regensburg, wo die Gebeine des heiligen Wolfgang in der alten St.Emmeramskirche aufbewahrt sind. Diese Strecke haben wir uns in erster Linie zu erschließen vorgenommen.

Mit unserem Pilgerhund Snoopy machen wir uns heute auf Spurensuche. Ob wir Spuren vom heiligen Wolfgang entdecken? Vielleicht eine Wolfspur? Den Heiligen Wolfgang begleitete nämlich gern ein legendärer Wolf, wenn er durch die wilden Wälder vor über 1000 Jahren nach Böhmen ging. Der Sage nach – und das ist wohl Fakt – haben ihm aber weder Bär noch Wolf, weder Wildschwein, geschweige denn der Luchs etwas angetan, dem heiligen Wolfgang. Er übernachtete mitten im ungezähmten Wald. Und als er nach Böhmen zog, wo in Chudenice heute der Bolfankek, das ist der „Wolfgangchen“ steht, ein historischer Turm,  nächtigte Wolfgang furchtlos unter den Felsen der heutigen Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach. Ein wildromantischer Ort! Zur Erinnerung daran wurde später vor etwa 300 Jahren die Wolfgangskapelle erbaut, ein Kleinod, zunächst aus Holz, später aus Stein – wie gesagt nach dem Vorbild der sagenumwobenen Falkensteinkapelle in Österreich, wo der heilige das Hackl geworfen hat, was in St.Wolfgang landete, und wo dann die Wolfgangskirche am schönen Wolfgangsee gebaut wurde.

Mit Hund Snoopy auf Spurensuche

Doch Snoopy entdeckt heute nur Rehspuren. Ein Reh – das ist eher ein Begleiter vom Heiligen Gunther, wie wir aus so manchen Darstellungen wissen.  Der heilige Gunther zog ebenfalls pilgernd im Zwiegespräch mit Gott vor etwa 1000 Jahren im Bayer- und Böhmerwald einfachst lebend umher, stets Gottes Ruf im Herzen. Es gibt heute zu diesem Thema den sogenannten Gunthersteig.

Frische Rehspuren im Schnee

Die Heiligen untereinander kennen sich! Sie sind über Zeit und Raum verbunden über Gottes Auftrag und Segen, über Gottes Gnade und Wunder, die an ihnen sichtbar, erkennbar, erlebbar werden, verbunden über ihre Lebenshaltung, die uns heute zum Vorbild dienen mag, und weswegen sich heute viele Menschen auf Spurensuche machen, um Heilung und Orientierung für ihr gestresstes Leben zu finden…

Bei Weg-Kreuzen, Marterln, Kirchen und Kapellen hält der Pilger inne und richtet den Sinn über die Grenzen….

 

Pilgern, das ist ein Wandern mit Gebet, Gedanken, Spurensuche und oft mit einem schweren Rucksack, der immer leichter wird, je tiefer man ins Mysterium eindringt. Pilgern, das ist ein Suchen nach und Finden von dem, was den Heiligen eine unerklärliche Tapferkeit, Kraft und Autorität verliehen hat, die bis in spätere Zeiten wirkt, und zu welcher der heutige Pilger durchaus Zugang finden kann.

Mystisches Pilgertor

 




Der Bayerwald-Wolfgangsweg in den regionalen Wanderkarten

Der Wolfgangsweg in der Viechtacher Wanderkarte

Der Bayerwald-Wolfgangsweg ist ein Teil des Bayerischen Abschnittes vom großen Fernwanderweg Wolfgangsweg. Er bindet an den österreichischen Wolfgang-Weg und an Tschechien mit dem schönen Chudenice an, wo der historische Turm „Bolfanek“= „Wolfgang-chen“ steht. Um diese Region kümmert sich der tschechische Wolfgangsverein „Spur“= „OTISK“.

Wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang bearbeiten den Bayerischen Wolfgangsweg mit seinem Ziel Regensburg, wo in der St.Emmeramskirche die Gebeine des heiligen Bischof Wolfgang aufgebahrt sind.  Es gibt auch eine Ostroute nach Österreich/St.Wolfgang über den Via Nova.

Der Bayerwald-Wolfgangsweg ist unser „Herzstück“. Sein Juwel ist die alte Wolfgangskapelle bei Böbrach in wildromantischer Felsenlage mit herrlicher Höhenweitsicht. Von hier aus laufen sowohl die Westroute nach Regensburg, als auch die Ostroute nach Österreich, beide strecken sind derzeit in unserer Bearbeitung

Der österreichische Part ist bereits fertig markiert: Er läuft von St. Wolfgang im schönen Salzkammergut über Altötting nach Regensburg. Hier sind insbesondere Anton Wintersteller und Dr. Peter Pfarl, der auch einen sehr gut recherchierten Wanderführer zum Thema verfasst hat, zu nennen.

