Heilsame Wanderung mit Pilger Rudi Simeth Rothbach- Schwarzer Regen (mit einem Blick zur Wolfgangskapelle)

Fröhliche Wandergruppe mit Pilger Rudi Simeth (Mitte) vor dem Wolfgamngsbrunnen in Böbrach

Gelungene Abschlusswanderung „Heilsam Wandern“

Am Rothbach und Schwarzem Regen in „Bayerisch Kanada“ gewandert

Aus dem Pressebericht:  Die Serie der heilsamen Wanderungen als Projekt der KEB Cham fand kürzlich einen krönenden Abschluss. Als Wanderziel hatten Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth aus Weiding und Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus die Mündung des Rothbaches in den Schwarzen Regen ausgewählt. Dazu hatte sich eine gemischte Gruppe aus Stamm-Mitwandernden und Neu-Interessierten bei der Brauerei Eck unterhalb Böbrach eingefunden. Einige weit angereist bis aus Regensburg, Passau und Zirndorf bei Nürnberg. An der Hauskapelle der Brauerei wurde nach der Begrüßungsrunde ein gemeinsames Lied angestimmt. Auf historischen Wegen ging es zur Wiedkapelle und auf lauschigen Pfaden hinunter an den Schwarzen Regen. Dieser romantische Flussabschnitt vom Bärenloch über Teisnach bis Viechtach wird auch gerne „Bayerisch Kanada“ genannt. An der Mündung des Rothbaches genossen die Mitwandernden diese beschauliche Landschaft besonders ausgiebig.
Dazu gab es dann auch noch einen Stille-Impuls von Paul Zetzlmann und einige Qi-Gong Übungen von Rudi Simeth.
Anfangs auf schmalem Wurzelsteig wurde das Plätschern und Rauschen des Rothbaches über Felsstufen und einen kleinen Wasserfall schweigend genossen. Auf ruhigen Wegen ging es dann zur Höhensiedlung Haidsberg und hinunter zur romantischen Böbrachmühle. Im Hof dieses Anwesens im „Dornröschenschlaf“ wurde Brotzeit gemacht. Erinnerungen an alte Handwerkkünste wurden wach. Beim Weiterweg führte ein Abstecher zum Bergwerkskircherl St. Magdalena bei Maisried. Dann war´s nicht mehr weit nach Böbrach zum schönen Wolfgangsbrunnen vor der Pfarrkirche St. Nikolaus. In der Kirche wurde spontan „Segne du Maria“ angestimmt. Eine erlebnisreiche Wanderung endete mit einer guten Einkehr im schattigen Biergarten der Brauerei Eck  unter mächtigen Linden. Alle freuten sich sehr über diese gelungene Wanderung und deshalb wurde zuvor gemeinsam „Kein schöner Land“ angestimmt. Es wurden auch fleißig Ideen für die Wanderserie von kommendem Frühjahr bis Sommer gesammelt. Bildereindrücke mit musikalischer Umrahmung gibt es unter www.waldaugen.de

Dem Stille-Impuls von Paul Zetzlmann wird aufmerksam gelauscht

Wasser lehrt das rechte Leben

Es ist gütig und freigebig.

Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen.

Es ist gerecht.

Ohne zu zögern in seinem Lauf stürzt es sich über Steilwände in die Tiefe.

Es ist mutig.

Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig, aber es kann verborgene

Tiefen bilden.

Es ist weise.

Felsen, die ihm im Lauf entgegenstehen, umfließt es.

Es ist verträglich.

Aber seine Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.

Es ist ausdauernd.

Niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge.

Es ist zielbewusst.

 Und unablässig, wieder rein zu werden. Es hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern.

Darum können wir vom Wasser lernen.

Impuls von Paul Zetzlmann am Sonntag, 24.7.22

Heilsame Wanderung „Rothbach – Schwarzer Regen“ bei der Rothbachmündung




Planung für den Geiersthaler Engelkapellenweg – es gibt Verzögerungen

In einer speziellen Lasertechnik werden auf Holz die Hinweis-Schilder angefertigt. Foto: Manfred Franze

Bei der Herstellung der “Häuschen” aus Holz für die einzelnen Engelfiguren gibt es einige Verzögerungen. Die beteiligten Schreiner sind derzeit noch sehr beschäftigt und können nun erst für den Winter eine Zusage machen.  Manfred Franze als aktiver Organisator bemüht sich derzeit um Entwürfe, um ehrenamtliche Mitarbeiter, Spender und Helfer.

Mit diesem Vorentwurf trat Organisator Manfred Franze an Dorothea Stuffer heran.

Verschiedene Vorschläge von Dorothea Stuffer – ausgewählt: Engel von oben rechts, Kapelle von unten rechts

Dieser “wehrhafte Engel” aus Blech, z.T. mit Blattgold versehen, wartet in der Stuffer-Blechwerkstatt auf seinen Einsatz bei der Burgruine Neunussberg




Durch eure Liebe soll das Kind als erstes Zutrauen zu Gottes Liebe gewinnen

Nach der Taufzeremonie wischt Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann dem Täuflingskind Amelie mit einem trockenen Tuch das Gesicht ab.

