1100 Jahre Geburt des heiligen Wolfgang 924 – 2024 – EINLADUNG am 12. Oktober 2024

Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel liegt unter Felsen gebettet

Auf den Spuren des heiligen Bischof Wolfgang mit Diözesanbischof Rudolf Voderholzer

+ Beginn 15.00 Uhr am Wolfgangsbrunnen bei der Pfarrkirche Böbrach

+ Wanderung  über den St. Wolfgangshof (Wolfgangslinde) zur Wolfgangskapelle

+ weiter zur Kapelle auf der Frath

+ Andacht auf der Frath und Einzelsegen mit der Wolfgangsreliquie

+ anschließend Möglichkeit zur Einkehr

+ diverse private Fahrdienste stehen bereit

Wolfgangsfigur am Wolfgangsbrunnen bei der Ortskirche St. Nikolaus in Böbrach

Gemälde der Wolfgangskapelle von Dorothea Stuffer   (Detail )




Zum Michaelistag

Engel in der Nacht. 30/40 cm, Acryl,Öl (Gemälde von Dorothea Stuffer )

 

Am 29. September ist Michaelistag, Hochfest des Erzengel Michael. Dazu gehören auch die Erzengel Raphael, Gabriel und alle Engel.

Warum gerade heute und was hat es dabei auf sich?  befragte ich Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

In dieser Zeit nimmt das Tageslicht deutlich erkennbar immer mehr ab und die dunklen Tage wachsen. Von daher ist unser Blick umso mehr auf die himmlischen, von Gott gesandten Mächte, die Engel, gerichtet.

Michael ist der Kämpfer gegen das Böse. Er wehrt die Dunkelheit ab und wehrt die widergöttlichen Mächte ab.

Oftmals ist Michael an den Kirchentüren präsentiert – normalerweise an der Westseite. Der Altar ist meist an der Ostseite des Kirchenraums.

So steht Michael für die Richtung WEST – OST!

Eckpfeiler im Kirchenjahr sind drei besondere Hochfeste:

+  21. März: Mariä Empfängnis

+ 21. Juni: Johannistag

+ 29. September Erzengel Michael

An Weihnachten, am Karfreitag und an Ostern hat Christus selber alle widergöttlichen Mächte besiegt und mit einer allumfassenden Erlösung für alle Kreatur die Tür zum Paradies geöffnet.

Blecharbeiten (Dorothea Stuffer), lebensgroß: Michael, Raphael und Gabriel

Eherner Erzengel Michael an der Westseite( Eingang) der Marienkapelle in Ramersdorf

„Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, der Cherub steht nicht mehr dafür (=davor). Gott sei Lob, Ehr und Preis.“ (Evang. Gesangbuch, 21,5). 

Seit Weihnachten steht nicht mehr der Engel vor dem Paradies und verbietet den Zutritt. An seiner Stelle steht Jesus Christus und spricht: Komm, es ist alles gut.“

(Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)




Auf Wolfgangs Spuren – Geführte Pilgerwanderung zum Bolfanek in Chudenice, Tschechien

Auf Wolfgangs Spuren – Geführte Pilgerwanderung zum Bolfanek in Chudenice, Tschechien, am 28. September 2024, 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Unter der Führung von unserm hochgeschätzten Pilgerbruder Rudi Simeth, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, findet am kommenden Samstag, den 28. September,  im Zusammenhang des großen Wolfgangs-Jubiläumsjahres 2024 eine geführte Pilgerwanderung zum Bolanek (=“Wolfgangchen“), dem historischen Turm, in Chudenice, Tschechien, statt.
Die Leitung und Organisation obliegt Michael Neuberger, Leiter der regionalen KEB Cham

Gebühr incl. Transfer ab Eschlkam beträgt 40.-Euro

Streckenlänge: 8 Kilometer

Anmeldung: online unter www.keb-cham.de

Veranstaltugsnummer: 3-30598

Oder bei Pilger Rudi Simeth:

 Rudi Simeth

Bilder & Touren

 Stachesried

Schloßstraße 12

93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Geplanter Ablauf:

8.30 Uhr Taxitransfer ab Eschlkam (Gasthof zur Post)

9.10 Uhr Ankunft in Chudenice – Beginn der Pilgerwanderung

12.30 Hur Einkehr im herrlich gelegenen Biergarten unterhalb des Bolfanek

16.15 Uhr Rückfahrt ab Chudenice

Auf dem Pilgerweg nach Chudenice werden Sie mit Informationen über den heiligen Wolfgang und geistlichen Impulsen begleitet.