 

Auf den Spuren des heiligen Wolfgang – „mittelalterliche“ Karte von Dorothea Stuffer  (Detail)

 

Unser Ziel ist als nächstes, dass alle 11 Gemeinden, die am Bayerwald-Wolfgangsweg beziehungsweise am Bayerischen Abschnitt nach Regensburg liegen, den Verlauf vom Wolfgangsweg in ihre regionalen Wanderkarten übernehmen. Darauf können wir dann zu gegebener Zeit in einen geplanten Flyer hinweisen.

Die schönen Bayerwald-Urlaubsorte Arnbruck, Viechtach, Kollnburg und St.Englamar haben bereits den Wolfgangsweg in ihre Wanderkarten eingezeichnet.

Wolfgangsweg in der Region St.Englamar

Nun ist vor wenigen Tagen eine Mail eingetroffen die uns sehr freut, weil sich der Bayerwald-Wolfgangsweg von sich aus immer wieder unübersehbar „meldet“.

Die Mail, ausgesendet vom Tourismusbüro Markt Eschlkam:

Sehr geehrte Frau Weiler,

wir, die Gebietsgemeinschaft Natur-Erlebnis-Land Furth im Wald / Hohenbogenwinkel, überarbeitet derzeit unsere Wanderkarte. Neu mitaufnehmen möchten wir auch den Wolfgangsweg von Kolmstein – Neukirchen b. Hl. Blut und dann weiter Neukirchen b. Hl. Blut – Bad Kötzting über den Hohenbogen.

Dazu bitte ich Sie, mir den genauen Wegverlauf mitzuteilen.

Ich bedanke mich für Ihre Mühen.

Mit freundlichen Grüßen

….

Frau Hilgegard Weiler, 1.Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, wird sich als Haupt-Wegekundige  in den nächsten Tagen mit Eschlkam in Verbindung setzen.

Auch Pilger Rudi Simeth, der bereits zweimal die Ostroute über den Via Nova nach St.Wolfgang in Österreich gegangen ist (Fuß und Rad), kennt die Wolfgangsweg-Region Hoher Bogen wie seine Westentasche.

Wir sind dran!

Hinauf zur Wolfgangskapelle

Unser Markierungs-Logo vom Bayerischen Abschnitt des Wolfgangsweges




„Lichtwanderung“

Ein Foto von Pilger Rudi Simeth zum neuen Jahr – aktuell zum Neujahrstag „erwandert“ mit Blick auf den Pröller (Wolfgangsweg)

 

DANKE PILGER RUDI!

Und hier die ganze Serie einen wunderschönen Neujahrswanderung:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7494006/

Liebe Lebenspilgergrüße

Rudi

 




Sich zum Frieden verwandeln lassen – der heilige Abend in der Christuskirche Viechtach

Die Pädagogin Iris Marchl beim Krippenspiel in der vollbesetzten Christuskirche Viechtach

Sich zum Frieden verwandeln lassen 

Der heilige Abend in der Christuskirche Viechtach

Bei der Christversper in der Christuskirche Viechtach gab es auch an diesem Weihnachten wieder eines der wunderbaren Krippenspiele der Theaterpädagogin, Religionspädagogin und Theaterautorin Iris Marchl zu erleben.
Mit Kindern verschiedenen Alters, von Vorschule bis Gymnasium, konnten sich die Gottesdienstbesucher in anrührend gespielter Form ins Weihnachtsmysterium hineinbegeben.

Während sich ein König und Sternenforscher mit zwei römischen Soldaten auf den weg zur Erkundung eines besonders hellen Sterns machten, begaben sich Maria und Josef auf Herbergsuche. Auch die Hirten mit ihrem Lämmlein brachen auf, und die Engel durften nicht fehlen. Die Gefahr war jedoch groß: Wilde Tiere – ein Löwe und ein Leopard – witterten Nahrung im Stall von Bethlehem!

Aufbruch nach Bethlehem

„Ich stelle den Kindern frei, welche Rolle sie spielen wollen. Dadurch sind alle Teilnehmer immer gut dabei und hoch motiviert“, erklärt Iris Marchl in einem Interview vorab. Eine große Anzahl von Theaterstücken und Krippenspielen hat die Pädagogin und Künstlerin bereits geschrieben und aufgeführt. Aktuell gab es Auftritte in Regen von der Förderschule Regen aus mit Kindern im Rahmen eines Schulgottesdienstes zu Weihnachten in der katholischen Kirche St. Johann. Das gleiche Krippenspiel führten sie dann in Bodenmais im Altenheim auf.

