Die Wundergaben des Heiligen Geistes – Pfingsten in der Christuskirche Viechtach

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Pfarrer Roland Kelber predigt über die Gaben des Heiligen Geistes

Zum Pfingst-Gottesdienst in der evangelischen Kirchengemeinde der Christuskirche Viechtach legte in seiner Pfingst-Predigt Pfarrer Roland Kelber dar, wie notwendig für unser Christsein die Gemeinschaft mit anderen Christen sei. Durch gegenseitigen Zuspruch, durch Gebet, ja, auch durch Stärkung auch der „Wundergaben“ wie beispielsweise Heilungen,  die Gott durch seinen Heiligen Geist auch heute noch weltweit in seinen Gemeinden austeilt, werden Christen im Glauben ermutigt und gestärkt.  Jeder Mensch werde durch die Kraft des Heiligen Geistes in seinen ganz persönlichen  Gaben mit neuer Energie ausgerüstet, und das besonders in der Gemeinschaft mit anderen Christen.

Im Gottesdienst wurde Mayra Ganz konfirmiert mit dem Vers 1.Joh 5,4  „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. „

Nachmittags fand eine Taufe in der festlich rot geschmückten Kirche statt.

Am Pfingstmontag wurde in den Außenorten Ruhmannsfelden und Teisnach das Pfingstfest in der Gandenkirche und in der Friendenskirche zelebriert.

Abendmahl, eine Taufe und eine Konfirmation an Pfingsten in der Christuskirche Viechtach

Einige Auszüge aus der Pfingstpredigt von Pfarrer Roland Kelber:

…..  Manche, die aus der Kirche austreten sagen: aber ich kann doch ohne Kirche auch Christ sein.

Aber auch das ist nicht möglich. Natürlich kann ich ohne die Institution Kirche Christ sein, aber ohne Kirche im weiteren Sinn von einer christlichen Gemeinschaft in irgendeiner Form kann ich nicht Christ sein.

Und das hängt auch wieder mit Pfingsten zusammen, denn an Pfingsten ist der Heilige Geist über die Jünger gekommen.

Und der Heilige Geist schafft die Verbindung sowohl zu Gott als auch untereinander.

 

Ein Christsein ohne Pfingsten ist nicht möglich, weil ein Christsein ohne den Heiligen Geist nicht möglich ist.

An Pfingsten, durch den Heiligen Geist komme ich selber ins Spiel.

Da kommt Gott plötzlich in mein Leben hinein und das mit spürbaren Auswirkungen. Da wird es praktisch.

 

Paulus redet oftmals in seinen Briefen von Gaben, Diensten, Kraftwirkungen, spürbare, erlebbare Auswirkungen Gottes in meinem Leben.

Aber da jetzt kommt wieder die Kirche ins Spiel:

Der Heilige Geist wirkt in und durch die Gemeinschaft.

Da, wo Menschen die Wirkung des Heiligen Geistes in anderen Menschen erleben, spüren, da spüren sie auf einmal, dass Gott da ist, dass er gegenwärtig ist durch seinen Geist.

Wir sind darauf angewiesen, dass wir in den Glaubensgeschwistern immer wieder Gottes Wirken erleben, so dass auch unsere Beziehung zu Gott wieder gestärkt wird.

Ein richtiges Wort zur richtigen Zeit. Darin spricht der Heilige Geist durch meine Glaubensgeschwister zu mir.

Gottes Geist wirkt auch Wunder, auch wunderbare Heilungen erleben Christen jeden Tag weltweit.

 

Deshalb fordert uns dieses Wort Gottes heute auch auf, um Gaben des Geistes zu bitten, die uns in der Gemeinde fehlen.

Natürlich sollen wir auch unsere natürlichen Gaben einsetzen, die uns Gott durch die Schöpfung mitgegeben hat. Jedem von uns andere Talente und Fähigkeiten.

Aber Gott schenkt auch immer wieder wunderbare Kräfte, durch die er in unser Leben, in das Leben der Gemeinde, in die Welt hinein wirken will, sich als der Lebendige erweisen will.

Und der Heilige Geist führt zur Einheit im Glauben an Jesus hin über alle Grenzen der verschiedenen sichtbaren, realen Kirchen, der menschlichen Institutionen hinweg.

Denn es ist der eine Geist, der alle verschiedenen Gaben zuteilt und durch sie wirkt.

Diesen Geist wollen wir auch an diesem Pfingstfest von Gott erwarten und erbitten. …..

Taufstein mit Taufwasser, Taufkerze und Fliederkranz

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