Altarschmuck für die Passionszeit, auch Fastenzeit genannt, mit zarten Frühjahrsblumen
Der Altarschmuck begann mit violetter Winterheide in kleinen Vasen , Buchs-Zweigen und Weidenkätzchen, zu einer brezenförmigen Form gebunden
„Lätarestrauß“ eine alte Tradition
Der Lätarestrauß besteht aus Zweigen, die mit 2 violetten Schleifen und einer rosafarbenen Schleife und mit 3 Brezen dekoriert sind. Die 2 violetten Schleifen stehen für die kommenden Sonntage Judika und Palmarum. Die rosafarbene Schleife deutet das aufleuchtende Osterlicht vom heutigen Sonntag Lätare an.
Warum Brezen?
Das ist eine alte Gebetshaltung, wo die betende Seele die Hände vor der Brust andächtig verschränkt.
In dieser Zeit wird in der Christuskirche immer ein kleiner Tisch aufgestellt mit einer weißen Decke und einer Dornenkrone. Diese Dornenkrone hat vor vielen Jahren + Helmut Beck + aus kahlen Schleedorn-Zweigen ohne Draht gewunden. Wie hat er das bloß gemacht? +Helmut Beck + war ein wunder.barer Lehrer mit einer großartigen freien Pädagogik. . In der Kirche erstellte er allsonntäglich den Altarschmuck und war auch Lektor. Die Gläubigen staunten immer über seine Altäre und als er mit nur 62 Jahren verstarb, trat Dorothea Stuffer seine Nachfolge an.
Dornnkrone aus Schleedornzweigen
Freuet euch!