„Jedes Stück stellt andere Bedingungen. Ein Weihnachtsspiel mit Förderschulkindern verlangt zum Beispiel kurze Sätze und kurze Dialoge. Bei einem Krippenspiel mit Kindern verschiedenen alters und verschiedenen Schulzugehörigkeiten wie hier und heute in der Christuskirche ist es wieder etwas anders. Da hat ein Junge sogar darum gebeten, möglichst viel Text haben zu dürfen“ so Iris Marchl.
Auf diese Weise gelingt es der charismatischen Theaterpädagogin sowohl Kindern als auch Erwachsenen die tiefen Glaubenswahrheiten auf spielerische Weise nahe zu bringen.

Unterstützt wurde sie dabei von Ina Seipel, deren Tochter Laura Seipel zusammen mit Magdalena Kerscher die musikalische Untermalung  mit Gitarre, Flöte und Gesang engelgleich darboten.

Ein lebendiges Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach

 

Musikalische Gestaltung des Krippenspiels: Laura Seipel (rechts) und Magdalena Kerscher (links)

Den Inhalt des Krippenspiels, bei welchem zwischenrein auch mal herzlich gelacht wurde, griff Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt auf:

„So wie es dem Löwen und dem Leoparden im Anblick des Kindes in der Krippe auf einmal ganz friedlich im Herzen wird, so verwandelt sich durch die Geburt Christi die ganze Schöpfung zu einem großen immerwährenden Frieden hin.“ Eine tiefe Sehnsucht, nicht nur aller Menschen, sondern der ganzen Kreatur werde durch Christi Kommen in eine lebendige Hoffnung verwandelt, die jetzt im Glauben und einst im Schauen zur erlösenden Freiheit werde. „Lassen Sie sich durch die Weihnachtsgeschichte zum Frieden hin verwandeln!“

Glückliche Schluss-Szene mit viel Beifall von den Gottesdienstbesuchern

Pfarrer Roland Kelber liest die Weihnachtsbotschaft

Hinweis:  Iris Marchl  ist auch zu buchen; zum Beispiel als Beraterin oder Regisseurin. Sie kann auch bei einem vorhandenem Stück gerne helfen.

Iris Marchl, Theaterpädagogin, Religionslehrerin und Theater-Autorin

 

 Sie ist erreichbar unter der Handynummer 

                                                                0175/5487445




8 Baumschutzenegl am Wetterstein – Heute: der „Woid-Engel“

Baumschutzengel „Woid-Engel“ Blecharbeit, Vorstufe

 

Bei der Krauskapelle am Wetterstein befinden sich derzeit 8 etwa lebensgroße Baumschutzengel der Künstlerin Dorothea Stuffer. Jeder Engel hat einen Namen. Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für die 8 Engel 8 Impulse erstellt. Diese Impulse haben in der Tat eine nachhaltige Wirkung und sind für die verschiedensten Situationen passend. Das ist ein typisches Merkmal der Kittelmann-Impulse!

Eine romantische Waldweihnacht vor Ort gab es am 11.Dezember, ins Leben gerufen von Bürgermeisterin und Bayerwald-Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid.

Der „Woid-Engel“

WOID ENGEL
„Mia san im Woid dahoam“!
Der “Woid-Engel” schützt mit den Bäumen auch
unsere Heimat!
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)
Für unsere nicht Bayrisch sprechenden Leser:
„Mia san im Woid dahoam“ ist die erste Zeile eines beliebten Waldler-Volksliedes und heißt:
„Wir sind im Wald daheim“
Aufbau „Woid-Engel“ am Wetterstein mit Mitgliedern des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, Nov. 2019



Die Waldweihnacht am Wetterstein (Teil 2): Spiritualität

Der evangelische Pfarrer von Viechtach, Pfarrer Roland Kelber, hält eine wunderbare Predigt zu Röm.8.

 

Danke an Pfarrer Roland Kelber für diese Predigt! Der Inhalt der Predigt bezieht sich auf den Paulustext aus Röm. 8: Nicht nur wir Menschen, alle Kreatur sehnt sich nach dem Paradies, nach der Erlösung und nach der Freiheit der Kinder Gottes. Wir bedanken uns herzlich für die uns zugesendete Textform und freuen, sie hier im Blog mitteilen zu dürfen.