Der 93. Geburtstag von Milda Stuffer – unser ältestes Vereinsmitglied!

Milda Stuffer

Am vergangenen Freitag konnte unser ältestes Vereinsmitglied Milda Stuffer im Kreise ihrer Familie den 93. Geburtstag auf der Sonnenterrasse von Pilgerstation Stufferhaus feiern.

Schon Monate vorher hat Milda sich gewünscht, dass die Zusammenkunft bei schönem Wetter im Freien stattfinden möge- und dass Pfarrer Roland Kelber auch dabei sein möge und unbedingt die „Frankenhymne“ singen möge.

Das hatte Milda sogar schon vor einem Jahr angedacht, als der Pfarrer sie in ihrem geliebten Zuhause, dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth, besuchte und ihr zum 92. gratulierte.

Der Wunsch ging in Erfüllung. Es wurde eine sehr schöne Feier:

Mittagessen mit den „Kindern“

Der Geburtstagskuchen

Der Pfarrer ist gekommen!

Gespräche: Großmama erzählt, dass sie abends mit ihrer Mutter und den vielen Geschwistern am Bänkchen vorm Haus saßen und gemeinsam Lieder gesungen haben. Es war im 2. Weltkrieg. Eine einsame Nachbarin bat die Mutter, sie möge doch noch mit den Kindern eine Weile weiter singen, es sei so schön..

Milda ist im schönen Franken geboren und aufgewachsen. Von daher hat sie sich die Frankenhymne gewünscht. Darin wird erzählt, wie sich ein fröhlicher Pilger auf den Weg zum heiligen Veit macht und allerlei erlebt.

Nach einem gemeinsamen Gebet verabschiedet sich der Pfarrer. Milda wünscht sich, dass er einmal ihre Beerdigung zelebrieren möge. Und fügt hinzu: „Was das Sterben anbetrifft, ich dränge mich nicht vor!“




Einen Blumenstrauß zum Geburtstag an unseren Pilgerbruder Rudi Simeth

 Lieber Pilgerbruder Rudi,
einen wunderschönen, farbenfrohen und reichhaltigen Blumenstrauß zu deinem heutigen Geburtstag:
Herzensfreude, Mut, Dankbarkeit, Liebe, gute Freunde, Gesundheit, traumhaft schöne Wanderungen, heilsame Wege, den Weitblick über die Berge, die Sanftmut des Tales, klangvolle Lieder und viele viele  Blumensamen für die Zukunft  –
Das alles möge dein kommendes Lebensjahr zu einem Glücksereignis  des allumfassenden Segens zusammengefügt werden.
Deine Pilger-Engel vom Wolfgangsweg




Steine – ein bewegender Gottesdienst

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune predigt in der Christuskirche Viechtach

14 Tage waren sie wieder zu Besuch im schönen Bayerwald, Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes. Diese Gottesdienste sind immer ein ganz besonderes Sommer Highlight für die evangelische Kirchengemeinde. Thema der Predigt an diesem 12.Sonntag nach Trinitatis war Stein. Jeder konnte sich zu Beginn einen Stein, entnommen aus dem Gartenteich der beiden „Nordländer“ mitnehmen.

Betrachtung „Stein“


„Steine können kalt und abweisend sein, es gibt auch weiche, handsame Schmeichelsteine. Ein Stein bewegt uns, aber er bewegt nicht sich selbst. Hier im Bayerwald beeindrucken uns uralte Felsen seit tausenden von Jahren“, leitete der Geistliche seine Predigt ein. Was die Last eines schweren Steines bewirken kann, legte er in in einer Geschichte dar:

 

Die Geschichte von der Steinpalme

Ein Mann, der tagelang in der Wüste umher geirrt ist, kommt ans salzige Meer. Die Sonne brennt unbarmherzig herunter. Der Mann hat Durst, Schmerzen, Angst um sein Leben. Das salzige Meerwasser ist nicht trinkbar. Da sieht er am Meer eine kleine grüne Palme. „Warum lebst du, Pflanze, während ich verdurste! Du sollst nicht leben! Er legt einen Stein in die Krone der Palme, dann bricht er zusammen. Die Palme versucht mit aller Kraft, den Stein abzuwerfen. Da ertönt eine Stimme: „Versuche die Last des Steins anzunehmen, dann wirst du erleben, wie deine Kräfte wachsen.“ Die kleine Palme steckt alle Kraft in lange Wurzeln und trifft auf eine Wasserader. So konnte sie wachsen und überleben. Sie war gezeichnet von dem Stein, der in ihrer Mitte war. Sie bekam den Namen „Steinpalme“.