Durch eure Liebe soll das Kind als erstes Zutrauen zu Gottes Liebe gewinnen. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann) 

Evangelische und katholische Christen und eine orthodoxe Christin (geboren in der Ukraine) versammelten sich anlässlich einer Taufe “alle unter einem Dach” am vergangenen Samstag Vormittag in der Christuskirche Viechtach. Der Taufgottesdienst wurde von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann gehalten, da Pfarrer Roland Kelber, der vor einigen Wochen mit den Eltern und Paten das Taufgespräch geführt hatte, wegen einer Coronaerkrankung verhindert war. Amelies Großeltern, Onkel und Tante kamen für dieses Fest aus Tours, Frankreich, angereist.

Der fröhliche und feierliche Taufgottesdienst wurde eingeleitet durch ein Stück auf der Querflöte, vorgetragen von Sophie.

Sophie kann wunderbar Flöte spielen.

Simultanübersetzung der Predigt ins Französische

In seiner anschaulichen Predigt spannte Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann den Bogen von dem fruchtbringenden Wasser für einen Garten zum Wasser der Taufe, welches den “neuen Menschen in Christus” hervorbringt. Unsere liebe “Tochter” aus München übersetzte die bildhafte Ansprache simultan ins Französische.

“Jeder Mensch, auch Amelie, ist dazu berufen, etwas zu tun. Jeder Mensch hat einen Auftrag. Der Auftrag heißt nicht: Mehr berühmt! Der Auftrag heißt nicht: Vollbringe große Leistung! Der Auftrag heißt: Sei ein Mensch, der durchdrungen ist von den Gaben des Schöpfers.”

Und zu den Eltern und Paten gewandt sagte der Geistliche:

“Durch eure Liebe soll das Kind als erstes Zutrauen zu Gottes Liebe gewinnen.” 

Unsere Kleinen fühlen sich im Kirchraum und in der Nähe des Altpfarrers wohl und angenommen.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat selber 4 Töchter und eine Enkelin und hat schon viele Kinder getauft.

 

Nach dem Lied “Weißt du wieviel Sternlein stehen?” und dem gemeinsamen Vaterunser stellte sich die Taufgesellschaft im Kreis um den Taufstein auf und alle trugen abwechselnd in 12 Strophen zweisprachig die Fürbitten vor, die unsere Wolfgangs-Pilgerfreundin Hildegard Weiler verfasst hat.

 “Gütiger und barmherziger Gott, segne alle Familien. Lass Amelie wie einen schönen Garten blühen und Früchte bringen, sodass sich viele an ihr erfreuen.” (Fürbitte des Taufpaten). 

“Hilf, dass Amelie sich stets in der Freiheit eines Gotteskindes an den Gaben der Natur, den Blumen und Früchten, an den Tieren und an allem, was Du, Herr, geschaffen hast, erfreuen kann.” (Fürbitte der Taufpatin).  

  Die Taufzeremonie für die kleine Amelie wurde segnend umschlossen von der ganzen Tauf-Gemeinschaft.

Getauft!

Es folgte abschließend der Familiensegen durch Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Ein gelungener und grenzüberschreitender Familiengottesdienst!

Segnung vor der Taufzeremonie (Pressefoto)




Heilsame Wanderung Rothbach – Schwarzer Regen “Bayrisch Kanada” am So, 24. Juli

Böbrach unterm Wolfgangsriegel – Foto: Pilger Rudi Simeth

Pilger Rudi Simeth lädt am Sonntag, den 24. Juli zu einer “Heilsamen Pilgerwanderung” ein.  Krönender Abschluss der Heilsamen Wanderungen 2022. Lesen sie selbst!

Vorab möchten wir noch erwähnen: Die Bahn-Strecke “Bayrisch Kanada” im unberührten Regental ist bekannt als eine der schönsten Strecken Mitteleuropas. Unser ältestes Vereinsmitglied Milda (90)“Rollator-Pilgerin mit Herz”  ist schon mehrmals da gefahren und kann davon immer wieder neu Kraft zehren und davon schwärmen: “Ich bin verliebt!”

Romantischer Rotbach – Foto: Pilger Rudi Simeth

Auf dem schönen Diavideo mit dem nachdenkliche Lied aus alter, armer Zeit im bayerischen Wald “Mei Hoamat” – vorgetragen von Pilger Rudi ist auch ein Blick zur Wolfgangskapelle zu erhaschen, ebenso die Erz-Wolfgangsfigur am Brunnen der Böbracher Ortskirche St. Nikolaus und noch mehr fromme Orte in herrlicher Sommerlandschaft. Es lohnt sich!