Lassen Sie sich hinführen zu einer hoffnungsvollen Zukunft für alle Kreatur!

Waldweihnacht 2019 Allersdorf/ Wetterstein

 Röm 8,19-25
Das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
(20) Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung;
(21)denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
(22)Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
(23)Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.
(24)Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht?
(25)Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld
Liebe Adventgemeinde,
Der Apostel Paulus weitet hier den Blick ganz überraschend in seinem Brief an die Römer von den Kindern Gottes auf die ganze Schöpfung.
Wie an wenigen anderen Stellen in der Bibel wird hier deutlich, wie eng das Schicksal der Kinder Gottes und der übrigen Schöpfung verbunden ist. Es ist eine Schicksalsgemeinschaft.
Nie haben wir das stärker empfunden als heute, wo wir die Zusammenhänge so gut erforscht und verstanden haben, wie eng wir abhängig sind als Menschen von unseren Mitgeschöpfen, insbesondere auch vom Wald.
Dass es uns nur gut geht, wenn es dem Wald gut geht.
Die Kinder Gottes und die ganze Schöpfung sind, sagt Paulus, verbunden in einem adventlichen Warten.
Uns, die wir im Wald wohnen, uns liegen die Bäume, der Wald besonders am Herzen, wir sind ihnen besonders verbunden.
Und deshalb ist uns diese Seite des Advent gefühlsmäßig nahe in unserer Zeit, wo der Wald besonders unter der Knechtschaft der Vergänglichkeit leidet: Das Seufzen und Ängsten der Schöpfung bewegt uns.
Es schmerzt uns in unserer Zeit gerade deshalb, weil wir wissen: wir sind als Menschen mit schuldig daran.
Gott hat uns die übrige Schöpfung anvertraut, sie zu bebauen und zu bewahren.
Immer stärker spüren wir, wie sehr wir auf Erlösung angewiesen sind, weil wir uns als Menschen nicht nur gegenseitig das Leben schwer machen, sondern auch schon die übrige Schöpfung unter uns leidet.
Advent heißt: wir sehnen uns nach der Erlösung, nach dem Erlöser, wir sehnen und seufzen ihn sehr dringend herbei.
Das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
Wir, die wir unser Leben Jesus Christus anvertraut haben, sind schon Gottes Kinder. Der Heilige Geist macht uns darin gewiß.
Aber wir sind noch in der Welt mitten in allen Problemen und Sorgen, auch verstrickt in Schuldzusammenhänge.
Nach außen sind wir genauso wie alle Menschen der Vergänglichkeit unterworfen. Manchmal geht es uns äußerlich schlechter als Nichtchristen.
Aber einmal wird es offenbar werden, für alle Welt sichtbar werden, zu welcher Zukunft wir bestimmt sind.
Gott liebt seine ganze Schöpfung, nicht nur uns Menschen.
Pater Joseph, der katholische Ortspfarrer der Gemeinde Kollnburg, spricht stark und fest die  Fürbitten.

Der Kollnburger Ortspfarrer Pater Joseph ruft Gott an, dass er seine Engel schicken möge, um die Alten, Kranken und Sterbenden, die Kinder und die Reisenden, zu segnen und zu beschützen.

Bürgermeisterin Josefa Schmid, Karla Singer vom Wolfgangspilgerverein und Pfarrer Roland Kelber und Pilger Rudi Simeth  singen spontan die Adventslieder „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Es wird scho glei dumpa“.

Pilger Rudi Simeth erklärt, dass der Wald nicht nur Brennholz und Bauholz ist. Er beschreibt den Ahorn, der in alten Bräuchen als fröhlich machender Baum gilt, unter dessen Blätterdach man fröhlich werde. Dann trägt er noch ein uriges Waldler-Gtanzl vor:

 https://www.youtube.com/watch?v=hjZaTRxrliw

Und abrunden wird Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann den Abend, indem er ganz persönlich zu Anna Kraus spricht, die viele Jahre lang die Christuskirche geputzt hat. Das Christushaupt über der Tür zur Kapelle stammt vom Dachboden des evangelischen Viechtacher Pfarrhauses! An Hildegards Mine könnt Ihr erkennen, wie toll der Altpfarrer geredet hat:

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und Impuls-Autor der  8 Baumschutzengel spricht ein paar gute Worte an die Kapellenbesitzerin Anna Kraus.
Auch Hildegard Weiler hört gerne zu.
Einleitende Worte der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid. Mit im Bild auch Pilgerhelfer Xaver Hagengruber (Mitte mit Mütze) , Karla Singer  (Mitte) und  Autor Thomas Richwien (ganz rechts) ,  sie sind sind Vereinsmitglieder, sowie Künstlerin Dorothea Stuffer, fotografierend (mit Rucksack). Foto: Pilger Rudi 
Bürgermeisterin Josefa Schmid. Schirmherrin vom Herzstück des Bayerwald-Wolfgangsweges und Künstlerin Dorothea Stuffer
Wir Wolfgangspilger wünschen der wirklich spirituellen Bürgermeisterin Josefa Schmid viel Erfolg bei der bevorstehenden Wahl! Dies ist das achte Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg und dem Wolfgangspilgerverein, was Josefa Schmid angeregt und gefördert hat. DANK an dieser Stelle!



Waldweihnacht am Wetterstein (Teil1): Ankommen

Die ersten Besucher nähern sich der Krauskapelle

Da warten auch schon die Pferde und Ziegen.

Staunend gehen die Besucher umher und betrachten die Kapelle, die Baumschutzengel mit den Impulsen und die schönen Dekorationen.

Karla Singer (links) fotografiert den Schimmel, der neugierig heraus schaut. Edeltraud Kraus (rechts) begrüßt die Besucher.

Baumschutzengel „Weites Land“ im Wald-Weihnachtsschmuck

Romantische Krauskapelle mit vielen Details

Es dämmert

Kinder und Ziege

Mutter, Kind und Pferd

Eine Waldkrippe, dekoriert von Edeltraud Kraus

Wenn die Wurzel zur leuchtenden Krone wird – – –




Heute ist es soweit: Die Waldweihnacht der Baumschutz-Engel

Presse-Ankündigung im Bayerwald-Boten

Ein bisserl aufgeregt sind wir schon, obwohl die Baumschutz-Engel richtig fest stehen, die Sonne überm Rauhreif scheint, und die Sänger(innen) und Geistlichen alles vorbereitet haben – –  so gut es eben in der Einöd-Waldwildnis möglich ist.

Dorothea Stuffer schreibt:

Inmitten meiner immerwährenden Zweifel und gleichzeitigen Motivation nehme ich einen großartigen Gedanken von Martin von Tours mit, dem Sankt Martin, den ich so gerne mag. Er hat den Mantel geteilt und bringt heute viele Kinder zum Schauen in die wesentlichen Sphären!

Den Spruch vom heiligen Martin, ein Gebet, habe ich in meiner heutigen Tages-Lesung gefunden:

„Ich erfülle die Aufgaben, die du mir anvertraut hast. Solange du willst, will ich unter deiner Leitung meinen Dienst erfüllen. Sicher, ein alter Mensch wünscht sich, von der Mühe befreit zu werden. Doch mein Mut ist stärker als mein Alter. Doch auch wenn du nicht auf mein fortgeschrittenes Alter schaust, so ist dein Wille, Herr, für mich das Beste. Du wirst selbst die bewahren, für die ich Sorge trage.“
Martin von Tours, Bischof von Tours

Dieses Foto hat der Pilger Rudi bei seiner zweiten Lebenslinien-Wanderung um den Wetterstein gemacht. DANKE PILGER RUDI!

Zwei Pilger-Rudi-Wanderungen um den Wetterstein:

 http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/

und aktuell: (noch ohne Musik)

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7492212/

Ankündigung für heute im Viechtacher Anzeiger  – Foto: Rudi Simeth

Der Pressetext:

Eine WALDWEIHNACHT mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber, ist am Mittwoch, den 11.
Dezember, um 15.30 Uhr bei der Krauskapelle, Wetterstein 30, anberaumt.

Die Kapelle ist adventlich geschmückt und wird von 8 ehernen Baumschutzengeln der Künstlerin Dorothea Stuffer umgeben.

8 neue Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann – für jeden Engel ein Impuls – begleiten die Besucher des Kraus-Anwesens, dessen stille Lage mit den gutmütigen Haustieren in eine Welt versetzt, in der das Leben noch in gegenseitigem Respekt und in Rücksicht auf die Natur ganz im weihnachtlichen Sinn gelebt wird.

Parkmöglichkeiten sind vor dem Waldstück zur Krauskapelle zu finden. Ab dort geht es ein kurzes Stück zu Fuß mit Laternen (bitte mitbringen!) durch den Wald zur Waldweihnacht, bei der es auch gesangliche Schmankerl mit Karla Singer, Josefa Schmid, Pilger Rudi Simethund Pfarrer Roland Kelber geben wird.