 

Kraft bekommen

„Wenn das Leben uns überfordert“, führte der Urlauberpfarrer aus,“merken wir manchmal, dass wir trotzdem Kräfte haben. Wir bekommen neue Zuversicht. An der Last kann der Mensch wachsen. Nicht jeder Stein lässt sich aus dem Weg räumen.“ Hier weist Lothar Le Jeune auf Christus hin: „Wir sind eingeladen zu dem zu kommen, der ein lebendiger Stein ist, den Gott auserwählt hat und für kostbar erachtet hat, ein lebendiger Stein,fortgeworfen, der Retter der Welt. Dieser Edelstein, auf den Schutt geworfen, schenkt Leben.“

 

Lebendige Steine 

Nun stellt der Geistliche den Bezug zur Gemeinde her: „Auch ihr als lebendige Steine erbaut ein geistliches Haus!“ Die Christen bauen laut Lothar Le Jeune gemeinsam ein unsichtbares Haus aus lebendigen Steinen verschiedenster Sorten: Kantige, geschliffene, jung, alt, fromm,
zweifelnd, Protestanten, Orthodoxe, Freikirchler. Jesus, der Eckstein, füge die Steine zusammen und mache daraus eine fröhliche Stad. Dieses Haus werde immer wieder neu gebaut, durch die Jahrtausende hindurch. Gott finde immer wieder Bausteine. „Wir können tatsächlich davon ausgehen, dass wir als Bausteine Kirche bauen!“
Historisch: Lothars Taufe mitten im Beschuss
 Bewegend folgte nun eine Episode aus der Kindheit des Pfarrers. Steine bieten auch Schutz: Am 2 Mai 1945 wurde Lothar Le Jeune in Mark Brandenburg getauft. Sein Vater, Pfarrer, ließ an diesem 2. Mai ein großes, weißes Bettlaken am Kirchturm aufhängen als Zeichen der
Ergebung, denn die russische Armee rückte an diesem Tag in den Ort ein.Der Kirchturm wurde beschossen, doch er blieb stehen. Die Menschen konnten im Steinkeller bei der Taufe ihre Angst zügeln. Der Keller wurde durch den Gottesdienst zum Gotteshaus. „Gottes Wort bietet immer wieder Schutzräume. Kommt zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen
verworfen ist, aber von Gott auserwählt wurde. Dann werden auch wir die Kraft finden, ohne dass wir es vorher wissen.“
Auf Wiedersehen, Nordlichter!
 Der Urlauberpfarrer verabschiedete sich herzlich von der Gemeinde und kündigte, „so Gott will“, für nächsten Sommer wieder einen Besuch mit Maike Brandes an, die immer mit großem Engagement die Orgel spielt. Seit 2007 ist das sympathische Nordlichter-Paar allsommerlich Gast im Bayerischen Wald, gestaltet Gottesdienste, besucht heilige Messen und Gottesdienste, Freunde, Bekannte und besondere Orte der näheren und weiteren Region.
Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune erteilt den Segen
An der Orgel: Maike Brandes



Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: GRENZERFAHRUNGEN

GRENZERFAHRUNGEN

 Engel stehen immer an der Grenze: Zwischen Himmel und Erde, Gott und Mensch, Denken und Verstehen, Geist und Leib, Zeit und Ewigkeit. So erinnert uns das Bild des Engels daran, ob wir bereit sind, uns über die Schwelle unseres begrenzten Lebens in den weiten Raum Gottes hinübertragen zu lassen. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 

Auf unserem Waldweg am Baumschutz-Engelpfad kommen wir immer tiefer in den Wald, wo uns eine zahlreiche Engelschar Gott sei Dank den Weg weist. Am Tiefpunkt des Pfades nähern wir uns dem Engel „Grenzerfahrungen“…




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: DIE WURZELN PFLEGEN

DIE WURZELN PFLEGEN

Engel sind tiefgründig. Sie weisen hin auf den Ursprung allen Lebens. „Die Wurzeln pflegen“ heißt auch, sich mit Gott, dem Ursprung allen Lebens, zu verbinden. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

 




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: WARTEN

WARTEN

Warten – wie lange? Bäume wachsen langsam. Sie lehren uns Geduld. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Licht-Schattenspiel beim Engel „Warten.arten“ unterm Tannenbaum

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

 




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: IN DER KRAFT

IN DER KRAFT

Wo Bäume fallen, fällt auch der Mensch. Doch Mensch und Natur stehen fest in Gottes Hand. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Dieser starke Erzengel ist an der Ramersdorfer Marienkapelle angebracht




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: FÜRBITTE

FÜRBITTE

Die weit ausladenden Äste der Bäume sind wie segnende Hände. Sie sind ein Bild dafür, dass wir unter der immerwährenden Fürbitte eines gnädigen Herrn stehen.

