Einladung zur Heilsamen Wanderung am So, 2. Juli mit Pilger Rudi Simeth

Am Jurasteig

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 Johanni ist vorbei und die Getreidefelder färben sich schon gelb. Nach langem Warten können wir auch wieder in chlorfreien Gewässern bei angenehmen Temperaturen baden.

 Ja – und schon endet wieder die Serie unserer heilsamen Wanderungen.

 Zum Abschluß haben wir uns ein besonderes „Zuckerl“ ausgesucht.

Am kommenden Sonntag, 2. Juli sind wir unterwegs zur Naabmündung in die Donau bei der Wallfahrtskirche Mariaort, auf dem Pfarrersteig nach Eilsbrunn zur Einkehr im Biergarten beim „ältesten Wirtshaus der Welt“ und auf dem Alpiner Steig zur gleichnamigen Naturfreundehütte hoch über dem Tal der Schwarzen Laber. Das Oberpfälzer Jura ist auf dem Jurasteig gut erschlossen, der uns wieder zum Bahnhof Etterzhausen zurückführt:

2.7. Naabmündung bei Mariaort – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Die Bilder der Erkundung mit Veeh-Harfen Begleitung widme ich als Vergelt´s Gott besonders Ernestine Schütz und Christa Steinhöfer, die Paul und mich als Ortskundige dazu begleitet haben.

Auch Johann Maierhofer aus Regensburg hat sein Kommen wieder angekündigt und kann uns dann mit besonderen QiGong Übungen bewegende Impulse geben.

Die ursprünglich geplante Zuganfahrt aus dem Landkreis Cham habe ich fallengelassen – bei Verspätung des Alex-Zuges wären die Anschlüsse weg. Für eine Gruppenwanderung mit unterschiedlichen Anreisen zu unsicher.

Treff 1 ist um 8.30 Uhr am Parkplatz Stadellohe in Cham (stadtauswärts rechts gegenüber Autohaus Cham an der Regenbrücke) für Fahrgemeinschaften aus dem Landkreis Cham

Treff 2 ist um 10 Uhr am Parkplatz beim Bahnhof Etterzhausen, Gemeinde Nittendorf. Von dort beginnt dann auch die Wanderung.

 Bitte bei Anmeldung per Mail oder telefonisch den Treffpunkt angeben.

 Beigefügt die Anfahrtsroute und die Wanderroute.

Sowie das Bild der Naabmündung, der Wallfahrtskirche Mariaort und ein Eindruck vom Jurasteig.

 Der Kartenausschnitt zeigt, dass es eine Wanderung mit leichtem Auf und Ab ist – etwa die Hälfte durch schattigen Wald.

Bitte für unterwegs Getränke mitnehmen.

 Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen zu dieser eindrucksvollen Wanderung mal außerhalb unseres Waldgebirges.

Als besonderer Höhepunkt die Mündung des großen Waldflusses Naab in den Donausstrom.

Schöne Grüße Rudi Simeth Bilder & Touren Stachesried Schloßstraße 12 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Mariaort

Naabmündung

Bayern-Atlas –  – Etterzhausen-Mariaort-Eilsbrunn

Google: Cham – Etterzhausen




Heilsame Wanderungen von Quellgebiet bis Mündung

Beliebt und wohltuend: die Heilsamen Wanderungen mit Pilger Rudi Simeth

 Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

am 1. Sonntag im Juni haben wir eine unvergessliche heilsame Wanderung um das Quellgebiet des Katharinabaches unternommen.

Besonders beeindruckend waren die mächtigen Alleebäume, der Jüdische Friedhof bei Purschau und die Kraftorte bei der Kirchenruine St. Anna Purschau und dem Baumdenkmal Wosanter Linde:

4.6. Quellgebiet Katharinabach – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Die Bilder mit „selbstgestrickter“ Veeh-Harfen Begleitmusik widme ich diesmal ganz besonders Annemarie und Ludwig Krauß.