Einladung an alle Interessierten!

 

Erster Pressebericht am nächsten Morgen:

Der Autor Thomas Hobelsberger hat über Nacht gezaubert und einen sehr gut recherchierten, abgerundeten Beitrag bereits heute Morgen zu den Frühstücks-Semmeln in den Wald und in die Häuser getragen:

Als Regiofenster auf der Titelseite vom „Viechtacher Anzeiger“

Und auf Seite 10 einen Vollbericht mit dem schönen Titel: „Von Engeln gesegnete Waldweihnacht“.




8 Baumschutzengel am Wetterstein – Heute: „In der Kraft“

Baumschutzengel-Vision der Künstlerin Dorothea Stuffer

 

 8 Engelfiguren, „Baumschutzengel“,  finden einen Ort ihrer Wirkung am Wetterstein bei der Krauskapelle, eine liebevoll gestaltete Marienkapelle der Familie Kraus. Das Kraus-Anwesen mitten im Wald mit seinen gutmütigen Tieren bietet ein beschauliches Ambiente – ganz im Sinne einer Sensibilisierung für das friedliche Zusammenleben von Mensch und Natur.  Die Idee und Unterstützung für eine Waldweihnacht am Wetterstein ist von der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid. Zusammen mit den Wolfgangspilgern des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang entsteht ein vielsagendes Ereignis, unterstrichen mit neuen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Und Pilger Rudi Simeth startet eine Lebenslied-Linien-Wanderung rund um den Wetterstein.

In einer 8-teiligen Folge stellen wir Ihnen hier die 8 Baumschutzengel vor mit dem jeweiligen Impuls vor.

Lassen Sie sich hineinführen in den Wald, wo die Engel ihre schützenden Flügel ausbreiten!

Baumschutzengel „In der Kraft“

 

IN DER KRAFT
 
Wo Bäume fallen,
fällt auch der Mensch.
Doch Mensch und Natur
stehen fest in der Hand Gottes.
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)



8 Baumschutzengel am Wetterstein – Heute: „Die Wurzeln pflegen“

Baumschutzengel „Die Wurzeln pflegen“

In dieser ganz besonderen Zeit befinden sich bei der Krauskapelle am Wetterstein 8 lebensgroße Baumschutzengel aus bemaltem Blech der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg, Bürgermeisterin und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid, die den Gedanken für eine Waldweihnacht vor Ort( 11.Dezember, 15.30 Uhr) ins leben gerufen hat, und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang mit dessen Vorsitzenden Hildegard Weiler und den treuen Pilgerhelfern.

Insgesamt sind es 8 Engelfiguren mit 8 Impulsen. Wenn man die Zahl 8 umkippt, ist es das Unendlichzeichen.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für jeden Engel je einen Impuls geschrieben, die wir im Laufe des Monats Dezember hier gerne vorstellen möchten.

DIE WURZELN PFLEGEN
Engel sind tiefgründig.
Sie weisen hin auf den Ursprung allen Lebens.
„Die Wurzeln pflegen“ heißt auch, sich mit Gott, dem Ursprung allen Lebens, zu verbinden. 
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 




Ereignis um den Wetterstein: Traumhafte Pilgerwanderung mit Pilger Rudi Simeth

Freundliche und fröhliche Schlittenfahrer am Wetterstein – Foto: Rudi Simeth

 

Liebe Pilgerfreunde

 Immer noch sehr erfüllt bin ich nach wie vor von der traumhaft schönen Wanderung zum Hirschenstein.

Dies war an dem Tag, als ihr Wolfgangspilger(innen) die Baumschutzengel bei der Krauskapelle so gelungen aufgestellt habt.

Das alle die es sehen wollen – zumindest mit Bildern, Text und Musik annähernd erspüren können, wie ich an diesem Tag dem Licht und der Sonne entgegen gegangen bin, schicke ich euch hier einen Link zu dem Bilderalbum*:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/

Die Musik ist von www.vuimera.de mit dem passenden Titel: „Himmelslichter“

Hinweis:

Der Wanderweg mit 14 km und ohne Einkehrmöglichkeit ist eher nur für geübte Wanderer.

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass wir von Wetterstein über Ödwies und Hirschenstein nach Achslach hinuntergehen, wär dies auch eine Option. Dann wären es 2 km weniger und wir könnten am Schluss einkehren.

Dazu wäre aber dann ein Fahrdienst notwendig.

