Die „Einsiedelei“ am „Einödweg“ liegt am Wolfgangsweg

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Blechschaf mit der Aufschrift „Einsiedelei“ im Wald bei Münchshöfen am Wolfgangsweg

Wenn man durch den Wald von Stein nach Münchshöfen geht – das ist die rote 12 und auch der Wolfgangsweg – trifft man auf einer einsamen Waldlichtung auf die „Einsiedelei“ vom Volker Sierig. Dieses Wegstück ist nun temporär auch ein Stück „Advent-auf-der-Einöde-Weg“.

Wegmarkierung rote 12 und „W“ – Abstecher zum Kastenstein 600 Meter

Wer möchte, kann bei der Markierung einen kleinen Abstecher zum Kastenstein machen, der auf 822 Metern Höhe liegt.

Der Pilger Rudi ist da vor wenigen Tagen gegangen, er hat den Abstecher mit einbezogen. Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz ist vor einigen Tagen zur Erforschung des Einödwegs angereist und hat einen schönen Bericht mit herrlichen
Fotos erstellt: HIER

Zur Geschichte der heutigen „Einsiedelei“:

Der Vorbesitzer von der Einsiedelei, die Volker in den 1980-ger Jahren gekauft hat, war der „Paukner“.
Er hatte 2 Kühe.
Das Anwesen nannte man „Maurer Karl“. Der Maurer Karl war Maurer.

Volker Sierig hat das sehr alte Waidlerhaus immer wieder an Schwachstellen renoviert und damit vor dem sichern Verfall bewahrt. Der interessante und weltoffene heute „Ab-und-zu-Einsiedler“ gibt – falls gerade im Haus – gerne bei einem Tee ein paar Auskünfte rund um das das wunderschöne kleine Haus.

Die „Einsiedelei“

Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu der vor wenigen Tagen angebrachten Einöd-Holztafel heißt: 

 

Beter mit Schein

        Wenn Gott mich anblickt, sehe ich die Welt neu.

Auf dem Wolfgangsweg zur Einöde „Einsiedelei“ des Volker Sierig

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