(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

„Der Fürbittenengel steht am Wanderweg und wartet darauf, uns zu segnen.“ (Kommentar von Granny Marigold aus Kanada)

 

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: ZUKUNFT

ZUKUNFT

Bäume können Generationen überdauern. Sie sind Wegweiser in die Zukunft. Wer Bäume schützt, schützt auch die Zukunft.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln der Künstlerin Dorothea Stuffer und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann




Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: WEITES LAND

WEITES LAND

 In der Weite des Landes ist jeder Baum wie ein Gruß, der kündet: Du bist nicht allein. Du bist beschützt.

 (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln der Künstlerin Dorothea Stuffer und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann .




Ferienweg am Baumschutz-Engelpfad – die Marienkapelle bei Ramersdorf

 Eine Familie Fendl, die etwas unterhalb der damals noch nicht erbauten Kapelle damals gewohnt hat, wurde schwer in Kummer versetzt, weil 2 Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren wegen schlechtem Wasser gestorben waren. Werden die anderen Kinder auch sterben müssen? Und dann kam auch noch ein Feuerbrand. Inständig baten die gläubigen Waldler Mutter Maria um Beistand und Hilfe. Und siehe: Alles wurde gut. – – – –  Zum Dank errichtete die Familie 1859 diese Kapelle. Der Bielmeier Bernhard hat sie später renoviert, denn sie war ziemlich verfallen. Das Anwesen der Familie Fendl ist heute nur noch am alten Backofen zu erkennen.

Im Jahr 2020 wurde die Kapelle zur Einweihung des Baumschutz-Engelpfades neu gestrichen. Es fand ein Gottesdienst vor der Kapelle unter freiem Himmel statt: das war am Johannistag, 24. Juni 2020.

Diese schöne Marienkapelle mit Aussicht über die Berge des Bayrischen Waldes ist der Einstieg und das Ziel des Rundwegs Baumschutz.-Engelpfad. In den folgenden Tagen möchten wir mit Ihnen in Gedanken und Betrachtung eine meditative Wanderung in 9 Stationen entlang der Engel im Wald machen – in Betrachtung der wunderbaren Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. 

Ferienfestival! 🌲🌲🌲🌲🌲🌲 Die Marienkapelle in Ramersdorf wird von Familie Bielmeier gepflegt und ist gerne besucht

Diese steinerne Tafel befindet sich im Eingangsbereich der Kapelle

Nochmal zur Geschichte der Kapelle:

Eine Familie mit dem Namen Fendl lebte in ihrem Anwesen in Ramersdorf. Durch einen Blitzeinschlag kam der Dachstuhl des Wohnhauses in Brand. Mit den gefüllten Milchkrügen konnte jedoch das Feuer gelöscht werden. Desweiteren starben mindestens  4 Kinder wegen schlechtem Wasser. Die Fendls baten Maria um Hilfe und wurden von weiteren Todesfällen verschont. Zum Dank erbauten sie 1859 die Kapelle, in welcher heute eine steinerne Inschrift-Tafel über diese Vorgänge informiert.

An der Eingangsfront der Marienkapelle bei Ramersdorf wacht  der ehern Erzengel Michael




Abendandacht auf der Käsplattn am 7. August 2024

Einige wanderfeste Gläubige finden sich zur Abendandacht auf der Käspattn zusammen.

Pfarrer Roland Kelber berichtet:

Wir haben als Lieder gesungen  „Stern, auf den ich schaue“   „Vertraut den neuen Wegen“, „Nun aufwärts froh den Blick gewandt“  „Der Tag mein Gott ist nun vergangen“

Wir lasen den Psalm 121 „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“.
Bei der Andacht ging es um Verse aus Philipper 3, wo der Apostel Paulus seinen Lauf auf den himmlischen Siegespreis zu beschreibt.
Er ist voller Dynamik, weil er sein Leben an den zwei Fixpunkten festmachen kann: seinem Ergriffensein durch Jesus und dem himmlischen Ziel.
Das ist das Gegenteil von einem ziellosen Jagen und Getriebensein durchs Leben.
Es war ein großes Geschenk, dass die Sonne noch einmal durch die Wolken gekommen ist und der Regen erst nach Ende der Andacht aufkam.