Auch als Vergeltsgott, weil sie mich immer wieder mit für mich heilsamen Wasser von der Schönbrunnen Kapelle bei Hannesried versorgen. Sowie auch mit wertvollen Informationen vom oft geheimnisvollen Oberpfälzer Wald und Český Les.

Unsere abschließende heilsame Wanderung führt uns am Sonntag, den 2. Juli mal hinaus aus unserem Waldgebirge zur Mündung der Naab in die Donau bei Mariaort und ins wunderschöne Wandergebiet auf dem Jurasteig zwischen Naab und Schwarzer Laber.

Näheres dazu in gut einer Woche, wenn wir wieder aus dem Urlaub im wunderschönen Chiemgau zurück sind.

Schöne Grüße

 Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Etterzhausen-Mariaort-Eilsbrunn.




Das weiße Gewand der Engel – Norbert von Xanten und eine Blecharbeit von Dorotha Stuffer

Eine Miniatur aus dem 16. Jahrhundert hat Dorothea Stuffer zu diesen beiden Blech-Engeln inspiriert..

Oben rechts sehen Sie die beiden Orginal-Miniatur-Engel (Michael Haider zugeschrieben) im weißen Gewand

Und hier der interessante Text zum Bild von Odilo Lechner aus “Mit den Heiligen durch das Jahr”, Herder Verlag:

Die Engel neben dem Altar im oberen Teil des Bildes ähneln in Gewand, Gestalt, Gesicht und Geste den Mönchen im Vordergrund, die in der Einsamkeit von Premontre ein Leben des inneren Friedens führen. Vom Himmel hat Norbert von Xanten das weiße Gewand empfangen, das seine Mönche kennzeichnet, die Prämonstratenser.

Es weist wohl in doppelter Weise auf die Engel hin. Norbert hatte sich von einem sehr weltlichen Leben zu einem leidenschaftlichen Verkünder des Wortes Gottes bekehrt und sich nach einer schweren Erkrankung mit einigen Gefährten in der Wildnis flandrischer Wälder dem Ideal des Mönchtums zugewandt. Schon bei den Mönchen der frühen Wüste hatte man vom engelgleichen Leben gesprochen: Ihr Leben wollte sich allein auf Gott und sein Wort konzentrieren, wollte ihm antworten mit immerwährendem Lobpreis und sich so dem himmlischen Gesang der Engel zugesellen. Das Wort vom engelgleichen Leben sollte nicht als Leibfeindschaft und Erdverachtung missdeutet werden, sondern kann uns auf die Gemeinschaft von Himmel und Erde hinweisen und am Engel besonders deutlich machen, was letztes Ziel aller Geschöpfe ist: die Anbetung Gottes. Trotz aller Entbehrung und ernsten Buße erschien de Mönchen ihr dem Lob Gottes und dem geistlichen Gespräch geweihtes Leben als Vorahnung der Seligkeit.

Norbert und seine Gefährten wollten freilich nicht nur die Heiligung des eigenen Lebens, sondern die der Welt und durchzogen als Wanderprediger Europa, kündeten als Seelsorger von ihren Klöstern aus die Botschaft der Erlösung. Hier wird die andere Bedeutung der Engel und ihres weißen Gewandes Leitbild: Sie sind Boten Gottes, sie deuten die Heilsgeheimnisse, wie der junge Mann im weißen Kleid am Grab verkündet: “Er ist auferstanden.” Christus als Auferstandenen wie die Engel verkünden und Gott mit den Engeln preisen ist heiliger Dienst.




Papua in Viechtach – gemeinsamer Gottesdienst in der Christuskirche

Jonathan Gololok predigt in der Christuskirche Viechtach

Am heutigen Sonntag Trinitatis (Dreifaltigkeits-Sonntag) fand in der Christuskirche Viechtach im Gottesdienst mit zwei Gästen aus Papua Neuguinea statt.