Wenn Anfang Dezember schon Schnee liegt, könnte ich dazu jederzeit Schneeschuhe ausleihen….

Viele Ideen, die erst „zeitig werd´n müss´n“ wie der „Wäldler“ zum reif Werden sagt J

Liebe sonnige Grüße

Euer Pilger Rudi

Noch ein Hinweis: Am 11. Dezember um 15.30 Uhr gibt es bei der Krauskapelle eine Waldweihnacht mit einer ökumenischen Andacht, acht Baumschutzengeln aus Blech und einigen waidlerischen Liedschmankerln. Einladung an alle Interessierte!


Origineller Platz für vergangene Wahlwerbung von Bürgermeisterin Josefa Schmid – Foto: Pilger Rudi Simeth







Baumschutzengel laden zur Waldweihnacht ein

Gruppenfoto mit
Chintha Angele, Kapellenbesitzerin Kraus, Xaver Hagengruber, Karla Singer, Dorothea Stuffer, Rudi Simeth, Hildegard Weiler, Josefa Schmid

Vor dem Aufbau – – Foto: Karla Singer – – VIELEN DANK!

Am vergangenen Donnerstag, den 14. November, trafen sich bei strahlendem Vorwinterwetter 8 Wolfgangspilger/innen zum Aufbau von den 8 Baumschutzengeln.

Ort des Geschehens: Die Kapelle der Familie Kraus, eine liebevoll gestaltete Marienkapelle, gelegen in einer romantischen Hanglagen-Waldlichtung in Wetterstein. Erbaut wurde dieses hölzerne Kleinod in engagierter Handarbeit im Jahr 1998. Seither haben dort viele Heiligenfiguren, Kerzen, Bilder den Kapellenraum bezogen und auch Andachten stattgefunden.

Die 8 Baumschutzengel ( Die Zahl Acht ist umgekippt als „unendlich“ zu lesen) laden nun zu einer Waldweihnacht am 11.Dezember um 15.30 Uhr ein. Verbunden wird die Andacht mit einer kleinen Laternenwanderung durch das etwa 200 Meter lange Waldstück (Waldweg) vor dem Kraus-Anwesen. Parkmöglichkeiten gibt es am Wegrand vor dem Waldstück oder direkt bei der Krauskapelle.

Friedliche Haustiere und eine adventlich geschmückte Kapelle werden die Andachtbesucher erwarten. Der ökumenische Gottesdienst wird von Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber geleitet. Dazu gibt es noch einige waidlerische Advent-Lied-Schmankerl mit Karla Singer vom Wolfgangspilgerverein, Bürgermeisterin Josefa Schmid, welcher diese Waldweihnacht schon lange auf dem Herzen liegt, und Pilger Rudi Simeth, der sogar eigens eine etwa 14 Kilometer lange Winter-Rundwanderung für Interessierte anbieten möchte.

Nach seiner Rundwanderung hat Pilger Rudi unter anderem noch dieses Foto aufgenommen. VIELEN DANK!

Aufbau „Woid-Engel“

Pilger Rudi aus Weiding/Oberpfalz und Bürgermeisterin Josefa Schmid kommen vorbei.

Friedliche Haustiere am Kraus-Anwesen

Es gibt vor Ort:  2 brave Hunde,  8 liebe Katzen,  2 zahme Ziegen und 3 zahme Pferde – und das mitten im Wald! Foto: Karla Singer

Baumschutz-Engel „Zukunft“

Baumschutzengel „Warten“

Bewährtes Kreativteam: Künstlerin Dorothea Stuffer und Pilgerhelfer Xaver Hagengrube: „Leben in den Wäldern“




Einladung zu einer „Heilsamen Wanderung“ Bayern-Böhmen mit Pilger Rudi Simeth

Pilger Rudi Simeth lädt zu einer Heilsamen Wanderung ein. Treff am Kuglhof.

Liebe Wanderfreunde,

seit 2014 gibt es die „Heilsamen Wanderungen“.

Eine „Vision“ von mir mit achtsamen Wanderungen in unserer schönen Waldheimat beiderseits der bayerisch/böhmischen Grenze.

Spirituelle Impulse, Heimatkunde, sowie Atem- und QiGong Übungen sind dabei das gewisse Etwas, zu dem dieses Jahr auch wieder Mitwandernde aus Nah und Fern teilweise weit angereist sind.

Auch ein Projekt der KEB im Landkreis Cham als gute Ergänzung zu den Pilgerwanderungen am Ostbayerischen Jakobsweg.

Seit 2015 unterstützt und begleitet mich dabei Paul Zetzlmann.