Doch nun spricht unser Pilgerbruder Rudi:

 Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 langsam schließt sich der Kreis der „Heilsamen Wanderungen 2022 Wald – Wasser – Pilgerwege“

Fast genau am Jakobitag (25. Juli) findet tags zuvor unsere Wanderung zur Rothbachmündung in den Schwarzen Regen statt.

Dieses Gebiet vom Bärenloch über Teisnach nach Schnitzmühle Richtung Viechtach wird auch gerne „Bayerisch Kanada“ genannt.

Paul und ich waren begeistert, als wir die Wanderstrecke vor einiger Zeit erkundet haben.

Auch von der abschließende Einkehr im Biergarten der Brauerei Eck unter einer mächtigen Linde waren wir sehr angetan.

Der Rothbach kommt ja auch aus dem Riesloch und läuft durch Bodenmais.

Die Musiklehrerin Angelika Bruckbauer hat mir schon viele schöne Lieder zugesandt.

Mit einem davon – einem Seemannslied – ist auch das Album der Wanderung untermalt:

„Nehmt Abschied Brüder, schließt den Kreis. Das Leben ist ein Spiel! Und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel“

24.7_Rothbach- Schwarzer Regen – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Die Presseankündigung:

 Heilsam Wandern in „Bayerisch Kanada“

Die für dieses Jahr abschließende Wanderung unter dem Motto Wald – Wasser – Pilgerwege als Projekt der KEB im Landkreis Cham findet am Sonntag, den 24. Juli statt. Start ist um 9.00 Uhr am Parkplatz der Brauerei Eck bei Böbrach. Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth aus Weiding hat dazu eine landschaftlich reizvolle Strecke von Böbrach zur Rothbachmündung in den Schwarzen Regen ausgesucht.

Die wildromantischen Flussabschnitte werden auch gern als „Bayerisch Kanada“ bezeichnet. Rudi Simeth bringt unterwegs heimatkundliche Beiträge und zeigt auch QiGong- und Atemübungen. Sein Pilgerfreund Paul Zetzlmann bereichert die Wanderung durch seine geschätzten spirituellen Impulse.

Die 10 km lange Wanderung ist mit etwas Wanderkondition gut zu bewältigen. Die Wurzelsteige entlang des Rothbaches erfordern festes Schuhwerk. Unterwegs gibt´s weite Ausblicke und kulturelle  Schmankerl wie die Böbrachmühle, das Kircherl St. Magdalena in Maisried und den Wolfgangsbrunnen am Kirchplatz in Böbrach zu sehen.

Teilnahmegebühr 10,- €. Dauer mit Impuls- und Brotzeitpause 4 – 5 Stunden. Nach der Wanderung ist eine Einkehr im schattigen Biergarten der Brauerei Eck vorgesehen. Anmeldung erforderlich, sowie weitere Infos bei Rudi Simeth per Mail: waldaugen@t-online.de oder über Mobiltelefon 0173 5947879. Streckenplan und Bilder einer Erkundung unter www.waldaugen.de

Und hier noch:

Anna trägt einfühlsam das alte Waidlerlied “Mei Hoamat” vor (Ort: Pilgerstation Stufferhaus). Das Lied erzählt vom armseligen Leben der alten Häusler im Bayrischen Wald. Man hatte eine Kuh und ein paar Ziegen. Von 10 Kindern sind 3 gestorben. 4 Räume standen zur Verfügung. Und dennoch der liebste Ort, weil Heimat –

Anna : Kühe am Schachten (Ölgemälde, Detail) )




Die Post geht ab!!

Marco Göde macht die Schreiben an die Gemeinden bereit.

Gestern ging ein Stapel Briefe raus zu den am Wolfgangsweg nach Regensburg gelegenen Gemeinden. Vorstandsmitglied Marco Göde hat alles sorgfältig vorbereitet. Noch ein Blick drüber in der Pilgerstation Stufferhaus – Engel und Christus schauen segnend zu.

Die Briefe enthalten jeweils eine der im vergangenen Monaten entworfenen und nun gedruckten Broschüre und ein Schreiben mit der Bitte, den Wolfgangsweg anlässlich der in diesem Jahr gefeierten Wolfgangs-Bischofsweihe (Jubiläum) kenntlich zu machen. In etlichen Wanderkarten ist dies schon geschehen.

Schreiben an 17 Gemeinden am Wolfgangsweg

Haibach Elisabethszell

Böbrach

Neukirchen b.Hl.Blut

Arrach

Lam

Arnbruck

Drachselsried

Kollnburg

Sankt Englmar

Konzell

Rattiszell / Stallwang

Wiesenfelden

Wörth a.d.Donau

Wiesent

Donaustauf

Tegernheim

Regensburg

Eingetütet und mit frankierten Adressaufklebern versehen

Nach Regensburg gehen auf Wusch bereits 20 Exemplare

Aktueller Hinweis: Die ersten 50 Exemplare wurden heute bereits telefonisch erbeten!

Einen Tag später: Der PC wird heiß wegen der vielen Anfragen!