Furonge Emoto, Dekan, und Jonathan Gololok, Partnerschaftsbeauftragter. Beide sind Glaubensbrüder aus der Partnergemeinde der evangelischen Kirchengemeinde in Viechtach und kommen aus Kabwum, Papua Neuguinea.

Sie waren seit Freitag vor Pfingsten beim Ehepaar Roland und Debora Kelber im evangelischen Pfarrhaus in Viechtach untergebracht. 

Am Pfingstsonntag waren sie in Cham zum Gottesdienst, Pfingstmontag in Teisnach und Ruhmannsfelden, zwei Tage in Waldmünchen, ansonsten hier in Viechtach mit Besuch von Tafel, Dies und Das, 
Geburtstagsbesuchen und Raum für Begegnung.

Gemeinsam mit Pfarrer Roland Kelber gestalteten sie den Gottesdienst. Zu Beginn sprach Furonge Emoto ein feierliches Dankesgebet. Die Predigt hielt Jonathan Gololok in Pidgin-Englisch. Diese Sprache ist aus dem Englischen abgeleitet und hat sich in Papua aus 800 verschiedenen Sprachen als gängige durchgesetzt. Pfarrer Roland Kelber, der Pidgin Englisch fließend beherrscht, übersetzte simultan ins Deutsche.

Pfarrer Roland Kelber übersetzt Jonathan Gololoks Predigt von Pidgin-Englisch ins Deutsche

Jonathan Gololok richtete einen leidenschaftlichen Appell an alle Gläubigen, das Wort Gottes auch in der heutigen Zeit mutig zu verkündigen und sich für die frohe Botschaft einzusetzen. Auch in Papua seien wie hier in Deutschland die Menschen sehr beschäftigt und beschäftigen sich mehr mit materiellen Dingen als mit Gottes Wort. “Sie ignorieren die Gottesdienste und haben kein Interesse!” Das sei eine große Herausforderung, sowohl für Leiter, als auch für die Frauen, welche die Kindergottesdienste vorbereiteten oder andere Aufgaben hätten.

Jesus habe damals seinen Jüngern den Auftrag gegeben zu evangelisieren. In Anbetracht der Tatsache, dass damals Jesus nicht als Sohn Gottes, der gesalbte, erkannt worden sei hätten sie Angst gehabt, ihnen könnte ein ähnlich schlimmes Schicksal treffen wie Jesus. Hier spanne sich der Bogen bis heute in unsere Zeit.

Doch all die Schwierigkeiten sollten uns nicht blockieren, die Erlösung und das Heil den Menschen und allen Notleidenden nahe zu bringen.  Die Predigt endete mit dem Aufruf: “Jesus sagt, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Diese Zusage stärkt uns darin, dass wir nicht allein sind. Wir alle sind aufgerufen, die frohe Botschaft zu verkündigen! Amen!”

Der Predigt folgten zwei Lieder in Pidgin-Englisch, begleitet von Jonathan Gololok an der Gitarre.

Den abschließenden Segen erteilte Furonge Emoto.

Zwei Lieder in Pidgin-Englisch: “Jesus liebt uns allesamt” und “Jesus, auf dich schau ich allein”

Den abschließenden Segen erteilt Furonge Emoto

Ausblick:

Am Nachmittag geht es zusammen mit Roland und Debora Kelber zurück zum Missionswerk Neuendettelsau, wo sie wieder mit 12 Glaubensgeschwistern aus Papua und 28 Glaubensgeschwistern aus Tansania zusammen kommen. In Neuendettelsau gibt es dann drei Tage Vorbereitung auf den evangelischen Kirchentag in Nürnberg, der von Mittwoch bis Sonntag stattfindet. Am kommenden Sonntag findet in Nürnberg ein großer Abschlussgottesdienst statt. Danach folgt noch für die weit gereisten Gäste bis Mitte der Woche eine Abschlusszeit mit gemeinsamer Reflexon der Eindrücke in den verschiedenen Partnergemeinden.