Immer wieder mal angeregt, um in lockerer Runde der „Heilsam Wanderer“ –  und die es werden wollen – Erinnerungen und Gedanken auszutauschen, sowie Anregungen zu sammeln, gibt es einen

HeilsamWanderTreff am Sonntag, 17.11.2019

Treffpunkt um 9.30 Uhr am Kuglhof (93494 Waffenbrunn) – Parken auf Wiese gegenüber Kuglhofkapelle

Bei Obernried zwischen Grafenkirchen an der B22 und Katzbach bei Geigant

–          Wanderspaziergang zu schönen Ausblicken – Quellen und dem Darsteiner Kircherl (ca. 6 km)

–          Gemeinsames Pilgermittagessen im Kuglhof mit Schweinebraten, Knödel und Salatbeilage

–          Bilder und Erlebnisse „Heilsame Wanderungen 2014 – 2019“

–          Ausblick auf 2020 mit „Heilsamen Wanderungen zu Seen und Wasserfällen im Waldgebirge“

–          Ausklang bei Kaffee und hausgebackenen Kücherl bis gegen 15.30 – 16.00 Uhr

Die Idee zum Treffen speziell am Kuglhof hatten die eifrigen

Mitwanderer Annemarie und Ludwig Krauß aus Schönau bei Tiefenbach.

Gerne übernehmen sie auch die

erforderliche Anmeldung zum Treff bis Mittwoch, 13.11:

Familie Krauß

Telefon: 09673 776

Mobil:    01511 0328121

Mail:     ludwig.krauss@freenet.de

 

 

Der Kuglhof ist vor allem bekannt durch die immer wunderschön gestaltete

„Kirchweih am Kuglhof“ Ende August siehe: https://www.der-kuglhof.de

(sonst geöffnet auf Anmeldung und Bestellung der sehr empfehlenswerten hausgemachten Speisen)

Mit Annemarie und Ludwig Krauß erkundete ich Mitte voriger Woche auch die geplante Wanderstrecke.

Auch im Spätherbst gibt es noch wunderschöne Wanderimpressionen.

Siehe: http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7489640/

Wir laden herzlich ein und freuen uns auf rege Teilnahme, schöne gemeinsame Erinnerungen – besonders auch aus den Anfangsjahren –  und Anregungen.

Herzlichen Dank schon jetzt für euer bisheriges und zukünftiges

MIT DABEI SEIN.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

 

 

Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

Tel:            09977/904510

Mobil:      0173/ 5947879

Mail:         waldaugen@t-online.de

Web:        www.waldaugen.de

Das wunderschöne romantisch gelegene Darsteiner Kircherl ist ei der Wanderung mit im Programm!

Anfahrt zum Kuglhof




Traumhafte Herbstwanderwoche mit Pilgerführer Rudi Simeth

Kraft tanken – – Baum-Impulse – – Eichen-Baumdenkmale im „Vergessenen Tal“ in Thchechien

Liebe Pilgerfreunde,

Mitte Oktober war eine Traum-Pilger-Baum-Naturwoche für mich.

Mit ganz lieben Menschen bin ich auf Pilgerwegen und Goldsteigen um den Hohenbogen gewandert.

Den Heiligen Wolfgang haben wir in den Marienkirchen Bad Kötzting und Neukirchen beim Heiligen Blut gefunden. 

Mit Baumkarten haben wir die seelischen Botschaft der heimischen Bäume erfahren. Die Gäste kamen bis aus Oldenburg, Bremen, Köln, Kronach …. Es lief alles wie von selbst. Es schwebte ein Schutzengelsegen über der Woche. Die älteste Teilnehmerin war fast 84 Jahre alt. Bis auf eine Wanderung über den Hohenbogen hielt sie tapfer mit. Vom Kaitersberg sahen wir bei Traumwetter auch in die Viechtacher und Kollnburger Gegend, die ich durch das erwandern und erfahren der Kunst-und-Andacht-Projekte von Dorothea Stuffer vom Wolfgangspilgerverein sehr lieb gewonnen habe.

Jetzt habe ich das Bilderalbum der heilsamen Wanderwoche „Auf Pilgerwegen und Goldsteigen um den Hohenbogen“ fertig:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7489157/

Die Diaschau ist mit Musik von „vuimera“, Landkarten der Touren und Baumimpulsen.

Hinauf zum Goldsteig über den Kamm des Kaitersberges

Rudi gibt ein „Ständchen“

Die Räuber Heigl Höhle am Kaitersberg

Blick ins Zellertal